LowCarb-Diät - wird die kognitive Leistungsfähigkeit bei Umstellung beeinträchtigt?

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sorry, aber was für ein unsinn, das ist, wie eine kopfschmerztablette nehmen und als 138. nebenwirkung
"gehirnschlag" zu lesen und oh, lieber nicht :cool:

Du schreibst von Deiner mutter, hat die die so von Dir befürchteten ausfallerscheinungen?

und zu den warnungen, Du musst nur genug leute fragen,
es werden schon genug warnungen dabei sein, genau wie bei
WW, vagetarisch, indisch oder koreanisches essen :lol:


Ich bin schon etwas irritiert, dass du als Moderator in diesem Forum offensichtlich sehr früh, zum Teil sehr emotional reagierst.
Ich bin eher kommunikativen Austausch auf einer sachlicheren und professionelleren Ebene gewöhnt.

Genereller scheinen viele Leute in diesem Forum (bisherige subjektive Erfahrung, auf eine zugegeben kleine Stichprobe) sich sehr schnell persönlich angegriffen zu fühlen und projezieren andere Situationen/Einstellungen/Ideologien(temporär bedingt) auf sich selber
-> was halt allgemein ein großer Fehler der breiten Masse ist.

Na ja,
evtl. such ich mir woanders fachkundigen Rat

Ich denke, dass der Thread dann auch bitte geschlossen werden kann.

Gruß,
Chrissa
 
ich fühle mich nicht angegriffen aber ich bin jemand,
der offene worte spricht und ab und an bin ich auch
ein wenig sarkastisch ;)

aber Du scheinst ein wenig dünnhäutig zu sein, in einem
forum gibt es nun mal viele verschiedene meinungen,
da sollte man mit klarkommen, böses will Dir bestimmt
keiner
 
-> was halt allgemein ein großer Fehler der breiten Masse ist.
Wir durften ausgiebig daran teilhaben, dass Du Dich von
jener abhebst. ;) Wie man sich gibt, so wird man genommen.
Auch wir sind einen professionelleren Umgang im sozialen Miteinander gewohnt.

In einem Forum bewegen sich im Normalfall Laien,
die Ihre Erfahrungen und Meinungen austauschen.
Dazu bist Du herzlich eingeladen.
Fachkompetenz solltest Du allerdings nicht zwingend erwarten,
dafür wird hier niemand bezahlt.

Guter ist im Übrigen kein Moderator (freie Interpretation Deinerseits),
was seine Kompetenz allerdings nicht ausschließt.
 
Na ja,
evtl. such ich mir woanders fachkundigen Rat

Ich denke, dass der Thread dann auch bitte geschlossen werden kann.

Gruß,
Chrissa

schade.......

Fachkundig liegt ja gerne mal im Auge des Betrachters,
Du wolltest offensichtlich hören das diese Ernährungsform nicht gut für Dich ist.
Die Meisten hier hören vielleicht lieber das Gegenteil.
Was aber niemanden davon abhalten sollte, das Ganze weiterhin kontrovers zu diskutieren.
Aber, hier diskutieren Menschen die auch einen verantwortungsvollen Job haben und nicht die Ernährung deswegen umstellen müssen , bzw. würden.
Man wird ja nicht gleich zum Trottel wenn man Kh-reduziert lebt
Deine von Dir mehrfach betonte berufliche Ausnahmestellung ist es, die mir persönlich (und evtl auch den Anderen) etwas komisch aufstösst.

Es hat ja auch keiner geschrieben das es sich um eine doofe Frage handelt, oder?
Mal sehen ob es weiter geht.........
 
Man kann ja gerne kontrovers diskutieren - hatte mir halt hier Fachwissen von Experten erhofft (dass ich darauf keinen Anspruch habe, ist mir schon klar - es handelt sich ja wie bereits gesagt worden ist um ein freiwilliges Forum -> ist nur eine mögliche Aussicht gewesen...).

Ich will mich auch nicht im Hinblick auf das, was ich mache, abheben -> ich verstehe aber, dass das so rüberkommen mag.

Mein Gedanke ist halt gewesen, dass ich das trotzdem (ungerne) direkt umfassend mitteilen muss, damit der Thread halt überhaupt "für Voll" genommen werden kann (von relvanten Usern - also Leuten mit Fachwissen, die das dann auch sharen).
Aber diese Strategie ist nicht ganz aufgegangen, mit was ich aber schon zu einem hohem %-Satz gerechnet habe.
Das ist aber ok, da die Chance ja nicht = Null gewesen ist, und daher immer noch vermutlich größer, als wenn ich das nicht so ausgiebig erläutert hätte.
 
Guten Morgen,

um mal wieder zur ursprünglichen Frage zurückzukommen:
MEINE Erfahrung ist, dass es tatsächlich in den ersten Tagen der Umstellung zu kognitiven Problemen (neben den vegetativen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Verdauungsproblemen) kommen KANN.
Diese Probleme sind aber vorrübergehend und dadurch bedingt, dass das Hirn erst wieder "lernen" muss, Ketonkörper statt Glukose zur Ernährung zu nutzen. Das konnte es schon mal (als wir Säuglinge waren), hat es aber verlernt, weil unsere zivilisationsgeprägte Ernährung extrem kh-lastig ist.
Wenn das aber wieder funktioniert, wird alles besser.
Ketonkörper sind nämlich eine Energiequelle, die - wenn sie denn erstmal sprudelt und genutzt werden kann - nicht so extrem von Nahrungsaufnahme abhängig ist wie kurzkettige KH.
Du hast möglicherweise auch schon festgestellt, wie sehr die körperliche UND die kognitive Leistungsfähigkeit abnimmt, wenn die aufgenommenen KH verbraucht sind und der Blutzucker in den Keller rauscht?
Wenn man dann nicht ganz schnell was nachschiebt, wirds problematisch.
Dieses Problem kenne ich, seit ich in Ketose bin, nicht mehr.

Um die Umstellungsproblematik nicht unbedingt im Job auszuleben, würde ICH den Beginn (wenn man überhaupt in Ketose kommen will und nicht "nur" low carb essen möchte) auf den Donnerstag legen, dann sind die schlimmsten Tage am Wochenende.
 
Charissa, schön dass Du noch da bist. ;-)
Wir würden uns natürlich freuen, wenn Du
weiter am Austausch interessiert bist und
uns daran teilhaben lässt für was Du Dich
entscheidest und welche Erfahrungen Du
ganz individuell damit machst.
Es gibt auf Deine Frage nicht die ultimative
Antwort, es reagiert jeder anders auf den
Einstieg in eine Lowcarb- Ernährung.
Du kommst nicht drum rum es selber
auszuprobieren.
Man kann z.B. auch schrittweise auf
Lowcarb umstellen, es muss nicht zwingend
die Hardcore-Methode sein.
Je nachdem an welchem Ziel Du interessiert bist.
 
Charissa, schön dass Du noch da bist. ;-)
Wir würden uns natürlich freuen, wenn Du
weiter am Austausch interessiert bist und
uns daran teilhaben lässt für was Du Dich
entscheidest und welche Erfahrungen Du
ganz individuell damit machst.
Es gibt auf Deine Frage nicht die ultimative
Antwort, es reagiert jeder anders auf den
Einstieg in eine Lowcarb- Ernährung.
Du kommst nicht drum rum es selber
auszuprobieren.
Man kann z.B. auch schrittweise auf
Lowcarb umstellen, es muss nicht zwingend
die Hardcore-Methode sein.
Je nachdem an welchem Ziel Du interessiert bist.


Danke schon mal für die, und auch die Antwort von beCareful:)

Schrittweise umzustellen klingt schon mal gut^^
Ich will auch nicht unbedingt eine Keto-Ernährung verfolgen, sondern low-Carb wäre für mich schon ausreichend.

Hier hätte man wohl hoffentlich auch (wenn auch etwas abgeschwächt) den Vorteil, dass man nicht ständig "nachladen" muss, um den Energielevel hoch zu halten?
 
Danke schon mal für die, und auch die Antwort von beCareful:)

Schrittweise umzustellen klingt schon mal gut^^
Ich will auch nicht unbedingt eine Keto-Ernährung verfolgen, sondern low-Carb wäre für mich schon ausreichend.

Hier hätte man wohl hoffentlich auch (wenn auch etwas abgeschwächt) den Vorteil, dass man nicht ständig "nachladen" muss, um den Energielevel hoch zu halten?

Auch das müsstest Du selbst ausprobieren, weil das jeder anders empfindet.

Für MICH ist das (schon probiert) keine Lösung, weil ich dann nur extremen Heißhunger auf Süßes/Kohlenhydrate entwickle.
Ich "brauche" tatsächlich die Ketose, um davon loszukommen - weil ja auch erst dann der Körper auf Energiegewinnung aus Ketonkörpern statt Glukose umstellt.

Ich weiß ja nun nicht, warum Du überhaupt umstellen willst, ob und wieviel Du abnehmen möchtest/musst ... möglicherweise probierst Du ja mal "Schlank im Schlaf" von Pape - da verzichtest Du nur abends auf Kohlenhydrate, brauchst also tagsüber keine Sorge zu haben, dass sich da was auf die Leistungsfähigkeit auswirkt.

Was ich jedenfalls zur Leistungsfähigkeit in Ketose sagen kann:
Für MICH ist es der Wahnsinn, wie fit ich damit bin - ich brauche weniger Schlaf, bin trotzdem morgens ausgeschlafen, schaffe meinen stressigen Job, bei dem ich auch mental fit sein muss (Intensivstation) ohne Probleme und ohne dieses Müdigkeitstief nach dem Essen und studiere nebenbei noch.
Mein Kopf ist klar - auch in Prüfungen, die bei Psychologie echt heftig sind.
 
Ich habe mich mal gefragt, ob es nach einiger Zeit wirklich besser wird oder ob man die Defizite einfach nur weniger merkt, weil allgemein die Wahrnehmung herabgesetzt wird.

Die emotionalen Reaktionen haben damit aber nichts zu tun; vermutlich wirst du kein spezialisiertes Forum finden, wo man bzgl des jeweiligen Spezialthemas nicht auf sehr empfindlich verteidigte Dogmen stoßen würde.

Falls du die Umstellung dennoch erwähnst, wirken Omega 3 Fettsäuren protektiv. Vielleicht ist in deinem Fall auch eine schrittweise Reduktion sinnvoll; so hast du keine akuten Ausfälle. Und was könnte im schlimmsten Fall passieren? Sofern du merken würdest, dass es nicht geht, könntest du ja jederzeit wieder aufhören.

Viel Protein bist du ja schon gewohnt; deshalb wäre es unter Umständen sinnvoll, darauf erstmal mehr Gewicht zu legen. Übergangsweise kannst du dir morgens ja noch ein paar komplexe KH "gönnen", bis sich der Körper komplett umgestellt hat.
 
Ok, dann zum Abschlluss - danke für die Comments (speziell die letzten paar)^^
Ich werde mich mal genauer einlesen, und dann schlussendlich irgendwas in diese Richtung versuchen.

Gruß,
Chrissa
 
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