Und schon wieder ein Film, den ich nicht verstehe. Kann mir jemand die Botschaft von "Broken Flowers" erklären?
Hat der Film überhaupt ein Ende? Irgendwie mag ich es nicht, wenn zu viele Fragen offen bleiben...
Stephan
Manchmal gibt es keine "Botschaft" .. manchmal ist sie verschlüsselt.. und manchmal erzählt der Film einfach nur vom Leben.
Für mich war es einfach nur das Portrait eines einsamen Mannes der auf die Suche nach... vielleicht sich selber... dem Sinn... oder was auch immer... geht. Und letztlich feststellen muss, daß er keine Antworten findet. Am Schluß scheint er etwas aufzuwachen und aktiver zu werden...
Trotzdem ist ein in sich stimmiger Film, weil er eine bestimmte Stimmung perfekt vermittelt...und ein typischer Bill Murray-Film. Siehe auch "Lost in translation".
Ich fand "About Smith" viel unbefriedigender. Weil man innerlich die ganze Zeit auf "etwas" wartet, und dann ist der Film vorbei und ein sehr unzufriedenes Empfinden bleibt.
Wir gehen fast nur ins Programmkino und da sieht weniger mainstream. Aber ich sehr mir auch ab und zu mal gerne eine Hollywoodausgeburt an :lol:
Was mir gerade so spontan an Filmen einfällt...
Blade Runner (Vorzugsweise im directors cut)
Sinn und Sinnlichkeit
Der einzige Zeuge
After Life (Japanischer Film mit Untertiteln, einfach nur genial)
Die große Verführung (frankokanadischer Schelmenfilm)
Emmas Glück
Lautlos im Weltall (SF-Klassiker)
The Birdcage (Remake von ein Käfig voller Narren, aber ein Gutes)
American Beauty (bittere Satire, aber gut)
Dogville (Kammerspielartig, böse, gut.. und danach ist man ganz sicher NICHT fröhlich)
Das Leben der Anderen
und noch ein paar mehr...