Zucker so schädlich wie Alkohol?

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kidimisa

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"Amerikanische Experten halten Zucker für einen der größten Killer und
wollen ihn so streng wie Alkohol und Tabak kontrollieren lassen.
Doch ist süßes Naschwerk wirklich solch ein Teufelszeug?"
Sueddeutsche: Zucker - So schädlich wie Alkohol?

[...]"Wir wollen ja kein Verbot", sagt Laura Schmidt, Ko-Autorin des Artikels. "Wir möchten nur, dass Zucker weniger leicht verfügbar ist." Evolutionär betrachtet sei Zucker für die Urahnen des Menschen nur wenige Monate im Jahr in Form von Früchten zugänglich gewesen.[...]
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wir wollen ja kein Verbot", sagt Laura Schmidt, Ko-Autorin des Artikels. "Wir möchten nur, dass Zucker weniger leicht verfügbar ist."

Es wäre ja schon ein riesiger Fortschritt, wenn uns die Nahrungsmittelindustrie den Zucker nicht sogar in den Lebensmitteln aufzwingen würde, in denen er absolut überflüssig ist. :rolleyes:
 
das zucker schädlich ist, kann doch für niemanden
eine echte überraschung sein ;)

bei kindern verursacht es pickelgesichter und akne,
da lebt eine ganze industrie von

zucker lässt die zähne faulen, da verdienen sich dann
wieder andere goldene zähne

diabetes im volksmund zucker, usw. usw. :cool:
 
:point: "Wer sein Gewicht hält, kann täglich eine Tafel Schokolade essen und erhöht damit sein Risiko für Diabetes nicht", sagt Felix Beuschlein, Stoffwechselexperte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

...da fällt mir nix mehr zu ein...
 
@Annä
An der Aussage ist doch grundsätzlich nichts falsch.
Wenn man Zucker genauso behandeln würde wie
Alkohol und Tabak, dann ist der Verzehr von einer
Tafel Schokolade am Tag kein Problem. Da passiert
garnix - solange man a) davon nicht süchtig wird
und b) der Rest der Ernährung nicht auch voll Zucker
steckt.

Im Vergleich zum Alkohol, wer a) nicht süchtig ist und
b) den Rest des Tages drauf verzichtet, bekommt
nicht allein deswegen eine Leberzirrhose, nur weil
er jeden Abend ein oder zwei Flaschen Bier trinkt.
 
Es ist halt schwer die bequemen Maggifix und Knorr Generation zum nachdenken und ändern zu bringen.
Ein Traum wäre es wenn es richtige Lebensmittelkontrolleure und Politiker (Was haben eigentlich die Grünen in Sachen schlechte Lebensmittel gemacht als sie an der Macht waren????) gäbe die genug Mut haben sich mit der Lebensmittelindustrie anzulegen.
 
gäbe die genug Mut haben sich mit der Lebensmittelindustrie anzulegen

am mut liegt es nicht, sie haben einfach nicht
die macht etwas zu ändern → siehe USA :cool:

die food lobby ist mächtiger als die waffen lobby
 
Bei unserer Regierung wird in Punkto Ernährung gar nichts passieren, wenn ich schon sehe, wie die Aigner albern lachend und schnippisch einen Reporter abwimmelt, der sie zum Thema Geschmacksverstärker in Tütensuppen in Form von Hefeextrakt befragt, wo extra Werbung gemacht wird, frei von Geschmacksverstärkern.
Da gibt es eine GESETZESLÜCKE die von der Industrie ausgenutzt wird in die überbezahlten A...löcher unserer Regierung, die sich von unseren Steuern fettfressen, die machen sich lustig drüber, ansonsten passiert gar nichts, wärend die Canadier und Amis langsam die Plastebabyflaschen aus dem Verkehr ziehen, wegen giftiger, hormonähnlicher Substanzen, hört man in Deutschland gar nichts von öffentlicher Stelle.
Alles so traurig, die scheinen warscheinlich damit glücklich zu sein. Ein letargisches, krankes Volk lässt sich besser regieren/ vera...schen!
 
@kidi: Ich finde es lachhaft der Schokolade/Zucker so einen Freibrief auszustellen. "Wer sein Gewicht hält..." - heisst das, wenn ich meine 100kg halte kann ich mir auch risikolos ne Tafel reinkloppen...

@all: Wir können etwas tun! Wenn auch nicht jetzt sofort und auf der Stelle, aber wir haben definitiv einen Anfang gemacht und ganz wichtig: wir leben es der nächten Generation vor! Ich merke, wie "ich" auf meine Kids abfärbe und sie auch immer bewusster mit Essen umgehen, zB auch mal auf Zutatenlisten zu schauen oder etwas bewusst nicht essen wollen (Schule) weil es Dreck ist.

Was nicht mehr gekauft wird, wird irgendwann auch nicht mehr in den Regalen stehen, die Entscheidung liegt beim Käufer.
 
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