Wichtige Information Über Fette!!

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ferbie

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15. März 2007
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immer wieder fällt mir auf, dass die user in diesem forum bedenkenlos mit pflanzlichen ölen hantieren.

deswegen hier ein link zu einem großartigen artikel, der viele mißverständnisse zum thema nahrungsfette aufklärt.

westonaprice.org/knowyourfats/skinny_de.html

(www vorne dran, leider darf ich noch keine links posten...)
 
Aber ich kann verlinken ;)

[DLMURL]http://www.westonaprice.org/knowyourfats/skinny_de.html[/DLMURL]

Wirklich ein interessanter und informativer Artikel :mm:
 
In diesem Zusammenhang auch nochmal erwähnt:

Ulrike Gonder: "Fett"


Stephan
 
Sehr interessant,

ich habs ausgedruckt und werde mir den heute abend in Ruhe mal durchlesen.
 
Sehr interessanter Artikel! :jepp:

immer wieder fällt mir auf, dass die user in diesem forum bedenkenlos mit pflanzlichen ölen hantieren.
da bin ich jetzt aber ein bisschen beleidigt, denn die Info und die Quellen sind im Forum vorhanden, nur mit dem Lesen hapert's ;-) und als Mod hab ich es manchmal echt satt jeden einzeln zu belehren :-( du hast da wohl noch mehr Energie ;-)

Die Empfehlung Rapsöl zu verwenden kommt aus der Logi-Ecke und N.Worm empfiehlt in der Regel nix, was nicht durch aussagekräftige Studien bewiesen ist. Das ist dann wohl eine Glaubensfrage. :)

........und falls du weißt, wo man Rindertalg kaufen kann, her mit der Info :gun:
 
Zuletzt bearbeitet:
rindertalg?? keine ahnung, ich denk butter ist da schon ok.

ich finds merkwürdig, wie angesagt ölöe jetzt sind, in jeder zeitschrift wird das zeug gepriesen und ernährungspyramiden stellen jetzt öl neben getreideprodukte nach unten an die basis. komischerweise sind das genau die lebensmittel, die billig herzustellen sind...

was rapsöl speziell angeht bin ich immer noch skeptisch was die qualität angeht, obwohl mich die fettsäurenzusammensetzung auf dem papier schon überzeugt.
 
Bei den Ernährungsempfehlungen gibt es eine ganze Menge Merkwürdigkeiten (siehe dein Artikel), aber die werden ja nicht vorrangig aufgrund von Gesundheitsaspekten gegeben, sondern oft spielen Lobbyinteressen da die größere Rolle. Margarine war Butterersatz und erst später hat man sie für gesund erklärt und was sich einmal in den Köpfen der Leute festgesetzt hat, geht nicht so schnell wieder raus.
Fett ist böse und besonders tierisches Fett. :roll: Was jahrelang eingebleut wurde, geht nicht so leicht weg. :noe:

Wir lange bist du schon bei LowCarb? Bei uns ist es jetzt das dritte Jahr und man kann da schon eine Entwicklung feststellen. Vor 2 Jahren konnte hier im Forum noch keiner von einem Arzt berichten der LowCarb gut findet, mittlerweile schon. Berichte über Atkins in Zeitschriften werden von mal zu mal zahnloser und Fett wird weniger böse, daher auch wohl das Öl auf der unteren Stufe der Pyramide. Schön, wenn es auch die richtigen Sorten wären, aber es klappt eben nicht alles auf Anhieb.

Bei Rapsöl hab ich ähnliche Bedenken wie du, mal sehn, was da noch kommt.

LG Perdita
 
bin seit 10 jahren low carb mäßig am start, netto so etwa die hälfte also 5 jahre...
 
:respekt: wünschte ich wär' da schon früher drauf gekommen :)
 
Rindertalg gibts beim Metzger in so weißen Papiertütchen, lose.

Muß man mal nach fragen, wird wohl nicht viel gesucht heutzutage.
 
ich finds merkwürdig, wie angesagt ölöe jetzt sind, in jeder zeitschrift wird das zeug gepriesen und ernährungspyramiden stellen jetzt öl neben getreideprodukte nach unten an die basis. komischerweise sind das genau die lebensmittel, die billig herzustellen sind...

Nicht Alles, was teuer hergestellt wird, gut ist.

Ich glaube, diese Artikel wird Dich interessieren (übrigens, die ganze Website ist eine Informationsbombe): http://www.aikf.ch/web_detail/d_ern_links_budwig.htm

1. fast alle Fleisch- und Wurstwaren sind mit Chemikalien versetzt, welche der Haltbarmachung dienen. Solche Stoffe sollen die Sauerstoffaufnahme verhindern oder wenigstens verzögern. Sie schaffen das auch, allerdings auch später im Organismus des Konsumenten; dabei ist es gerade die mangelhafte Sauerstoffaufnahme des erkrankten Organismus, dem die ÖEK entgegenwirken soll. Die erlahmte Zellatmung soll ja gerade wieder angeregt werden.

2. Die Fette, welche sich im Fleisch und auch vor allem in Wurstwaren finden, sind in aller Regel Mastfette. Solche Fette konnten im Organismus des Tieres nicht "verbrannt", also verstoffwechselt werden. Das Gleiche würde auch im menschlichen Organismus mit ihnen passieren. Anstatt die Zellatmung und den Elektronentransport zu unterstützen, wie gute, ungesättigte Fettsäuren das tun, stellen sie eher einen Ballast dar.
Quelle: http://www.johanna-budwig.de/_oel_eiweiss_kost/oekost_erlaubt_verboten2.htm

Man weiß nicht mehr, wem man glauben soll. Man kann nur sich selbst als Versuchkanninchen benutzen, um fest stellen zu können, was denn nu wirklich einem gut tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
gelesen...

also für mich passt die bezeichnung "öl eiweiss" nicht zu der liste der erlaubten lebensmittel, wo es (vollkorn!)brot, gemüse/obst en masse und honig gibt!

die sache mit diesen "chemikalien"... da hätte man natürlich gerne genauere infos. für mich bleibt die quintessenz, dass die qualität der nahrung eben wichtig ist. z.zt. kann ich es mir leider nicht leisten, meine fleischmengen bio zu kaufen, aber das ist schon mein wunsch für die zukunft.

aber das problem gilt eben auch für alle anderen lebensmittel: wir wissen eben einfach nicht, was mit den sachen die wir essen geschieht, bevor wir sie essen, und das sind definitiv andere sachen als damals zu omas zeit.
 
So ist es!

Ich habe mich zum größten Teil auf Bio umgestellt, mittlerweile bieten auch "normale" Geschäfte Bio-Fleisch und andere Bio-Produkte.

Wenn man bedenkt, dass Schweine mit Insulin gemästet werden und obendrauf mit Antibiotika voll gepumt... dann doch lieber weniger Fleisch und mehr (Bio-)Öl. ;o)
 
ja, die antibiotika und giftstoffproblematik gibt mir auch zu denken. ist ehrlich gesagt der kernpunkt, wo ich von meiner derzeitigen lebensmittelwahl her nicht überzeugt bin. eigentlich bräuchte man einen biobauern, bei dem man sich das tier aussucht und den ganzen herstellungsprozess kennt und erklärt bekommt und evtl. auch ein persönliches vertrauensverhältni zu dem bauern hat. das ist das was einige veterinäre und alternative ernährungsberater machen, eben weil sie sich auskennen.

jaja, das wissen um unser essen ist eine art pandorabüxe
 
aber nochmal zu den thesen auf der budwig-seite: da ist einiges für mich nicht so schlüssig (weshalb ich mal versuchen werde, ihre bücher in die hände zu bekommen...): "mastfette" sollen schlecht sein, weil das tier angeblich nichht in der lage war, diese "klebrigen" fette zu verbrennen. in wahrheit kann auch ein masttier nur schlank sein, wenn es eben nicht mit kalorien überfüttert und zugleich mit insulin (ist der hit unter bodybuildern) gedopt wird. und gerade wir ketarier wissen ja, dass mastfett an sich nicht schlecht ist, weil wir begreifen, warum es unter KH-normal ernährung so hartnäckig ist und wie leicht es unter korrekter ketose diet verschwindet. was diese "chemikalien" angeht, ich denke da geht es vor allem um fleischwaren, die nachher z.b. in form einer abgepackten billigsalami im kühlregal zu liegen sind. beim schlachter um die ecke ist vielleicht das tier vorher bis oben hin gedopt worden, aber die meisten giftstoffe hat es zu lebzeiten über die leber entsorgt (und falls man leber essen will, kann man die ja bio kaufen). und wenn man dann sieht, wie das schlachtmaterial blutig auf die theke kommt (bei mir um die ecke gibts einige türkische hardcore schlachter!), dann ist da nix an extra chemikalien dran.
 
Naja, Budwig-These war nur ein Beispiel, wie sich die Geister scheitern, wenns um "richtige, gesunge" Ernährung geht.

Die Seite von AIKF finde ich wiederum sehr aufschlußreich...
 
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