Milch - gut oder schlecht?

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Genau! Total gesund für die Marktwirtschaft.

Schaun mer mal ganz kurz nur:

Milch, die moderne Mütter haben glauben an Qualität und hoher Nährwert
Wir legen Wert darauf, den Nährwert in 100 % reiner Kuhmilch mit reinem Geschmack und den GOLD STANDARD-Standards beizubehalten.
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https://www.foremostthailand.com/

https://www.agrarheute.com/tier/rind/deutsche-anleger-investieren-neuseelands-milchwirtschaft-478719
Und da sind se ja, die Holsteiner A1-Produzenten, natürlich optimiert für die neuseeländische Weidehaltung:
https://www.agrarheute.com/tier/rind/neuseeland-kiwi-kuehe-besonders-564338
Auch in Thailand expandiert Cargill sein Futtermittelgeschäft durch den Zukauf eines Mischfutterherstellers.
https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/cargill-erweitert-futtermittelgeschaeft-539829
Arlas Geschäftsbereich „Internationales Geschäft“ steigerte seinen Umsatz auf 1,23 Milliarden Euro, im Vergleich zu 1,04 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2021. Das sei hauptsächlich auf ein mengenbasiertes Umsatzwachstum vor allem im Nahen Osten, in Nordafrika und in Südostasien zurückzuführen.

Nat Keall sagte in seiner aktuellen Marktanalyse, die interessanteste Dynamik dieser Auktion sei eine Verschiebung der Nachfrage weg von China. Danach haben die Einkäufer aus Nordasien (d. h. China) weit weniger gekauft als bei früheren Auktionen, während Südostasien mehr Ware orderte. Möglicherweise spiegelt der stärkere Einkauf aus Südostasien auch die Besorgnis, dass chinesische Käufer bald wieder mehr Gas geben könnten.

Die EU-Ausfuhren Richtung USA, Japan und Südkorea konnten in diesem Jahr bereits signifikant erhöht werden. Insgesamt dürften die Käseexporte aber 2015 mit geschätzten 678.000 t um sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen.
 
sehr süße Kondensmilch.
…. die habe ich schon als Kind geliebt, in Büchsen und unten hatte sich dann das etwas festere süße Zeug abgesetzt, ach mir läuft sofort das Wasser im Mund zusammen:rofl::rofl::rofl:
 
Aber wie macht man das den Weltrettern klar das wenn der Milchkonsum bei uns sinkt, er am anderen Ende der Welt steigt ? ;)
Ist aber auch egal, Hauptsache Deutschland wird grün.
 
Nur weil es medial gehypt (Synonym für: einer Sache eine ihr nicht zukommende Wichtigkeit zuzuschreiben) wird, werden noch lange nicht alle Menschen zu Vegetariern oder gar Veganern! Und was uns gestern als gesund angepriesen wurde, wird heute verdammt und umgekehrt. Noch hat die Menschheit Hirn, noch.
Wer wirklichen Hunger hat, kann solch eine Diskussion überhaupt nicht nachvollziehen. Luxusprobleme einer (schon fast) dekadenten Gesellschaft.
 
STudienergebnis zu Milch

Soweit wir wissen, ist dies die erste Studie, die den Zusammenhang zwischen dem Milchkonsum der Kuh und der Gehirnmorphologie untersucht. Wir fanden eine Reihe von Zusammenhängen zwischen Milch und Milchkonsum und den untersuchten Gehirnvolumina. TCC, TCWM und TCP standen in signifikantem Zusammenhang mit Hüttenkäse und der Gesamtproteinaufnahme aus Milch und Milchprodukten, auch wenn im multivariaten Modell Alter und Geschlecht kontrolliert wurden. Der Käsekonsum korrelierte signifikant mit allen drei Gehirnparametern, obwohl er in multivariaten Modellen nicht signifikant war.
Milch von Säugetieren ist evolutionär so „gestaltet“, dass sie das Wachstum der Nachkommen fördert. Dementsprechend hat sich wiederholt gezeigt, dass das Stillen im späteren Leben gesundheitliche und kognitive Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise eine Studie von Isaacs et al. (2010) berichteten über einen positiven Zusammenhang zwischen der frühen Muttermilchaufnahme und dem Gehirnvolumen sowie dem Intelligenzquotienten im Jugendalter. Entgegen der landläufigen Meinung ist der Verzehr von Milch über die Stillzeit hinaus auch mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit verbunden. Dazu gehören Eisenmangel, eine höhere Prävalenz von Infektionen der oberen Atemwege, Allergien, Verstopfung und Typ-1-Diabetes mellitus (Thorsdottir und Thorisdottir, 2011). Epidemiologische und ökologische Daten bringen den Kuhmilchkonsum auch mit einer höheren Prävalenz bestimmter Krebsarten (Melnik et al., 2012) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Laugesen und Elliott, 2003). Einige Studien brachten Kuhmilch auch mit neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Autismus und plötzlichem Kindstod in Verbindung (Thorsdottir und Thorisdottir, 2011; Lucarelli et al., 2012).


Es wird angenommen, dass die negativen Auswirkungen auf die bioaktiven Substanzen in der Kuhmilch zurückzuführen sind. Kasein, das 80 % des Proteins in Kuhmilch ausmacht, zerfällt im Magen-Darm-Trakt in Casomorphine wie Beta-Casomorphin-7 (BCM-7). BCM-7 neigt dazu, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren, und es wurde vermutet, dass es eine opioidähnliche Wirkung im Zentralnervensystem ausübt (Wissenschaftlicher Bericht der EFSA, 2009). Obwohl dieser Effekt als schwach beschrieben wurde, kann eine kontinuierliche Exposition einen kumulativen Effekt darstellen.


Kuhmilch enthält IGF-1 und der Verzehr von Kuhmilch erhöht bekanntermaßen die Konzentration von IGF-1 und Insulin, die als Schlüsselregulatoren des Gewebewachstums gelten (Melnik et al., 2012). Die beiden letztgenannten Faktoren gelten zusammen mit Leucin, einer Aminosäure aus Milch und Milchprodukten, als Hauptaktivierungsfaktoren des mTORC1-Signalsystems (Mammalian/mechanistic Target of Rapamycin Complex 1), die das Zellwachstum und die Zellproliferation fördern, aber die Apoptose hemmen (Melnik et al., 2012).


Der Zusammenhang zwischen beschleunigtem Wachstum und Kuhmilchkonsum ist bei Kindern gut belegt (Hoppe et al., 2006; Thorsdottir und Thorisdottir, 2011). Hier berichten wir, dass das Volumen der Großhirnrinde und der weißen Substanz des Gehirns proportional zum Milch- und Milchkonsum bei gesunden jungen Erwachsenen zusammenhängt. Da die Zusammenhänge bei Milch-Milch-Protein, einem summierten Maß für den Milch-Milch-Verbrauch, am stärksten waren, schlagen wir vor, dass die Auswirkungen verschiedener Milcharten summiert werden. Unter den untersuchten Milchsorten zeigten Käse und Hüttenkäse die höchste Korrelation mit den Subvolumina des Gehirns. Dies kann daran liegen, dass Käse und Hüttenkäse den höchsten Trockenmassegehalt aufweisen und somit die meisten Proteine mit potenzieller biologischer Wirkung enthalten. Bei der getrennten Untersuchung von Männern und Frauen waren die Assoziationen bei Männern stärker als bei Frauen, trotz der kleineren Gruppengröße von Männern als von Frauen. Ein solcher geschlechtsspezifischer Unterschied steht im Einklang mit Ergebnissen früherer Studien, die darauf hinweisen, dass bei Männern ein stärkerer Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Körpergröße bei Kindern (Rogers et al., 2006) sowie der Muttermilchaufnahme im Säuglingsalter und dem Gehirnvolumen im Jugendalter besteht (Isaacs et al., 2006). al., 2010).
Im Allgemeinen wird ein größeres Gehirn eher als positives als als negatives Merkmal angesehen (z. B. Witelson et al., 2006). Gleichzeitig wurde berichtet, dass autistische Kinder (Hazlett et al., 2011) und Patienten mit Schizophrenie (Bassett et al., 1996) einen größeren Kopfumfang haben als gleichaltrige Kontrollpersonen, und ein übermäßiges Gehirnwachstum wurde mit der Pathologie dieser Kinder in Verbindung gebracht Bedingungen (Hazlett et al., 2011). Es ist auch wichtig, dass diätetische Interventionen bei Autismus auf der Eliminierung von Milch und Milchprodukten neben glutenhaltigen Lebensmitteln beruhen (Elder, 2008).
In unserer vorherigen Studie stand das intrakranielle Volumen in umgekehrtem Zusammenhang mit Vitamin D (Plózer et al., 2014), dessen niedriger Serumspiegel ein Korrelat oder Prädiktor für eine Vielzahl neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen ist (Balion et al., 2012; Evatt et al., 2008; Holló et al., 2014). Es wurde gezeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel die Zellproliferation im Nervensystem fördert (Ko et al., 2004). Vitamin D ist auch an der mTOR-Signalübertragung beteiligt, indem es deren Aktivität unterdrückt (Lisse und Hewison, 2011). Es scheint, dass ein höherer Milchkonsum und ein niedriger Vitamin-D-Spiegel bei der Aktivierung eines gemeinsamen Signalwegs zusammenlaufen und beide mit Gewebewachstum (Ko et al., 2004; Melnik et al., 2012) und einem größeren Gehirnvolumen verbunden sind, wie durch gezeigt unsere früheren (Plózer et al., 2014) und aktuellen Daten.
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Ernährungsgewohnheiten im Zusammenhang mit Milch und Milchprodukten proportional mit dem Volumen sowohl der Großhirnrinde als auch der weißen Substanz des Gehirns zusammenhängen. Die funktionellen Folgen des milch- und milchassoziierten Wachstums im Hirnparenchym müssen noch geklärt werden.

https://www.paleomedicina.com/en/mi...ith_cerebral_cortical_and_white_matter_volume
 
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Tatsächlich trinke ich eher selten Milch, aber jetzt, wo wir die Rohmilch vom Nachbardorf-Biobauern holen muss ich sagen:
Ich vergöttere meinen Kaffee mit dieser Milch und einem Messlöffelchen (3g) Flav'n Tasty chocolate fudge. Oh man, das sind Kindheitserinnerungen an Weihnachten, da kommt sofort alles hoch, Schnee und Glitzer und die Landschaften... ich finde es immer wieder faszinierend wie ein Geruch / ein Geschmack einen stante pede zurück katapultieren kann.
Kurz: Diese Kombi macht mich richtig glücklich. Und btw auch satt, denn diese Milch ist noch pur.
Mag sein dass das mit jeder Milch so schmecken würde, aber der Sattheits- und Zufriedenheitsgrad ist schon enorm bei der Milch, die noch alle Fette und Proteine enthält.
 
Kurz: Diese Kombi macht mich richtig glücklich. Und btw auch satt, denn diese Milch ist noch pur.

Wenn sie dich so glücklich macht, dann kann nix falsch dran sein.

Ich denke, es ist eine Frage der Menge und eine Frage der Häufigkeit. Und eine Frage, ob es Gewohnheit ist oder bewusstes Genießen. Wobei letzteres auch oft von der Häufigkeit abhängt, zumindest bei mir.
 
Mag sein dass das mit jeder Milch so schmecken würde, aber der Sattheits- und Zufriedenheitsgrad ist schon enorm bei der Milch, die noch alle Fette und Proteine enthält.
Nein, würde es nicht. Ich könnte früher auch Milch vom Bauern kaufen. Das ist was anderes und für mich auch Luxus am dem ich sehr große Freude hatte.

Bei Milch ist gerade ein erfreulicher Trend vom Massenprodukt zur Regionalität und Qualität zu beobachten. Das Milchregal in unserem Supermarkt wird umgeräumt, daher testen wir gerade diverse Sorten. Nase und Gaumen sind dabei der beste Ratgeber.

Für manchem sicher auch der Bauch. Ich habe vor kurzem das erste Mal was von A2 Milch gehört.

https://www.br.de/radio/bayern1/a2-milch-102.html
 
Bei Milch ist gerade ein erfreulicher Trend vom Massenprodukt zur Regionalität und Qualität zu beobachten. Das Milchregal in unserem Supermarkt wird umgeräumt, daher testen wir gerade diverse Sorten. Nase und Gaumen sind dabei der beste Ratgeber.

Ja, das sind die Amis, vorneweg Gundry, ganz groß drin. Das bedeutet, dass alles was Holsteiner Kühe und ihre Abarten, wie die in Neuseeland und Thailand s.o. auch A1 produzieren und kein A2.

Sehr erfreulich finde ich, dass in Holland gerade ein Trend läuft, der dir Milch von genau DEINER Kuh liefert: Bella, Elkje, Nora etc. Auch nicht homogenisiert, aber zur Sicherheit pasteurisiert, soweit ich weiß. Denn die Rohmilch-Verordnung ist superstreng.

Gibts auch als App.

https://elkemelk.nl/
 
............müsste sowas draufstehen?
 
............müsste sowas draufstehen?

Nein, das ist ja nur der Produktionsprozess. Oder was glaubst du, wie die sonst die Laktose rausziehen um sie weiterzuverwenden und zu vermarkten?
 
Spinnrad kennste? Das sind ja noch die Guten, die alle Informationen rausrücken? Für den Hausgebrauch...

Das Magermilchpulver laktosefrei wird in einem enzymatischen Prozess aus Magermilch hergestellt. Der Milchzucker wird dabei abgebaut und in seine Bestandteile Glucose und Galactose zerlegt. Anschließend erfolgt eine thermische Aufkonzentrierung und Sprühtrocknung.

Es wird für die Herstellung vieler Lebensmittel wie Speiseeis, Schokolade oder Joghurt verwendet. Auch in Fertigprodukten ist oftmals Milchpulver aufgrund seiner Eigenschaften der Verbesserung von Frischhalteeigenschaften und zur Volumenerhöhung enthalten. In Spinnrads laktosefreiem Magermilchpulver bleiben dank der Herstellung mittels Sprühtrocknungsverfahren die wichtigen Inhaltsstoffe der Milch wie Vitamin B1, B2, B12 und Calcium erhalten. Lactosefreies Magermilchpulver ist vielseitig einsetzbar: zur Joghurt- und Milchherstellung, als Kaffeeweißer oder zum Kochen und Backen
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https://spinnrad.de/magermilchpulve...rmische Aufkonzentrierung und Sprühtrocknung.
 
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