irgendwie schaffe ich es nicht

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madafloh

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Ich hatte vor 2 jahren 35 KIlo mit Ätkins und dem tollen Forum abgenommen . Dann vor 6 Monaten..................starb mein Papa an Krebs, 10 Tage später meine Schwiegermutter und drei weitere Familienmitglieder .Ich selbst habe nun auch die ersten chemos hintermir und eine Tota l OP.
Nun habe ich 15 Kilo vor Frust draufgefressen und schaffe es nicht wieder mit Ätlins anzufangen , immer wieder fange ich an und nach nur einem Tag ist der gute Wille dahin.

Ich würde so gerne wieder abnehmen und fühle mich momentan sehr sehr unwohl und FETT. 100 kilo bei 168 !

Leider haben meine Familienmitglieder nicht das gleiche Problem und davon das sie mich motivieren , keine rede!!!

wie habt ihr es geschafft wieder einzusteigen,hatte jemand das gleiche problem ??

BItte bitte jeder ratschlag ist willkommen !!!

lg annette
 
Gerade in deiner Situation wäre es wichtig, das doofe Gewicht erst mal hinten anzustellen, roll die Sache anders herum auf!
KH haben eine nachweislich schlechte Wirkung bei bestimmten Krebsarten (google nach Anti-Krebs-Ernährung von Johannes F. Coy).
Mit dieser Motivation sollte es dir leicht fallen mit Atkins zu starten.

Die Gewichtsabnahme kommt dann zweitrangig von allein!

Alles Gute!
 
Hallo Matthias , das werde ich mir soooofort anschauen. ersteinmal danke ;-))
 
Herzlich willkommen im Forum.
Hatte über die Feiertage einen KH-Rückfall und weiß, wie schwer der Einstieg sein kann.
Bevor ich im Mai mit Atkins angefangen habe, hatte ich erstmal 14 Tage lang auf alle KH haltigen beilagen verzichtet, aber weiterhin viel Gemüse und Obst gegessen. So fiel mir der Einstieg in Phase I nicht ganz so schwer. Selbst mit dieser softeren Art hatte ich 3Kg verloren.
Wünsche dir viel Glück mit dem Einstieg und gesundheitlich alles Gute.
 
hallo bengelchen

jo ich denke der anfang is eben nach der sünde immer das schwerste ;-(( aaaaaaaaber , ich habe nun den ersten tag mit 0 kh ;-)) hurra und nicht die geringsten gelüste auf was süsses oder ein brötchen ;-)) wenn ich nun die nächsten 3-4 tage noch schaffe ,dann denke ich das ich wieder voll einsteigen kann , ich meine auf dauer !!!
 
Hallo,

super das Du es jetzt doch schaffst!!Hut ab!

Wann hattest Du deine Chemo?
Wenn Du eine Totaloperation hattest, mußt Du doch auch sicherlich Hormonpräparate zu Dir nehmen oder?

Bei beidem kann sich das Gewicht erhöhen, meine Mom hat duch die Medikamente 15 kg zugenommen.

Also selbst wenn Du nicht viel abnehmen solltest, denke ich liegt es daran.

Dann muß ich auch Matthias zustimmen!
Mach Dir nicht zu sehr den Kopf!


Liebe Grüße
Nadine
 
Hallo Dine

Die op war vor 5 monaten, ja du hast recht mit em zuhnemen . Aber ich kann das so einfach nedde akzeptieren! Ich weiss auch die docs sagen as gleiche!!

Da ich nen neuen Tumor habe ,steht auch wieder eine neue op an! Ich weiss nicht ganz ob es jemand verstehen kann,aber mir macht das zuhnehmen mehr zuschaffen als meine Krankheit. Weil ich mich durch die Gewichtszuhnahme zusätzlich sehr schlecht bewegen kann. Ich war so sehr stolz auf die fast 35 Kilo die ich abgenommen habe .Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und habe ne tolle Familie hinter mir stehen ,die mich auffängt nur verständnis dafür das ich gegen mein übergewicht kämpfe bringen sie leider nicht auf !!(Haben das problem alle nicht , im gegenteil mein Mann kann essen ,essen und nochmal essen und nimmt nicht zu ;-((

lg neddi
 
Hallo Pitti,
das kenne ich, mein Partner sagt ständig das ich nicht zu dick bin, aber ich weiß wie ich vor meiner Schwangerschaft aussah und man fühlt sich einfach unwohl.
Bei Dir kommen noch die Tumore dazu, da fühlt man sich einfach doppelt ungut! Man hat das Gefühl man hat garnichts mehr im Griff und da kann ich es NOCH BESSER verstehen das Du abnehmen möchtest.

Hast Du deiner Familie mal gesagt warum Du abnehmen möchtest , es ihnen wirklich versucht zu erklären?
Ich denke wenn sie merken das Du auch wieder etwas aufblühst dann werden sie Dich auch bei der Diät unterstützen und ich glaube gelesen zu haben das Atkins auch bei Krebspatienten angewendet wird.

Ganz liebe Grüße
Nadine
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu, erstmal einen herzlichen Drücker !

Ich habe auch wieder neu damit angefangen und es fiel mir schwer wie nie!
Womit ich ganz gut klargekommen bin war erstmal ordentlich erlaubte Süße mit einzubauen weil einem das doch wirklich am meisten fehlt, sprich Bonbons von Vivil lutschen, da gibt es mittlerweile auch Karamell, hin und wieder einen ist ok, übertreiben würde ich es nicht da die darin enthaltenen Zuckerersatzstoffe umstritten sind aber Zucker ansich bzw KH sind keine enthalten daher denke ich so eine kleine Süßigkeit hin und wieder ist ok!
Dann erstmal Götterspeisepulver kaufen (in dem der Zucker eigentlich noch zugefügt werden müsste nicht nur Wasser!) und statt Zucker mit Süßstoff anrühren, auch superlecker zum zwischendurch schlemmen!
Zum Frühstück gabs statt tausend Eier lieber Magerquark mit Kokosraspeln und frischen Beeren (Erdbeeren usw haben wenig KH) !
Mittags habe ich meist üblicherweise Pute oder Hähnchen mit etwas Gemüse gebraten oder mit Käse überbacken und einen Auflauf draus gezaubert, ne nette Abwechslung war auch Labskaus auf Blumenkohl statt Kartoffelbasis usw ... einfach mal "Was anderes" hilft schon ungemein und Cola Zero usw erleichtert einen den Einstieg auch ungemein!
Sobald du in der Ketose bist wirst du vielleicht merken dass du keine Lust mehr auf Zucker und Brot hast, so ist es zumindest bei mir!
Letztendlich muss man natürlich den Willen haben aber man kann dem auch mit kleinen Tricks anschieben und ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen!
Drücke dir die Daumen !!! LG
 
Hallo

Klar habe ich das meiner Familie versucht klarzumachen , aber meine lieben sind der Meinu8ng mein Augenmerk gehöre zur Zeit auf meine Krankheit! Ich denke mittlerweile , jaja ..........! denk wenn man das Problem mit Übergewicht nicht kennt hat man einfach kein verständiss dafür !!

Früher musste ich mir auch noch solche Sprüche wie "ich liebe jedes Pfund an dir " anhören !!

und genau das trifft es auf den Kopf, ich habe das gefühl das ich nichts mehr in den Händen halte,Die Krankheit kann ich wenig beeinfussen , aber mein Gewicht möchte ich wenigstens selbst entscheiden können !!;-))

und ganz ehrlich das Forum hat mir wirklich sehr geholfen ,man hat einfach Ansprechpartner ,Zuhörer und Menschen die einem VERSTEHEN!! Auch hier und da mal der gute zuspruch ist gold wert !!!

VIELEN DANK MAL DAFÜR
 
und genau das trifft es auf den Kopf, ich habe das gefühl das ich nichts mehr in den Händen halte,Die Krankheit kann ich wenig beeinfussen , aber mein Gewicht möchte ich wenigstens selbst entscheiden können !!;-))

Genau das meinte ich doch mit hast Du es ihnen wirklich versucht zu erklären!!!!!!!!!
Vielleicht werden sie das verstehen?!
 
Klar habe ich das meiner Familie versucht klarzumachen , aber meine lieben sind der Meinu8ng mein Augenmerk gehöre zur Zeit auf meine Krankheit! Ich denke mittlerweile , jaja ..........! denk wenn man das Problem mit Übergewicht nicht kennt hat man einfach kein verständiss dafür !!

Früher musste ich mir auch noch solche Sprüche wie "ich liebe jedes Pfund an dir " anhören !!
Schwierige Situation, für deine Familie ist das nicht leicht. Ich habe ja selbst eine Chemo- und Strahlentherapie hinter mir, war nich so dolle, aber ehrlich gesagt, ist mir so lieber, als wenn ich bei meinem Mann hätte zugucken müssen. Sie lieben dich, ihr Blick geht auf das wichtigste, während du dich an einem Nebenschauplatz austobst. Wenn ich an die Blicke meiner Mama denke, als ich sie einmal mit zu Chemo nehmen konnte (und sie hat sich wirklich sehr beherrscht, das hat ihr so weh getan mich in dieser Lage zu sehn und gar nix machen zu können :cry: )
Ich finde schon, dass sie recht haben, aber das wird hier nicht weiterhelfen.....

.............deine Familie wird dich unterstützen, wenn du sie bittest, dir bei deiner Anti-Krebs-Ernährung zu helfen, wenn die Medis nicht zu stark sind, klappt das abnehmen trotzdem. Dann hat deine Familie auch die Möglichkeit dir zu helfen und die postiven Energien fliessen alle in eine Richtung. :)
Richtige Bücher, die jeder in die Hand nehmen kann, sind da besser, als Infos aus dem I-net. ;-) Dr. Coy kennst du ja schon, zu empfehlen ist auch: Krebszellen mögen keine Himbeeren: Nahrungsmittel gegen Krebs.
 
Hallo Dine , Hallo Perdita

Ich muss dir recht geben , ich bin selbst tausend mal lieber in dieser situation , als das ich einem familienmitglied "zusehen" müsste!!!
Ich glaube auch mich in die lage deinr mama vesetzten zu können , denn mein mann zum beispiel kann mit der ganzen situation nicht umgehen . er spricht nicht mit mir darüber , aber ich weiss er macht sich grosse sorgen .meine jungs 11,12,21 und meine pflegetochter von 18 sind da offener .

ABER nun mal was psositives ;-)) MEIN MANN MACHTE MIR HEUTE KETOCHIPS ;-)) ganz von alleine speck mit käse ;-))

ich staunte nicht schlecht !!!! und ich muss sagen ......................das viel reden und erklären half doch !!! DANKE DINE!!!!!!!
 
Hey Klasse, ich freu mich riesig für Dich!
Das nenn ich LIEBE :party95:
 
Hier wäre etwas, was du deiner Familie zu lesen geben könntest und womit du ihnen plausibel machen könntest, warum die ketogene Ernährung so wichtig für dich ist:

[DLMURL]http://lchf.de/wp-content/uploads/2011/06/ketogene_ernaehrung_bei_krebs.pdf[/DLMURL]

Halt die Ohren steif! ;)
 
Es gibt mittlerweile sogar Studien, die darauf hinweisen, dass Tumorzellen oft nur Kohlenhydrate verstoffwechseln können; was schneller wächst braucht schneller verfügbare Energieträger. Deshalb gingen einige schon so weit, kohlenhydratreduzierte Kostschemata in der Tumortherapie einzusetzen.

Allerdings finde ich hart, was deine Umwelt macht; du darfst dir doch Sorgen machen, worüber du willst. Warum fordert man von dir, ständig an das zu denken, was dich krank macht? Eigentlich spricht es von viel Lebensmut, dass du dir um Dinge wie dein Aussehen Gedanken machst. Der Krankheit ist es egal, ob du an sie denkst oder nicht. Aber für dich ist es nicht egal; du sollst fühlen dürfen, was du fühlst, und nicht was man von dir erwartet.

Vielleicht würde es dir helfen, hin und wieder Leute zu treffen, die nichts von deiner Krankheit wissen; beispielsweise in irgendeiner Trainingsgruppe. Wo du alles momentan Belastende hinter dir lassen könntest. Ich kenne jemanden, dem das sehr geholfen hat.
 
Das stimmt, ich war in einem Hodgkin-Forum, das hat mir sehr geholfen, ist allerdings auch nicht soo ganz ungefährlich, kann einen auch runterziehen.

Allerdings finde ich hart, was deine Umwelt macht; du darfst dir doch Sorgen machen, worüber du willst. Warum fordert man von dir, ständig an das zu denken, was dich krank macht? Eigentlich spricht es von viel Lebensmut, dass du dir um Dinge wie dein Aussehen Gedanken machst. Der Krankheit ist es egal, ob du an sie denkst oder nicht. Aber für dich ist es nicht egal; du sollst fühlen dürfen, was du fühlst, und nicht was man von dir erwartet.
Die Lieben wollen, dass man sich wohlfühlt und über nix Sorgen macht, legitimer Wunsch :mm: aber schwierig umzusetzen. Man braucht schon was postives, worauf man seine Gedanken richtet. Wir haben zu dieser Zeit beschlossen ein Haus zu kaufen und es auch gemacht :crazy: da hat schon mancher mit dem Kopf geschüttelt. :D

ABER nun mal was psositives :wink:) MEIN MANN MACHTE MIR HEUTE KETOCHIPS :wink:) ganz von alleine speck mit käse :wink:)
:laola:
 
Bei einem Hodgkin Forum dreht es sich ja wieder nur um die Erkrankung; ich meinte eigentlich etwas, wo du dich komplett davon befreien könntest, irgendwas ganz anderes. Ein Hobby, das dich schon immer interessierte, egal ob Sprachkurs, Sportgruppe oder was ganz anderes. Einfach um Abstand zu gewinnen.

Allerdings wird das Haus wohl anfangs einiges an Zeit und Energie abverlangen. Hast du es für dich allein gekauft oder zusammen mit jemand anderem?
 
Ich bin verheiratet.

Ich habe beides gebraucht, Austausch mit Betroffenen und Ausgleich.
 
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