Scharf kurbelt Stoffwechsel an - Dareichungsform?

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DeVau

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Hallo.
Ich hab mir eben mal wieder den Thread von der Höllensuppe durchgelesen und bin dabei auf die Aussage gestoßen "Scharf regt den Stoffwechsel an" oÄ.
Da ich schon sehr gute Erfahrungen mit Flohsamenschalen in so Pillenkapseln gemacht habe (statt die Flohsamen offen in Wassser einrühren) frage ich euch ob das nicht auch mit Chilli geht. Also diese giftigen fiesen extremscharfen Chillischoten kleinhacken, in Kapseln einfüllen und schlucken. Oder muss das oral über die Zunge gehen um den Pusheffekt zu erziehlen? Scharf durch den Darm geht ja beides weil sich die Kapseln ja im Magen auflösen, die Feuerwehr beim Toilettengang also in beiden Fällen garantiert ist.:shock: :cry:
 
Ich glaube, so eine Idee hätte ich auch haben können.^^
Scharf essen geht bei mir nicht gut, ich bin da zu empfindlich.

Grundsätzlich sollte es bestimmt funktionieren, denn mit sämtlichen anderen Stoffen, wie Grüntee-Extrakte, Knoblaubextrakte etc. macht man ja das gleiche. Ich könnte mir nur vorstellen, dass es schwierig ist, eine gute Dosis zu finden, um sich nicht zu schaden.

Aber scheinbar gibt es sowas sogar schon^^: http://www.schnellerabnehmen.com/spielend-abnehmen-ohne-fitness-mit-capsiplex/
 
Geht vielleicht schon - aber ich esse so gerne chaaaaaaf, da mag ich mir gar keine Pillen einschmeißen ;-)

Der fehlende Schmerz im Rachen beeinflusst m.E. die abführende Wirkung nicht ;-) Ich kanns mir zumindest nicht erklären.
 
Schaaaf ess ich auch gern. Aber bei so RICHTIG Schaaaf streiche ich auch die Segel. Da ist die Umgehung der Geschmacksnerven eine Möglichkeit einen Stillstand (Den ich auch mit HuhnEiMajo nicht gebrochen hatte) zu überwinden. Erstmal versuche ich es weiter mit Sport.
 
AW: Scharf kurbelt Stoffwechsel an - Dareichungsform?

Also prinzipiell weiß ich von einer Bekannten, die Ernährungsberaterin ist (ja, das muss nicht viel heißen, in dem Fall ist das aber tatsächlich so), dass scharfes Essen den Stoffwechsel anregt, man aber eine gewisse Vorsicht walten lassen muss:

1. Sollte man an eine gewisse Schärfe gewöhnt sein, um nicht darunter zu leiden
2. Sollte man es mit der Schärfe nicht übertreiben - und die gefahr besteht bei selbst gebauten chili-kapseln - da zu hohe dosen capsaicin zu magengeschwüren und darmkrebs führen können. Das hat eine Studie unter Indern und Asiaten herausgefunden und diese Völker essen ja tendentiell schärfer als wir.

Hier sollte man vielleicht vorsicht walten lassen. Lieber etwas weniger schärfe im essen und das vielleicht auch schmecken, als solche kapseln, bei denen man nur schwerlich mitkriegt wanns zu viel wird.

Was man aber machen kann, wenn man sich selber mit schärfe versorgen will: im baumarkt gibt es in der regel ab mai/juni kleine chili-pflanzen zu kaufen, die kann man in den garten/blumenkasten oder auf die fensterbank stellen. Die Pflänzchen werfen auch echt gut chilis ab in der regel, bei meiner bin ich letztes jahr mit dem ernten nicht mehr nachgekommen. Schoten, die man nicht sofort verarbeiten kann, ernten und zum trocknen aufhängen oder auslegen, je nachdem wie viel platz man hat, und wenn sie trocken sind, grob zerstoßen und in einem vorratsbehälter aufbewahren. Ich mahl das zeug dann mit einer billig-pfeffermühle, deren mahlwerk mit dem pfeffer nicht klar kommt, zum essen. bzw. die mühle steht am esstisch und jeder kann sich so viel schärfe ins essen machen, wie er möchte.

is viel besser als das zeug, was man zu kaufen kriegt.
 
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