Essen doch tracken?

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user 179403

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Hallo zusammen,

eigentlich dachte ich und habe es im Buch auch so verstanden, dass man sich gemäß der Atkins-Diät nur an die vorgegebenen Nahrungsmittel halten muss und nicht Kalorien zählen. Sicherlich muss man mal Khs ermitteln, aber hier wird getrackt, nach Formeln Bedarf errechnet und und und. Ganze wissenschaftliche Abhandlungen findet man..Ist es eurer Erfahrung nach anders nicht erfolgreich? Danke für eure Einschätzung.
LG, Tanja
 
.Ist es eurer Erfahrung nach anders nicht erfolgreich?
Nein, da besteht kein Zusammenhang zum Erfolg. Das kann jeder nach seiner Vorliebe machen.
Wenn du dich auf dein Hungergefühl verlassen kannst und die Carbs im Blick hältst, bist du schon auf dem richtigen Weg.
 
Ich hab noch die alte Liste von Atkins, da stehen nur die Lebensmittel und Gemüse drauf und die KH in Gramm - nach dem ersten Buch aus den 70gern.

Der einzige Unterschied zu damals ist, dass das Fleisch von damals heute viel schlechtere Qualität hat, so dass man Weidetiere braucht. Genauso Eier und anderes. Und bei Gemüse halt am ehesten bio.

Aber das kann man ja feststellen, nämlich dann, wenn man alles richtig macht und nicht abnimmt. Dann erst muss man nachsteuern.

Was das Tracken und die Formeln und all das Zeug angeht, das sind Spielereien. Das kann man machen, wenn es einem langweilig wird. Oder es nicht funzt. Oder andere gesundheitliche Probleme mit in Betracht gezogen werden müssen. Oder aber einfach auch, weil man es kann.

Wissenschaftlich liegen zwischen dem ATkins der Siebziger und heute Welten. Aber es funktioniert nach wie vor ohne geringste Einschränkung.

Es gibt halt heute sehr viele Nahrungsmittel, die zusammengepanscht und bequem sind, was es früher nicht gab. WEnn man die gar nicht erst einbezieht, ist das Problem gelöst. Nur natürliche Lebensmittel ist die sicherste Methode.
 
Einigen Hilft es zu tracken, genauso wie es einigen Hilft täglich auf die Waage zu gehen.

Wer 3 Mahlzeiten am Tag isst, bis er satt ist und sich an die KH hält braucht nicht tracken.

Ich selber habe ein Problem mit dem Sättigungsempfinden, ich muss da genauer hinschauen um nicht zu viel zu mir zu nehmen.
 
Am Anfang ist es das Hauptproblem, tagtäglich unter 20g KH zu bleiben. Da ist das Tracken sehr hilfreich. Manch einer entwickelt ein gutes Gefühl beim Einschätzen der KH, andere wieder nicht. Das muss jeder für sich selbst sehen und entscheiden.
Aus Spaß an der Freude kann man alle möglichen Werte messen, in Tabellen eintragen, in Kurven darstellen … jeder wie er will! Bei manchen hat es einen Mehrwert, kommt auf die Vorerkrankungen an.
Wenn man neu ist und hier alles geballt liest, kommt es einem viel vor. Im normalen Tagesgeschehen ist es manchmal sehr interessant, manchmal überfliegt man nur.
Wichtig sind deine eigenen Erfolge. Wie du es schaffst, unter 20g KH zu bleiben, ist dein eigener Weg.
Bei mir persönlich ist Tracken unerlässlich, sonst schlage ich über die Stränge.
 
Früher gings auch ohne. :D Einer der bescheuertsten Besserwissersprüche überhaupt. :wasntme:

Ich würde raten, am Anfang nicht zu tracken - also Kalorien zu zählen, sondern sich an die Liste und die Zusatzinfos (nicht zu viel Käse, Medis, Koffein etc.) zu halten. Essen bis man satt ist, nicht vollstopfen. Kann aber nicht jeder, kommt meist auf die eigene Diäthistorie an.
Die Lebensmittel und ihre Wirkung auf deinen Körper kennenzulernen ist wichtig. Essen wird man sein Leben lang und an braucht die Infos täglich. Am Anfang keine Ahnung zu haben ist vollkommen normal. Viele wissen gar nicht, woraus ihr essen besteht. Mit ein paar Standartgerichten beginnen und nach und nach die Palette erweitern.

Aufschreiben, was man isst, sollte man hingegen schon, damit man sich selbst nicht besch.....;) Sieht in deinem TB gut aus. Hinweise bekommst du hier dann sowieso. Wenn es dann länger nicht klappt, Kalorien und KH überschlagen.

Der Körper wird beim Abnehmen leider wie eine Black Box behandelt. Man tut eine bestimmt Menge rein, der Körper verbraucht eine bestimmt Menge - also muss das passieren, eine bestimmt Abnahme also. Der Körper hat seine eigene Meinung dazu und die ist in keiner Formel drin. Stress ist für viele ein Abnehmhindernis. (Leute, die bei Stress abnehmen verirren sich nicht hier her.) Manche machen sich mit dem genauen Tracken Stress, andere beruhigt gerade das. Such dir was aus - und früher ging es auch ohne. :tmi:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde genau zum Gegenteil raten.
Am Anfang sollte man "tracken", damit man ein gefühl für die Lebensmittel bekommt.
Kalorien sind aber fast egal. Warum nur fast? Weil man nicht zu wenig essen sollte. Es geht nicht darum die Energiezufuhr zu beschränken. Das bringt ohnehin auf Dauer nichts.
Ziel ist auch bei Atkins, dass man in Ketose kommt (zumindest am Anfang).
Das ist aber vor allem dann sichergestellt, wenn man die KH unter 20 g/Tag hält und (in Gramm) mehr Fett als Eiweiß isst
 

Ein Standgericht ist das, wo man erschossen wird, oder? :D
Kann man machen, muss man aber nicht.

Aber ja, es ist hilfreich, sich ein paar Gerichte zuzulegen wie Eier mit Bacon, Landjäger in der Handtasche oder Jacke, gekochte Eier tun es auch. Thunfisch ist hilfreich. Und eben echtes Weidefleisch.

Sobald es gekaufte Fertigsachen sind, wird es kritisch - sagt zumindest meine Erfahrung. Schon allein wg der gezuckerten und stärkehaltigen Gewürzmischungen.
 
Hallo ihr alle,
eure Kommentare zusammengefasst: Ach, mach doch was du willst ;)
Natürlich Scherz! Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Ich habe es verstanden und probiere es mal ohne - bis ich feststellen sollte, es läuft was falsch. Das ist mein Fazit
Ich stöbere mal ein bisschen durchs Forum und lerne von den zahlreichen Kennern hier was über Ernährung - vielleicht habe ich dann doch schon morgen ein Kurvendiagramm im Tagebuch:D

Liebe Grüße und einen schönen Abend,

Tanja
 

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