ichwill...
Mitglied
Moin Moin,
und hier kommt nun meine Vorstellung
- Weiblich
- junge 60 Jahre
- zeitlebens vollschlank
- zur Zeit 93 Kilo
- in den letzten 18 Monaten ganze 32 Kilo abgeworfen
- seit 37 Jahren verheiratet (mit dem gleichen Mann) :lol:
- 1 erwachsener Sohn
- nicht mehr berufstätig, daher viel Zeit zu naschen
- und ständig am Abnehmen :hauvorko:
Ich frage mich oft, warum ich es überhaupt soweit habe kommen lassen.
Ich weiß es nicht - vielleicht, weil meine Umwelt (inkl. mein Mann) mich immer so akzeptiert hat, wie ich bin.
Na ja - und weil natürlich eine Gewichtsreduzierung immer damit verbunden ist, dass man auf liebgewordene Nahrungsmittel verzichten muss.
Im Frühjahr 2007 hatte ich dann mein absolutes Schlachtgewicht erreicht: 125 kg, gleichmäßig verteilt auf 163 cm.
Irgendwie hat es dann eines Tages in meinem Kopf KLICK gemacht. Ich dachte an den bevorstehenden Sommer, an die warmen Temperaturen
und an meine Hemmungen, im Sommer leicht bekleidet herumzulaufen.
Ich begann also, zu Hause im Alleingang nach WW zu essen (hab ne alte Software von WW) und nahm in 6 Wochen 8 kg ab.
Dann gab es einige Berichte im TV über die Insulin-Trennkost (Schlank im Schlaf) nach Dr. Pape - kurz SiS genannt.
Die Regeln dieser Trennkost gefielen mir und ich habe es also ausprobiert - zum Punktezählen hatte ich ehrlich gesagt, mittlerweile auch keine große Lust mehr.
Nun, was soll ich lange erzählen, bis zum Frühsommer 2008 klappte es ziemlich gut, ich nahm weitere 20 kg ab und wog nun "nur" noch 97 kg.
Meine Freundinnen, die Familie und guten Bekannten haben diese Abnahme wohlwollend verfolgt und nie mit Lob und Durchhalteparolen gespart.
Tja - dann kam diese vermaledeite so genannte Plateauphase, ich nahm einfach nichts mehr ab, bzw, nahm ab, nahm zu, nahm ab und nahm wieder zu.
Es ging einfach nicht weiter und der alte Schlendrian kehrte zurück. Ich habe mich benommen, als würde ich mich in der "Gewicht halten"-Phase befinden.
Erst Ende Juli habe ich wieder begonnen, vermehrt auf meine Ernährung zu achten und siehe da - es ging weiter abwärts - zwar langsam, aber es wurde langsam weniger,
bis - ja bis mein Körper ziemlich übersäuert war. Also habe ich vermehrt KH, vor allen Dingen Obst, gegessen - und nahm wieder zu.
Das alles war schon ziemlich frustrierend. Da trieb ich nun schon 4 x in der Woche Sport und verzichtete auf viele leckere Dinge, die ich eigentlich sehr gern esse
und trotzdem nahm ich sehr wenig ab. Irgendwann in der letzten Woche stieß ich dann per Zufall auf dieses Forum und dachte mir, warum eigentlich nicht,
warum soll ich nicht mal wieder Atkins ausprobieren. Als ich das erste Mal nach Atkins gegessen habe (war glaube ich so ca. 1978-1980) hatte ich gute Erfolge.
Allerdings kann ich mich auch noch erinnern, dass ich das Brot und den Zucker nach einiger Zeit ziemlich vermisst habe.
Nun, um die ganze Vorstellung abzukürzen, seit Freitagabend ernähre ich mich nach Atkins, Phase 1, und habe sage und schreibe schon 1,8 kg abgenommen.
Momentan genieße ich all die Lebensmittel, die ich in den letzten Monaten gemieden habe, wie der Teufel das Weihwasser - Fetten Speck, Butter, Fleisch mit Kruste,
Hähnchen mit Kruste, Mayonnaise, Käse (nicht mehr nur den Fettreduzierten), Wurst und Eier. Ich fühle mich sehr gut und bin vor allen Dingen immer so richtig satt.
So, das ist nun doch ziemlich lang geworden
Ich hoffe auf einen regen Gedankenaustausch hier im Forum und freue mich auf euch!
Lieben Gruß
ichwill... :winke:
und hier kommt nun meine Vorstellung
- Weiblich
- junge 60 Jahre
- zeitlebens vollschlank
- zur Zeit 93 Kilo
- in den letzten 18 Monaten ganze 32 Kilo abgeworfen
- seit 37 Jahren verheiratet (mit dem gleichen Mann) :lol:
- 1 erwachsener Sohn
- nicht mehr berufstätig, daher viel Zeit zu naschen
- und ständig am Abnehmen :hauvorko:
Ich frage mich oft, warum ich es überhaupt soweit habe kommen lassen.
Ich weiß es nicht - vielleicht, weil meine Umwelt (inkl. mein Mann) mich immer so akzeptiert hat, wie ich bin.
Na ja - und weil natürlich eine Gewichtsreduzierung immer damit verbunden ist, dass man auf liebgewordene Nahrungsmittel verzichten muss.
Im Frühjahr 2007 hatte ich dann mein absolutes Schlachtgewicht erreicht: 125 kg, gleichmäßig verteilt auf 163 cm.
Irgendwie hat es dann eines Tages in meinem Kopf KLICK gemacht. Ich dachte an den bevorstehenden Sommer, an die warmen Temperaturen
und an meine Hemmungen, im Sommer leicht bekleidet herumzulaufen.
Ich begann also, zu Hause im Alleingang nach WW zu essen (hab ne alte Software von WW) und nahm in 6 Wochen 8 kg ab.
Dann gab es einige Berichte im TV über die Insulin-Trennkost (Schlank im Schlaf) nach Dr. Pape - kurz SiS genannt.
Die Regeln dieser Trennkost gefielen mir und ich habe es also ausprobiert - zum Punktezählen hatte ich ehrlich gesagt, mittlerweile auch keine große Lust mehr.
Nun, was soll ich lange erzählen, bis zum Frühsommer 2008 klappte es ziemlich gut, ich nahm weitere 20 kg ab und wog nun "nur" noch 97 kg.
Meine Freundinnen, die Familie und guten Bekannten haben diese Abnahme wohlwollend verfolgt und nie mit Lob und Durchhalteparolen gespart.
Tja - dann kam diese vermaledeite so genannte Plateauphase, ich nahm einfach nichts mehr ab, bzw, nahm ab, nahm zu, nahm ab und nahm wieder zu.
Es ging einfach nicht weiter und der alte Schlendrian kehrte zurück. Ich habe mich benommen, als würde ich mich in der "Gewicht halten"-Phase befinden.
Erst Ende Juli habe ich wieder begonnen, vermehrt auf meine Ernährung zu achten und siehe da - es ging weiter abwärts - zwar langsam, aber es wurde langsam weniger,
bis - ja bis mein Körper ziemlich übersäuert war. Also habe ich vermehrt KH, vor allen Dingen Obst, gegessen - und nahm wieder zu.
Das alles war schon ziemlich frustrierend. Da trieb ich nun schon 4 x in der Woche Sport und verzichtete auf viele leckere Dinge, die ich eigentlich sehr gern esse
und trotzdem nahm ich sehr wenig ab. Irgendwann in der letzten Woche stieß ich dann per Zufall auf dieses Forum und dachte mir, warum eigentlich nicht,
warum soll ich nicht mal wieder Atkins ausprobieren. Als ich das erste Mal nach Atkins gegessen habe (war glaube ich so ca. 1978-1980) hatte ich gute Erfolge.
Allerdings kann ich mich auch noch erinnern, dass ich das Brot und den Zucker nach einiger Zeit ziemlich vermisst habe.
Nun, um die ganze Vorstellung abzukürzen, seit Freitagabend ernähre ich mich nach Atkins, Phase 1, und habe sage und schreibe schon 1,8 kg abgenommen.
Momentan genieße ich all die Lebensmittel, die ich in den letzten Monaten gemieden habe, wie der Teufel das Weihwasser - Fetten Speck, Butter, Fleisch mit Kruste,
Hähnchen mit Kruste, Mayonnaise, Käse (nicht mehr nur den Fettreduzierten), Wurst und Eier. Ich fühle mich sehr gut und bin vor allen Dingen immer so richtig satt.
So, das ist nun doch ziemlich lang geworden
Ich hoffe auf einen regen Gedankenaustausch hier im Forum und freue mich auf euch!
Lieben Gruß
ichwill... :winke: