Ich nehm ab... und du Zu?

Hallöchen.

Ich wollte euch mal nach eurer Meinung fragen,
ich 23 Jahre, 169 Groß 83,7 Kilo Schwer
mein Mann 33 Jare 167 Groß 53 Kilo Schwer

War bzw ist sehr wenig davon angetan da sich jetzt eine "Diät" mache, da er wirklich ständig damit kämpft sein gewicht zu halten und nicht abzunehmen. Hat auch immer schon sehr empfindlich reagiert wenn ich angefangen habe von wegen ich würde gern Diät machen und etwas anders kochen usw...

Wobei wenn ich mir das jetzt überlege, ausgewogen ernähren wir uns beide nicht, wobei er täglich Obst und Joguhrt isst,

Eigentlich müßte es doch bei einer Fett und Eiweisshaltigeren Ernährung für mich zu Abnahme Führen, und wenn mein Mann zusätlich wie gewohnt KH isst eigentlich zur zunahme, oder zumindest das Gewicht gleich bleiben, oder?

Was meint ihr?
Könnte es sein das mein Mann etwas zunehmen könnte, bzw auf gar keinen fall etwas an Gewicht verliert wenn ich so gut wie ohne KH Koche nach Ätkins, und mein Mann zusätzlich noch KH´s zum Mittag bekommt?
Oder sollte er sich auch regelmäßig wiegen?

Bin mal auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt.

Liebe Grüße

Sassenach

Wenn du deine fetthaltigere Kost ihm mit Kohlenhydrat-Beilagen servierst müsste das klappen.

Z.B. gib ihm Kartoffeln oder Knödel dazu oder Brot und du lässt die Finger davon.

Fett und KH sind doch der klassische Dickmacher.
Wenn Du Deinem Mann beides anbietest, nimmt er sicher nicht ab.

Bin gerade dabei das Buch von Lutz, einem Arzt aus Österreich, "Leben ohne Brot" zu lesen. Als er vor vielen Jahrzehnten anfing "LowCarb" zu leben, war er auch sehr mager (65 kg bei 177 cm). Interessanterweise begann er nach einem Jahr zuzunehmen (erst nahm er 1 kilo ab). Sein Gewicht stieg auf 80 und pendelte sich dann bei 74 ein. Er beobachtete, dass Muskulatur, Bindegewebe und Knochen "zunahmen". Auch bei seinen eher mageren Patienten lief es so ab.
Diese Ernährung scheint beide Gewichtsextreme - ausgelöst durch massive Stoffwechsel- und Hormonstörungen aufgrund von zuviel KH´s - in ein natürliches Mittelmaß auszugleichen. Zudem stellte er bei sich und seinen Patienten einen in jeder Hinsicht besseren Gesundheitszustand fest.