AW: Eponas Tagebuch
Zum Thema Warrior Diät, es ist quasi ein intermittierendes Fasten, das aber zu kurz ist, um in den Hungerstoffwechsel zu rutschen. Bei Google findet man viel zur WD.
Ich mache es, weil ich damit meine Fressanfälle relativ gut in den Griff bekommen habe.
Ich kann keine 3 oder sogar 5 kleine Mahlzeiten essen, das endet immer damit, dass ich massig über meinen Bedarf esse.
Ich brauche eine gescheite grosse Mahlzeit am Tag, dann esse ich net mehr als meinen Bedarf.
Auch das Mittags Obst essen, lass ich doch wieder bleiben, es fördert nur die Gier und macht es schwerer für mich, bis abends vollends stark zu bleiben. Ess ich nix, hab ich auch keinen Hunger.
Getreide muss ich jetzt auch so gut es geht weglassen, ich griege immer nen Blähbauch davon, was natürlich auch die Divertikel wiederum fördert.
Aber ich griege einfach so mal auch einen Blähbauch, ich bin ein Luftschlucker, meine selige Mutter war das auch, sie hat mir so einiges vererbt, was ich net brauchen kann, unter anderen ein Lipödem, dass meine Oma auch hatte, bei ihr kamen noch ein Lymphödem dazu.
Ich bin aber in Behandlung mit Lymphdrainagen und bekomme Kompressionsstrumpfhosen.
Und Sport mache ich auch dagegen, aber es ist ja quasi resistent gegen alles, nur will ich, dass es wenigstens so bleibt und net noch schlimmer wird, ein Lipolymphödem.
Satt werd ich gut von meinem Essen, von den typischen Sattmachern hatte ich immernoch mehr Hunger.
Und ja, die Nudeln waren ein Frustfressen, egal, Schwamm drüber, ich hatte eine unschöne Kindheit, dieses Verhalten ist noch ein Überbleibsel davon. Kommt aber wirklich nur noch ganz selten vor. Gestern war halt ein Ausnahmetag.
Heute gibts dafür ein bissle weniger, dann gleiche ich das wieder aus.
Ich bin erst seit 4 Jahren Veggi, mein Mann hat mich damals noch als Fleischesserin kennengelernt, aber es ging mir damit nie gut.
Ich habe allerdings kein Problem, ihm sein Fleisch zu kochen, das wäre ja nochmal schöner, das er jetzt drunter leiden soll, nur weil ich was verändert habe.
Wir kommen einwandfrei zurecht, Toleranz ist wichtig.
Jeder wie er mag, niemanden zu was zwingen wollen.
Ketose, ja klar geht das auch vegan, eine Bekannte ist auch Veganerin und hat Ketogen über 30 Kg abgenommen. Ich bin aber noch nicht in Ketose. Noch nicht. Nur mit Nudelfressen gehts natürlich nicht.
Heute gehts weiter.
Rezepte, hmm, ich ess ja meistens einen grossen bunten Salat mit was drinnen, weil schon seit Kindheit grosse Salate mit was "Drinnen" mein Leibgericht waren.
Nur ist halt jetzt das " Drinnen" bissle anders.