Wie zuverlässig Ketose messen?

Ich glaube, dass die Anzahl und Verteilung der Mahlzeiten eher wurscht ist. Die Varianz im Energiebedarf lässt Überschüsse produzieren, die dann von den Nieren ausgefiltert werden. Aber die paar Ketone, die wir ausscheiden rechtfertigen keine Abnahme.

Viel wichtiger ist aber wohl, dass ohne Insulin der Transport in die Fettzellen mal so richtig schlecht funktioniert. Die Fettzellen signalisieren zudem, dass sie nichts aufnehmen wollen, was ein Zeichen für Energieüberschuss ist.
Der allgemeine Energieüberschuss bringt den Körper dazu die Energie zu verfeuern. Es wird einem warm, der Puls ist evtl. leicht erhöht, man schläft weniger. Vermutlich wird auch die Effektivität im Gekröse gesenkt. Es wird einem also auf diesem Weg auch mehr Energie verlassen.

Sonja schrieb:

Wenn dann der Input den Bedarf deckt und keinen Überschuss erzeugt, kann doch nur "mehr" abgenommen durch höhere Ketonwerte, oder wie seht ihr das?

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Den Bedarf kan man ja nicht wirklich ausrechnen. Das sind ja auch nur alles "in etwa" Werte. Genau so, wie die gewonnene Energie aus der Nahrung nur "in etwa" Werte sind.
Wieviel in Wärme umgesetzt wird und wie Verschwenderisch unser Stoffwechsel gerade ist kann man nicht wirklich messen.
Ich habe ja selber schon erlebt, das ich bei 1300 Kcal zunehme und bei 2500 Kcal halte oder abnehme. In der Zeit mit den knapp 1000 Kcal war das einfach zu wenig und mein Stoffwechsel hat nur noch das nötigste gemacht. Periode war weg, Heizung aus, Puls extrem niedrig etc...