Echt blöde Nebenwirkung ... wer kann helfen?

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Fette Henne

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in 07143 ..............
Da purzeln die Pfunde und ich bin Happy, und da merke ich heute morgen nach der Toilette, daß ich Hämorrhoiden habe.:shock: Was soll das denn jetzt. Nö, ich will die niemals nich haben. Ich habe eigentlich jeden 2 oder 3 Tag Stuhlgang. Ist zwar manchmal ganz schön fest, aber nach so kurzer Zeit kann man doch nicht schon diese blöden Dinger kriegen. Hatte sowas noch nie.
Meine Frage: Was kann ich dagegen tun? Ich trinke denke ich mal ganz gut mit 3-4 Litern pro Tag. Muß ich damit etwa noch zu Doc :shock:
Habt ihr auch solche Erfahrung gemacht? Gehen die von alleine wieder weg oder gibt es da Medikamente für. Welche?

Und letzte Frage: Wer von euch will meine haben :rotfl:

Hoffe ihr helft mir bei meinem Problem
 
Hämorrhoiden hat JEDER, nur Probleme damit nicht ;-)

Gibs mal im google in, dann wirst du mit Infos überschüttet...


Die Ursachen des Hämorrhoidal-Leidens sind nicht sicher geklärt, eine Rolle spielen wohl ballaststoffarme Kost, der aufrechte Gang, langes Sitzen, genetische Veranlagung (Bindegewebsschwäche) sowie ungünstige Stuhlgewohnheiten (lange „Toilettensitzungen“, starkes Pressen).
 
Also belesen habe ich mich schon ;) aber ich wollte wissen ob es anderen duch Atkins auch passiert ist. Und gibt sich das mit der Zeit wieder, so wie der Mundgeruch und die Kopfschmerzen?

eine Rolle spielen wohl ballaststoffarme Kost,

Ich esse täglich das Krümelknäcke:lol: dachte eher von zuviel Ballastoffen bekommt man sowas. Bin in meinem Buch noch nicht soweit gekommen mit dem Thema.
 
Das Problem ist eigentlich nicht "typisch" für Atkins, die Ursachen würde ich aber vielleicht dochmal vom Arzt checken lassen.
 
Hallo,

ich hatte nach der Geburt meines Sohnes (vor fast 19 Jahren) starke Hämmoriden. Ich habe sie durch Akupressur wegbekommen. :shock: Nu keine Angst, da, wo ihr vielleicht vermutet, soll man nix drücken und pressen. :lol:

Man nehme seinen Fuß, und positioniere ihn beispielsweise auf das Knie des anderen Beines, wenn man auf einem Stuhl oder irgendwas sitzt.

Dann nehme man seinen Daumen und massiere den Bereich rund um den Innenliegenden Knöchel des Fußgelenkes. Ruhig etwas Druck ausüben. Das zu massierende Areal kann bis runter zur Ferse gehen. Irgendwo wird man da auf einen Fleck kommen, der höllisch weh tut. Diesen Bereich dann mit dem Daumen (nicht dem Nagel!) drauf-pressend mit Druck kreisend massieren. Das ist dann der Reflexzonenpunkt für das Gebiet um den Damm und Anus.

Viel Erfolg!

Ich war damals die Hämmoriden innerhalb einer Woche los.

Liebe Grüße
Bettina
 
Hi, ich noch mal:

ich habe gerade eine Seite gefunden, wo Fußreflxxzonen abgebildet sind.

Der von mir genannte Bereich wird zwar dort dem Steißbein zugeordnet, aber so weit weg ist das von den Hämmorriden ja auch nicht. Wer mag, kann sich das ja mal ansehen. Guckst du hier:


Nachsatz: Der Link funktioniert leider nicht. Ist mir ein Rätsel, warum nicht.
hab ihn raus genommen.

Liebe Grüße
Bettina
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Tipp Muddl, ich werde es auf jeden Fall mal versuchen. Ich sag bescheid wenn es geholfen hat. Wie oft und wie lange am Tag sollte man das dann machen?
 
Ich habs damals so 2-3 Mal gemacht am Tag, je nachdem, wie ich gerade Zeit hatte. Meist aber abends beim Fernsehen so nebenbei 5-10 Minuten.

Liebe Grüße
Bettina
 
Zuviel Ballaststoffe vor allem aus Leinsamen oder Flohsamen sind auch nciht gut, insofern nciht eine ordentliche Menge Flüssigkeit zugeführt wird!

Wenn der Stuhl zu fest ist entspeht das Problem meist, also wäre mehr trinken für dich evtl das sinnvollste und einfachste Mittel, um das was bereits entstanden ist wegzukommen, das mit der Vorgeschlagenen Fußreflexzonenmassage probieren und/oder nen Arzt aufsuchen, aber meist geht es von allein wenn sich der Stuhl verdünnt.

GGF regelmäßig Trockenpflaumen oder Pflaumensaft plus viel Wasser einschieben, dann stellt sich nach ner Weile automatisch ein regelmäßiger und weicher Stuhl ein, Alternativ, wer die KH scheut Sauerkraut und Sauerkrautsaft, wobei der zu kaufende Sauerkrautsaft irgendwie Bäh ist, besser der vom Selbstgekochten und GEwürzten Kraut nehmen, schmeckt zumindest mir persöhnlich besser.
 
Hallo:

Bei Wikipedia findet man folgende Info:
Jeder gesunde Mensch hat drei Gefäßpolster (Plexus hämorrhoidalis internus), die bei Vergrößerung oder Tiefertreten (Prolaps) zu einem „Hämorrhoidal-Leiden“ führen.
Typische Symptome sind Blutungen (Hämatochezie = hellrotes Blut beim Stuhlgang), Druckgefühl, Juckreiz (Pruritus), Hautausschlag (Ekzem oder Dermatitis) und im fortgeschrittenen Stadium Störungen der Stuhl-Kontinenz (Fähigkeit, Stuhl und Darmwinde sicher zu halten).
Die Ursachen des Hämorrhoidal-Leidens sind nicht sicher geklärt, eine Rolle spielen wohl ballaststoffarme Kost, der aufrechte Gang, langes Sitzen, genetische Veranlagung (Bindegewebsschwäche) sowie ungünstige Stuhlgewohnheiten (lange „Toilettensitzungen“, starkes Pressen).
Eine ähnliche Erkrankung mit der Bezeichnung Analthrombose (= unechte Hämorrhoiden) (teilweise irrtümlich als „äußere Hämorrhoiden“ bezeichnet) entsteht durch Ausbildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in den Venen der Analhaut und wird medizinisch exakt Perianalthrombose genannt. Hier zeigt sich ein blauschwarzer, sehr druckschmerzhafter, prallelastischer Knoten neben dem After. Die Erkrankung ist in der Regel harmlos und heilt unter begleitender Therapie mit Sitzbädern und örtlichen Schmerzmitteln von selbst. Nur wenn der Patient den Schmerz nicht aushalten kann oder Zweifel an der Diagnose bestehen, ist eine operative Entfernung nötig. Diese kann in örtlicher Betäubung ambulant erfolgen.

Verbreitung [Bearbeiten]

Rund 50 Prozent der über 50-Jährigen leiden unter Hämorrhoiden. Die Erkrankung kann aber durchaus auch weit vor diesem Alter auftreten, wobei Frauen und Männer gleichermaßen betroffen sind.

Einteilung in vier Stadien [Bearbeiten]

Die krankhafte Vergrößerung der Hämorrhoiden wird in 4 Stadien eingeteilt. Zwischenstufen zwischen den einzelnen Stadien sind möglich. Kritiker dieser Einteilung weisen darauf hin, dass die Unterscheidung zwischen 2. und 3. Grad nur auf der Angabe des Patienten, die Hämorrhoiden zurückschieben zu müssen, beruhe und keine therapeutische Konsequenz habe.
Hämorrhoiden 1. Grades:
  • Die Hämorrhoiden sind nicht von außen sichtbar, sie können nur proktoskopisch dargestellt werden
  • Die Knoten wölben sich nur leicht innerhalb des Darmrohres vor. Voll reversibel, es treten normalerweise keine Schmerzen auf.
Hämorrhoiden 2. Grades:
  • Die Knoten fallen beim Pressen in den Analkanal vor, ziehen sich aber nach kurzer Zeit von selbst wieder zurück.
  • Die Hämorrhoiden sind allein nicht mehr rückbildungsfähig
Hämorrhoiden 3. Grades:
  • Ein oder mehrere Knoten können bei Anstrengungen spontan vorfallen. Nach dem Stuhlgang ziehen sie sich nicht mehr von selbst zurück. Die Reposition (Hineinschieben) ist aber noch möglich.
  • Es kann zur Einklemmung und Blutung kommen.
Hämorrhoiden 4. Grades:
  • Entspricht einem Analprolaps (Tiefertreten).
  • Die Reposition (Hineinschieben) ist nicht mehr möglich.
Behandlung [Bearbeiten]

Hämorrhoiden können mit anderen Erkrankungen verwechselt werden. Deshalb ist vor einer Behandlung eine Untersuchung durch einen Proktologen sinnvoll. Dieser hat genügend Erfahrung, um sicher feststellen zu können, ob es sich um Hämorrhoiden oder um eine Thrombose handelt (Blutgerinnsel am Afterrand), ob eine Fistel (entzündeter Verbindungsgang zwischen Darm und Haut) oder Fissur (Riss in der Schleimhaut) vorliegt.
Eine universelle Behandlungsmethode gibt es nicht. Der behandelnde Arzt muss sich je nach Stadium (1.-4. Grad), individueller Anatomie und Beschwerden des Patienten und nicht zuletzt aufgrund seiner persönlichen Berufserfahrung für eine Behandlungsmethode entscheiden. Normalerweise reichen bei Hämorrhoiden des 1. und 2. Grades kleinere ambulante Eingriffe aus. Bei Hämorrhoiden ab 3. und 4. Grad kann meist nur noch eine Operation Abhilfe schaffen.

Behandlung der Symptome [Bearbeiten]

In frühen Stadien der Erkrankung kann eine deutliche Besserung bereits eintreten, wenn auf faserreiche Nahrung (Ballaststoffe), körpergerechtes Stuhlverhalten und die richtige Hygiene umgestellt wird. Das ist aber nur bei Hämorrhoiden 1. und allenfalls frühen 2. Grades ausreichend. Die Beschwerden können durch lauwarme Sitzbäder mehrmals am Tag und milde Stuhlaufweicher gelindert werden. Noch effektiver bessern sich die Symptome durch Verwenden von Salben, Zäpfchen oder Analtampons (Zäpfchen mit Mulleinlage).
 
Ich hab mal gehört, dass Kälte ganz gut helfen soll in Form von einem Eiswürfel, den man sich zwischen die Pobacken klemmt. Klingt seltsam,soll aber helfen.
 
myrabelle, bei mir hat es einfach extrem geschmerzt. hatte das leiden auch nach der geburt. hab dann eine creme bekommen und die hat gekühlt. seit dem hatt ich es nie wieder. aber bei dir ists ja auch schon schnee von gestern.
 
AUch wenns spät kommt, danke für die Antworten! Jetzt weiß ich das ich keine Hämorhhrieden hab :)..ist doch auch mal was schönes!
 
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