Hallihallo,
ich schätze Marion Grillparzer ja sehr. Mag ihre Rezepte ihre Schreibweise und die positive Stimmung die ihre Bücher versprühen. Mit ihr wurde ich an eine Lebensweise mit weniger Kohlenhydraten herangeführt.
Durch meinen Vater - der Diabetes hat - habe ich mich näher mit LOGI bschäftigt. Das aber nie so konsequent durchgezogen.
Die Ansätze haben mir aber immer sehr gut getan.
Ich hatte bisher Angst mich komplett von Kohlenhydraten zu verabschieden. Weil ich wohl ein Problem mit meiner Laune habe. Immer wenn ich versucht habe Low Carb zu leben, war ich nach etwa einer Woche sehr reizbar und sehr nah am Wasser gebaut. Oder ich konnte nachts gar nicht mehr schlafen... Vielleicht zu viel Protein, zu wenig Fett?
Frau Grillparzer meint dazu, das Gehirn braucht seine 100g Kohlenhydrate täglich, damit ausreichend Serotonin produziert werden kann. Was sagt ihr dazu?
Ich neige zu Heißhungerattacken. Wenn ich Kohlenhydraten in moderaten Mengen esse (1 Apfel, 100g Beeren und 30g Müsli zum Frühstück, den restlichen Tag nur Gemüse/Protein/Fett) dann fange ich in stressigen Situationen (oder während meiner Tage) zu futtern an. Gerade habe ich ein halbes Brot in mir.
Solange mein Leben ruhig ist, ich mich zu meinen Mahlzeiten besinnlich hinsetzen kann, jeden Abend ein wenig meditiere... dann komme ich gut zurecht mit Marion Grillparzers "GLYX-Philosophie" und vollwertigen Kohlenhydraten.
Mein Lebensstil ist aber nicht ruhig und wird es auch niemals sein. Ich bin Studentin, arbeite nebenbei in 2 Berufen. In der Arbeit gibt es teilweise 15 Stunden am Stück nicht die Gelegenheit etwas in Ruhe zu essen. Ich kann nie im Vornherein absehen, wie aktiv ich an einem Tag sein werde. Teilweise mache ich bis zu 3 Stunden Sport täglich. Teilweise muss ich vor 6 Uhr raus um für die Uni zu arbeiten. Teilweise arbeite ich bis um Mitternacht in meinem Beruf und kann hinterher bis um 3 nicht einschlafen. Ich bin viel unterwegs. Ich koche zwar gerne, genieße gerne mein Essen. Aber ich kann meinen Tagesablauf nicht danach richten, dass ich möglichst regelmäßig, ruhig, entspannt, langsam esse um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.
Ich will meinen Heißhunger in den Griff bekommen. Auch ein paar Kilo abnehmen. Ich will essen können, wenn ich Hunger und Zeit habe und nicht, wenn 5 Stunden Kohelnhydratpause um sind. Das kann ich einfach nicht mehr umsetzen.
Darum habe ich beschlossen, nun komplett auf Kohlenhydrate zu verzichten. Ich brauche sie nicht wegen des Geschmacks. Hab sie bisher nur gegessen, weil es hieß "sonst bekommst du Heißhunger" oder "sonst sinkt deine Laune", "sonst machst du dir deinen Stoffwechsel kaputt"... daran glaube ich nicht mehr wirklich. Denn der krassere Heißhunger kommt bei einer kohlenhydratreichen Ernährung, sagt mir mein Gefühl.
Denkt ihr, ich bin hier richtig?
Ich werde ab morgen < 20g KH essen. Muss da wohl auch mein heißgeliebtes Gemüse zurückschrauben.
Und hoffentlich lässt sich mein Unterbewusstsein von den Zweifeln befreien, die mein Umfeld mir immer wieder einflüstert.
Liebe Grüße,
Grodeli
ich schätze Marion Grillparzer ja sehr. Mag ihre Rezepte ihre Schreibweise und die positive Stimmung die ihre Bücher versprühen. Mit ihr wurde ich an eine Lebensweise mit weniger Kohlenhydraten herangeführt.
Durch meinen Vater - der Diabetes hat - habe ich mich näher mit LOGI bschäftigt. Das aber nie so konsequent durchgezogen.
Die Ansätze haben mir aber immer sehr gut getan.
Ich hatte bisher Angst mich komplett von Kohlenhydraten zu verabschieden. Weil ich wohl ein Problem mit meiner Laune habe. Immer wenn ich versucht habe Low Carb zu leben, war ich nach etwa einer Woche sehr reizbar und sehr nah am Wasser gebaut. Oder ich konnte nachts gar nicht mehr schlafen... Vielleicht zu viel Protein, zu wenig Fett?
Frau Grillparzer meint dazu, das Gehirn braucht seine 100g Kohlenhydrate täglich, damit ausreichend Serotonin produziert werden kann. Was sagt ihr dazu?
Ich neige zu Heißhungerattacken. Wenn ich Kohlenhydraten in moderaten Mengen esse (1 Apfel, 100g Beeren und 30g Müsli zum Frühstück, den restlichen Tag nur Gemüse/Protein/Fett) dann fange ich in stressigen Situationen (oder während meiner Tage) zu futtern an. Gerade habe ich ein halbes Brot in mir.
Solange mein Leben ruhig ist, ich mich zu meinen Mahlzeiten besinnlich hinsetzen kann, jeden Abend ein wenig meditiere... dann komme ich gut zurecht mit Marion Grillparzers "GLYX-Philosophie" und vollwertigen Kohlenhydraten.
Mein Lebensstil ist aber nicht ruhig und wird es auch niemals sein. Ich bin Studentin, arbeite nebenbei in 2 Berufen. In der Arbeit gibt es teilweise 15 Stunden am Stück nicht die Gelegenheit etwas in Ruhe zu essen. Ich kann nie im Vornherein absehen, wie aktiv ich an einem Tag sein werde. Teilweise mache ich bis zu 3 Stunden Sport täglich. Teilweise muss ich vor 6 Uhr raus um für die Uni zu arbeiten. Teilweise arbeite ich bis um Mitternacht in meinem Beruf und kann hinterher bis um 3 nicht einschlafen. Ich bin viel unterwegs. Ich koche zwar gerne, genieße gerne mein Essen. Aber ich kann meinen Tagesablauf nicht danach richten, dass ich möglichst regelmäßig, ruhig, entspannt, langsam esse um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.
Ich will meinen Heißhunger in den Griff bekommen. Auch ein paar Kilo abnehmen. Ich will essen können, wenn ich Hunger und Zeit habe und nicht, wenn 5 Stunden Kohelnhydratpause um sind. Das kann ich einfach nicht mehr umsetzen.
Darum habe ich beschlossen, nun komplett auf Kohlenhydrate zu verzichten. Ich brauche sie nicht wegen des Geschmacks. Hab sie bisher nur gegessen, weil es hieß "sonst bekommst du Heißhunger" oder "sonst sinkt deine Laune", "sonst machst du dir deinen Stoffwechsel kaputt"... daran glaube ich nicht mehr wirklich. Denn der krassere Heißhunger kommt bei einer kohlenhydratreichen Ernährung, sagt mir mein Gefühl.
Denkt ihr, ich bin hier richtig?
Ich werde ab morgen < 20g KH essen. Muss da wohl auch mein heißgeliebtes Gemüse zurückschrauben.
Und hoffentlich lässt sich mein Unterbewusstsein von den Zweifeln befreien, die mein Umfeld mir immer wieder einflüstert.
Liebe Grüße,
Grodeli