Tiniwini84
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Moin moin....
nun, jetzt möchte ich doch gerne nochmal grundsätzlich zu Eurer Keto-Ernährung sagen.
In den letzten Jahren habe ich so einige Erfahrungen durch Selbstversuch gemacht. Eine Zeit lang habe ich mich streng mit der AD ernährt, dann mal wieder Low Carb und Ähnliches. Alles in allem konnte ich damit mein Gewicht reduzieren. Das Prinzip funktioniert. Aber entgegen aller Augenwischereien gibt es gewichtige Gründe, sich das nicht an zu tun.
Was meine ich damit? Hm...nach diesen Jahren habe ich nun endlich den entscheidenden Schritt gewagt: ich bin nun weg von dem Gedanken, nur Fett und Eiweiß zu verspeisen. Warum und wie?
Ganz einfach:
- Wenn ich ehrlich bin und ganz tief in mich blicke, waren die Jahre letztendlich doch seelische Grausamkeit. Hm, ich habe lange gebraucht, Jahre, bis ich das realsiert habe. Aber ich merke es von Tag zu Tag. Was habe ich früher gemacht und ich bin mir sicher, dass dies hier fast alle machen, denn das bringt diese Diät oder Ernährungsform schlicht weg mich sich: ich habe mir täglich, ja mehrmals täglich, Gedanken über meine Ernährung gemacht. Sei es in Form eines Supermarktregals nach dem Motto (Darf ich das...? Wie viele Kh sind drin...?) und so weiter, oder auch wenn ich irgendwo eingeladen war, wenn ich für andere gekocht habe, wenn ich essen gegangen bin und so weiter und so weiter. Hm, gut, wie hatte ich mich damals darüber hinweg getröstet? Ganz klar, immer mit dem Argument: ich brauche kein Brot, ich brauche kein Obst und so weiter..Ja und irgendwann, ganz klar, hat der Körper gar kein Interesse mehr an diesen Lebensmitteln, weil er sie schlichtweg nicht mehr kennt bzw. sich dran gewöhnt hat. Aber sind wir mal ehrlich: es gibt durchaus Lebensmittel, die in der Ketozeit verboten sind, nach denen man sich aber schon sehnt. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wenn jemand diese Frage mit einem Nein beantwortet, dass er dann nicht ehrlich ist.
Grund genug, um das Ganze zu ändern...
...klar, ich hatte Angst, dass da nach hinten losgeht. Aber sieh' an...letztendlich kommt es auf die KCAL Menge an und noch viel wichtiger auf den Genuss und die Vitamine und Co. Wenn man sich sagt, dass man eben zum Frühstück zwei Vollkornbrote mit schönem Käse und Tomate isst, dann sind es eben zwei und fertig. Es ist ein Hochgenuss, wenn man sich nicht täglich Gedanken muss (habe ich Ketolebensmittel eigekauft?..sind diese auch gesellschaftsfähig bzw. für meine Gäste vertretbar und so weiter...). Wenn man für die Diätzeit diese GEdanken bildet, ist es sicher noch in Ordnung, aber auch fragwürdig..aber eine gesamte Lebensform - nein, never...
Nicht ganz zu verachten: der Sport...Wenn ich hier lese, dass sich manche abmühen, KCAl zählen und dabei total Ihren Stoffwechsel schrotten bzw. geschrottet haben (ich damals inklusive) schüttele ich den Kopf! Man sollte mal bedenken, was man seinen Körper hier antut.
Jedem ist freigestellt, was er tut, wie er lebt und was er isst. Aber bedenkt immer: wir haben nur das eine Leben....
Klar, wird dieses Thema kontrovers diskutiert. Dieser Abschnitt von mir soll einfach nur einen Anstoß geben.
Tschüssle, Tinle
nun, jetzt möchte ich doch gerne nochmal grundsätzlich zu Eurer Keto-Ernährung sagen.
In den letzten Jahren habe ich so einige Erfahrungen durch Selbstversuch gemacht. Eine Zeit lang habe ich mich streng mit der AD ernährt, dann mal wieder Low Carb und Ähnliches. Alles in allem konnte ich damit mein Gewicht reduzieren. Das Prinzip funktioniert. Aber entgegen aller Augenwischereien gibt es gewichtige Gründe, sich das nicht an zu tun.
Was meine ich damit? Hm...nach diesen Jahren habe ich nun endlich den entscheidenden Schritt gewagt: ich bin nun weg von dem Gedanken, nur Fett und Eiweiß zu verspeisen. Warum und wie?
Ganz einfach:
- Wenn ich ehrlich bin und ganz tief in mich blicke, waren die Jahre letztendlich doch seelische Grausamkeit. Hm, ich habe lange gebraucht, Jahre, bis ich das realsiert habe. Aber ich merke es von Tag zu Tag. Was habe ich früher gemacht und ich bin mir sicher, dass dies hier fast alle machen, denn das bringt diese Diät oder Ernährungsform schlicht weg mich sich: ich habe mir täglich, ja mehrmals täglich, Gedanken über meine Ernährung gemacht. Sei es in Form eines Supermarktregals nach dem Motto (Darf ich das...? Wie viele Kh sind drin...?) und so weiter, oder auch wenn ich irgendwo eingeladen war, wenn ich für andere gekocht habe, wenn ich essen gegangen bin und so weiter und so weiter. Hm, gut, wie hatte ich mich damals darüber hinweg getröstet? Ganz klar, immer mit dem Argument: ich brauche kein Brot, ich brauche kein Obst und so weiter..Ja und irgendwann, ganz klar, hat der Körper gar kein Interesse mehr an diesen Lebensmitteln, weil er sie schlichtweg nicht mehr kennt bzw. sich dran gewöhnt hat. Aber sind wir mal ehrlich: es gibt durchaus Lebensmittel, die in der Ketozeit verboten sind, nach denen man sich aber schon sehnt. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wenn jemand diese Frage mit einem Nein beantwortet, dass er dann nicht ehrlich ist.
Grund genug, um das Ganze zu ändern...
...klar, ich hatte Angst, dass da nach hinten losgeht. Aber sieh' an...letztendlich kommt es auf die KCAL Menge an und noch viel wichtiger auf den Genuss und die Vitamine und Co. Wenn man sich sagt, dass man eben zum Frühstück zwei Vollkornbrote mit schönem Käse und Tomate isst, dann sind es eben zwei und fertig. Es ist ein Hochgenuss, wenn man sich nicht täglich Gedanken muss (habe ich Ketolebensmittel eigekauft?..sind diese auch gesellschaftsfähig bzw. für meine Gäste vertretbar und so weiter...). Wenn man für die Diätzeit diese GEdanken bildet, ist es sicher noch in Ordnung, aber auch fragwürdig..aber eine gesamte Lebensform - nein, never...
Nicht ganz zu verachten: der Sport...Wenn ich hier lese, dass sich manche abmühen, KCAl zählen und dabei total Ihren Stoffwechsel schrotten bzw. geschrottet haben (ich damals inklusive) schüttele ich den Kopf! Man sollte mal bedenken, was man seinen Körper hier antut.
Jedem ist freigestellt, was er tut, wie er lebt und was er isst. Aber bedenkt immer: wir haben nur das eine Leben....
Klar, wird dieses Thema kontrovers diskutiert. Dieser Abschnitt von mir soll einfach nur einen Anstoß geben.
Tschüssle, Tinle