Hallo :)

Servus,

Bin neu hier und habe schon ("reichlich") Fragen

Also ich (19) mache seit 3 Monaten die Ernährung nach Lutz mit einer Beschränkung der Kohlenhydrate auf 6 BE. Zwischenzeitlich wollte ich auch schonmal tiefer gehen auf bis zu Null BE, wobei ich mich jedoch dann total schlapp, müde und kraftlos gefühlt habe. Nun komme ich aber selbst mit den Kohlenhydrate in Form der 6BE nicht gut zurecht und glaube ich bin einfach genetisch nicht daran adaptiert. Nun wage ich es aufs Neue und bin seit ca. 4 Tagen in Ketose. Mir kommt es so vor, als dass ich langsam die Müdigkeit überstanden hab wobei jedoch sport noch ne Katastrophe ist. Hierbei muss ich erwähnen, dass ich täglich mindestens 2std. Sport treibe inkl. Kraftsport am Limit

Mein Ziele:
-Zulegen von Masse
-schneller, stärker, robuster und zäher werden ( wie damals die Höhlenmenschen :lol
-ganz wichtig will "WACHER" sein, sprich mehr Energie
-Magen-Darm optimieren
(mit Lutz gelungen jetzt wieder nach der umstellung ein paar Probleme)
-Gräser-Allergie eliminieren (Erreicht!)
-Zivilisationskranheiten vorbeugen
-Akne heilen (erreicht)

An dieser Stelle hoffe ich auf konstruktive Kritik eurerseits

1. Frage: Wenn man viel Wasser trinkt, produziert man dann auch mehr ketonkörper (Ketonkörperkonzentration im Blut wird geringer = erhöhte Produktion)

2. Frage: Nach dem Wissen, was ich mir die letzten Tage angeeignet habe erreicht man nach gut 3 Monaten seine alte sportliche leistungsfähigkeit wieder (ja?/nein?)

3. Hilft starke körperliche Ertüchtigung die Umstellungsphase von bisschen Kohlenhydrate auf Null Kohlenhydrate bezüglich des Stoffwechsels zu minimieren?

4. Wann kann ich damit rechnen, dass die anfänglichen Magen-Darm Probleme verschwinden?

5.Wie schaut es aus mit Supplementen. Ich nehme notgedrungen und sehr ungern vitamin c + coenzym 10 ein. Nach meiner Ansicht hatten die Europäer früher keine Möglichkeit sich ihrer Gesundheit mit dem Teufelszeug der pharamindustrie anzunehmen, somit erscheint mir das in meinen Augen als unnütz. oder belehrt mich eines Besseren!?

Bis dahin wünscht der garaint frohes Schaffen und bedankt sich bei all den nette menschen hier, die unbeholfenen Kindern auf den rechten Weg weisen

Hallo!

1) Ich meine, das ist nicht der Fall, als ich in Ketose viel getrunken hab ich kaum noch was messen können.
Das trinken verdünnt ja auch nicht die Ketone im Blut sondern im Urin. Da haben sie eh keinen Einfluß mehr.

2) Ist vom Alter abhängig und von der Veranlagung. Im Schnitt sind es bei jüngeren 3 Monate.

3) Bewegung verbraucht Zucker, also schnellerer Eintritt in die Ketose, aber man ist trotzdem schlapp die ersten Tage. Man sollte die ersten Tage auch etwas ruhiger machen finde ich.

4) Bei mir waren es damals am Anfang mit Atkins sicher 3 Wochen.

5) Mittlerweile bin ich der Meinung, dass chemische Vitamine nichts bringen. Ließt man auch immer öfter. Ich versuche durch geschickte Nahrungswahl alle Bedarfe zu decken. Dotter, Butter, Knochenmark, Fleisch, Kraut/ Sauerkraut, Nüsse, Gemüse, Fisch, Kräuter...

Viel Erfolg!

Besten Dank Matthias

So nächstes Problem und zwar zeigen mein Keto-Stix seit heute morgen nichts mehr an. In der Zwischenzeit dachte ich schon es geht langsam Berg auf, doch seit gestern bin ich wieder durchgehend müde. Habe jedoch immer noch nen trockenen mund und mir ergeht es auch sonst so wie im Zustand der Ketose (kein hunger usw.). An dem Anteil der Kohlenhydrate in meiner Ernährung kann es meines Erachtens nicht liegen, esse legendlich Fleisch, Fisch und Eier + Endivien Salat und habe auch in den letzten 2 Tagen nichts daran geändert. Nun gab es jedoch eine Sache die sich geändert hat und zwar esse ich seit 2 Tagen weniger Fett und dafür mehr Eiweiß sprich viel Fisch und Putenbrust und morgens mehr Eier als zb. Leberkäse oder Bratwurst. Könnte das der springende Punkt sein warum ich aus der Ketose geflogen bin. Ich würde das in etwa so begründen, dass mein körper schnell auf Eiweiß als Energiequelle zurückgreift, da ich nun mal einen sehr geringen Fettanteil hab und somit auch logischerweise stetig genug externes Fett zuführen muss. Meine zweite Theorie besteht darin, dass ich eventuell weiterhin in ketose bin, nur irgendwie die ketonkörper nun besser verwenden kann, naja aber bei 5 Tagen Ketose wäre das unwahrscheinlich.

naja ich versuche erstmal wieder mehr Fett zu konsumieren, sprich die Sahne welche ich wegen dem Kohlenhydratanteil aus meiner Ernäührung verbannt habe wieder ins Sortiment zu nehmen und weniger Fisch und Geflügel zu essen, so dass der fettanteil in meiner Ernährung dem eiweißanteil überwiegt. Irgendwo meine ich auch schonmal gelesen zu haben, dass man bei einem hohen Fettanteil in der Ernährung schneller in Ketose kommt... ??

Was meint ihr dazu?

mfg garaint

Ein oder zwei negative Messungen sagen nichts aus! Atkins meint man soll mehrmals täglich messen und da wo man was misst, meinetwegen abends, immer wieder zu diesem Zeitpunkt messen.
Auch kann das davon kommen, dass du mal mehr getrunken hast oder so.
Viel Fett ist immer gut, also kann es nicht schaden, trotzdem mehr Fett zu essen.

Ich habe morgens mittags und abends gemessen, jedes Mal zeigten die Ketostix nichts an. Naja heute morgen haben die sich knall lila verfärbt, lag wohl doch am Fett.
Zudem bin ich davon überzeugt, dass auch die Intensität der Farbe weit mehr aussagt als bislang unter den Low-Carblern angenommen, zunächst auf den Anfang einer jenen Ernährung bezogen, wenn der Körper die Ketonen nocht nicht optimal fürs Gehirn, für die Muskeln usw. gebrauchen kann. Denn ich beobachte bei mir, dass die Verfärbung der Stix in gewisser Weise proportional zum Fettgehalt in der Ernährung ist, bei konstant zugeführter Wassermenge (6-7l pro Tag).

In der Umstellungsphase wird doch unter anderem die Produktion von Ketonkörper angekurbelt, sowie deren Verwertung optimiert (Kopfschmerzen, Müdigkeit = Beweis für die noch nicht auszureichende Zufuhr von alternativer Energie in Form von Ketonkörper). Somit wäre in meinen Augen die Stärke der Verfärbung der Stix, bei gleichbleibender Wasserzufuhr, ein Indikator dafür, dass der Körper so langsam die Ketonproduktion hochfährt, aber noch nicht in der Lage ist sie optimal zu verwerten. Sozusagen eine Phase der Umstellung des Stoffwechsels, welcher sich solange vollzieht bis keine Ketonkörper mehr im Urin des sich in Ketose befindenen Diätlers xD vorkommen.

oder nicht?

Die Ketonkörper kommen imm vor, wenn du in Ketose bist, auch nach 1 Jahr.
Es sind halt Stoffwechselreste im Urin, die nachweisen, dass du aus Fett deine Energie beziehst, mehr nicht.
Auch die Verfärbung bibt keinen Aufschluß, da selbst bei gleicher Trinkmenge der Wasserhaushalt schwankt, durch Salze, durch verstoffwechelung von Fett, da entsteht auch Wasser...
Es ist auch egal, wie stark es sich verfärbt, da der Körper nur die 2 Stoffwechsellagen kennst, KH-Verbrennung oder Fettverbrennung.
Es kann aber vorkommen, dass, wenn man viel Fett ist eine Ketose angezeigt wird, die gar keine ist, so beschreibt es der Dr. Felix.

Egal, mach dir nicht so viele Gedanken, die Ergebnisse zählen!

Eine Frage wär da nich

Warum haben Vitamintabletten laut gängiger Meinung Einfluss auf die Ketose ?
oder haben diese nur Einfluss auf das Messergebnis der Keto-Stix?

und hab ich das richtig verstanden, dass

Alkohol und Koffein keinen dirketen Einfluss auf die Ketose haben, sondern legendlich die Fettverbrennung ausbremsen? :help11:


sry für die vielen Fragen, jedoch werd ich im I-net nie wirklich schlau wegen den ganzen widersprüchlichen Aussagen. Ich weiß quasi auf jede meiner Fragen die Antwort schon voher, nur fällt es mir schwer sie aus den zu einer Frage 10 mir bekannten Antworten rauszufiltern welche es denn nun ist. naja im I-net findet man schließlich nur das was man auch finden will , auch wenn es falsch ist

Mit den Vitaminpräparaten sehe zumindest ich keinen Zusammenhang. Was sollen die da bewirken? Zumal künstliche Vitamine eh nichts bringen. Man kann viel über die Ernährung machen und ich glaube das Thema wird überbewertet.

Koffein kann einen Einfluß aud den Blutzucker haben, man würde nach Keffeegenuß hungrig werden. Ich trinke gerne kaffee und kaffee ist gesund, es sei denn man ist empfindlich, dann sollte man ihn weglassen.