Knäckebrot anders / Phase I

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Ra

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16. Mai 2005
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Hallo,
ich hatte das Rezept mit dem Knäckbrot gemacht, aber das war mir zu grümmelig. Dann habe ich etwas anderes gemacht, damit die Knäcke weicher sind. Ich habe etwa 5EL Leinsamen in einer Kaffeemühle gemahlen, dann ungefähr 2 El ganze Leinsamen reingetan, dann Wasser frei nach Schnauze dazu gegeben, alles etwas quellen lassen. Ich gebe immer zu der trockenen Masse Salz, Parmesan oder ander Gewürze dabei.
Dann mache ich immer 1 El auf ein Blech, das ich vorher mit Backpapier ausgelegt habe und Backe/ Trockne alles bei zirka 150 - 170 Grad. Nicht zu dünn streichen, so groß wie ein Kartoffelpfannkuchen etwa.Wenn die eine Seite trocken ist, drehe ich sie um und lasse sie auch auf dieser Seite trocknen. Aber ich schalte den Ofen dann immer aus, wenn ich die Knäcke wende. Die Knäcke sind dann noch weich und zerbröseln nicht so leicht. Ich backe immer 6 Stück und packe sie in eine Tüte, damit sie auch weich bleiben. Ich habe heute morgen welche gebacken, sie schmecken dann fast wie richtiges Brot. Probiert es mal aus, echt lecker.
Gruß Ra
 
Hallo,

eine Idee, was ich machen kann wenn ich keine Mühle habe? Ein Pürierstab bring ja vermutlich nicht so viel, oder?

Gruß

Stephan
 
Die Leinsamen kann man auch bereits geschrotet kaufen. ;)
 
Hi,

ich glaube, ich muss mal auf Einkaufstour durch einen Bio-Laden. Nachdem ich gelernt habe, dass Mandelmehl nicht gleich gemahlene Mandeln sind, jedenfalls nicht die üblichen zum Backen...
Vermutlich gibt es da dann auch geschrotete Leinsamen.

Gruß

Stephan
 
Hallo,

Petra hatte noch einige gute Tipps zu diesem Rezept, die ich aus einem anderen Thread hierher übernommen habe:

Du kannst den geschroteten Leinsamen in fast jeden Supermarkt kaufen.
Ob Gluten geht bezweifle ich, aber ich muss gestehen, ich habe noch nix mit Gluten gebacken. Habe also keine Erfahrung.

Was ich aber festgestellt habe: man muss Backpapier nehmen, auf einer Backfolie werden sie nicht trocken.

Und übrigens: die Dinger werden auch in der Mikrowelle, dann sind sie knuspriger. Ca 2-3 min auf höchster Stufe; wenn ihr Scheibenkäse drauf tut dann erst die letzten paar Sekunden

Gruß

Stephan
 
Hallo,

nun habe ich das auch mal probiert. Erster versuch: naja. ist irgendwas zum Abbeissen, aber die Bezeichnung "Knäcke" ist sicher genauso falsch dafür wie "Brot". Geschmacklich aber ganz akzeptabel. Sicher nichts was ich jeden Tag essen würde, aber so als Abwechslung...

Ich hatte noch ein wenig experimentiert und zusätzlich zum obigen Rezept 2 EL Gluten und 1 TL Backpulver dazugetan. Im Ergebnis fand ich die "Leinsamentaler", wie ich sie nenne, etwas luftiger.

Ich hätte noch 2 Fragen:
Was für Gewürze verwendet ihr denn? Ich hatte mal nur leicht gesalzen.
Und wie groß sind Kartoffelpfannkuchen?

Interessanterweise wirken auch 14 EL Leinsamen nicht übermäßig abführend. Glück gehabt ;-)

Gruß

Stephan
 
Hallo Stephan,
Katoffelpfannkuchengroß ist ungefähr so groß wie ein Amerikaner, oder wie ein großer Berliner. Oder wenn Du magst, wie ein Spiegelei.
Ich hoffe, Du weisst jetzt wie groß ich meine.
Gruß Ra
 
Hi,
einen Leinsamen - Tip: bei der Drogeriekette DM gibt es geschroteten Leinsamen für 0,45 E und der hat - laut Packung - 0 KH.

Ich habe die Fladen übrigens auch gemacht, im Backofen, in süßer Variation mit etwas EW-Pulver (Schoko), etw Süßstoff und einem Teelöffel Kakao (ohne Zucker). Ist ganz okay, find ich.
gruß Betty
 
Noch ein kleiner Tipp zum Leinsamen-Knäcke: ich habe einen halben Teelöffel Biobin /Johannisbrotkernmehl zu Leinsamen und Wasser gegeben. Dadurch wird das Wasser besser aufgenommen, die Dinger werden schneller "durch", kleben nicht mehr am Backpapier und bröseln nicht so leicht.
 
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