Danke. Ich meine aber nicht Dauerfasten sondern nur Intervallfasten 16/8 bei 2g EW je kg Gewicht und Gewichthalten. Ich versuche zu verstehen, ob Gkuconeogenese per saldo Energie kostet und wie dieser zusätzliche Verbrauch azusetzen ist. Wenn er signifikant ist, könnte man so mehr essen und besser satt werden.
Hi, wenn du noch Fragen hast oder so, besser in einem Thema stellen, die Zeichenbegrenzung finde ich nervig. Vielleicht kann auch jemand anderes was beitragen. Ansonsten mal bei pubmed einfach nach Studien schauen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26384657 Do intermittent diets provide physiological benefits over continuous diets for weight loss? A systematic review of clinical trials. -intermittent fasting thus represents a valid--albeit apparently not superior--option to continuous energy restriction for weight loss.
wenn du die komplette Studie (gilt auch für die meisten anderen Studien) lesen möchtest: auf dem link von vorhin auf der Seite rechts oben, auf das kleine Bild, Rechtsklick, Adresse kopieren und hier einfügen: http://sci-hub.bz oder auf sci hub die DOI einfügen: 10.1016/j.mce.2015.09.014
Mir geht es darum, grob abschätzen zu können, ob Intervallfasten jenseits des gesundheitlichen Aspekts und jenseits des Effekts, daß man meist das ausgefallene Frühstück kalorienmäßig nicht (vollumfänglich) im Laufe des Tages nachholt, auch bei bloßem Verschieben/Komprimieren der Nahrungsaufnahme auf/in anderen Zeiten einen energetischen Vorteil (in Hinblick auf Diäten bzw. Gewichthalten) bringt. mfg Michael
Man hat festgestellt das wenn Leute über längere Zeit fasten, sie anfänglich in den ersten Tagen einiges an Körperprotein verlieren. Das ist wohl darauf zurückzuführen dass der Körper anfangs vermehrt Glukose aus Protein herstellt um den Blutzucker aufrecht zu halten.
Dieser erhöhte Proteinbedarf sinkt aber wieder mit der Zeit (auch wenn man weiterhin nichts isst), da durch die Bildung von Ketokörpern eine alternative Energiequelle zur Verfügung stellt.
Bzgl deiner Frage, denke nicht das es einen energetischen Vorteil gibt. Wenn du ständig fastest denke ich der Körper gewöhnt sich dran und hat die Enzyme usw für die Ketonproduktion vorrätig. Außerdem wäre es doch schlecht wenn du ständig an Körperprotein/Muskelmasse verlieren würdest, weil der Körper übermäßig Glukoneogenese betreiben muss.
Werden für die Synthese von 10g Glukose aus Aminosäuren, also in etwa der stündliche Energiebedarf von Gehirn und ZNS, als reiner Energiebedarf für die Reaktionen das energetische Äquivalent, also ca. 40 kcal, benötigt? Oder das Doppelte? Oder nur die Hälfte? Anscheinend hast Du da mehr Infos als man gemeinhin lesen kann. Kannst Du hierzu eine Aussage machen, eine ungefähre Größenordnung nennen?
Diese soll, so kann man es "überall" lesen, energetisch sehr ungünstig sein, vergleichsweise viel Energie verbrauchen, die aus der Fettverbrennung gewonnen wird. Leider findet sich nirgends auch nur ansatzweise eine Aussage über die Größenordnung, um wenigstens ansatzweise eine Vorstellung zu gewinnen, was hier "viel Energie" bedeutet.
Du kennst natürlich das sog. Intervallfasten 16/8 oder 18/6, also Nahrungskarenz vom Abendessen gegen 21.00 bis zur ersten Mahlzeit am Folgenachmittag 14.00 bis 15.00. Da der Leberglyoklenspeicher irgendwann morgens, im Laufe des Vormittags, weitgehend geleert ist, muß die weitere Versorgung des Gehirns und des ZNS mit Glukose durch die Gluconeogenese erfolgen.
Hallo Laxx, auf der mittlerweise fast schon verzweifelten Suche nach Informationen zu der energetischen Situation der Gluconeogenese bin ich auf eine kurzes post Denerseits in diesem Forum gestoßen, wo Du meintest, daß die Effizienz der Gluconeogenese bei ca. 58% liege. Was heißt das genau?