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sukimi

Neuling
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11. Nov. 2010
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ein herzliches hallo an alle!
mein name ist michaela, ich bin 33 und seit kurzem fest entschlossen, mein gewicht wieder in den wohlfühlbereich zu bringen.
ich habe es 98/99 bereits einmal erfolgreich geschafft, innerhalb von etwa acht monaten von fast 90 kg auf 55 kg abzunehmen, damals zuerst mit trennkost und später mit konsequentem "low cal", also im klartext hungern und verzichten. wie auch in den letzten jahren ist meine gewichtszunahme seinerzeit mit einer einschneidenden änderung meines tagesablaufs und der einstellung jeglicher sportlicher aktivität einhergegangen (anfänge der studienzeit. am anfang knapp über 60 kg, dann auf einmal viel sitzen, viel feiern, sonst keine bewegung und dann wars recht schnell geschehen).
danach hat sich mein gewicht für etwa 5 jahre wieder so zwischen 60 und 64 kg eingependelt.
durch ein magenproblem habe ich in der folge - eigentlich ungewollt - bis auf 56 kg abgenommen und danach hochmotiviert wieder (für meine verhältnisse) intensiver mit sport angefangen (ca. 3-4 stunden schwimmen, 2-3 stunden laufen 3-4 stunden pilates / woche). Obwohl ich wieder "normal" - und das sogar reichlich - gegessen habe, konnte ich mein gewicht etwa drei jahre lang locker so 1-2 kg unter 60 kg halten und hab mich dabei pudelwohl gefühlt.
vor ca. drei jahren habe ich dann den schritt in die selbständigkeit gewagt. aus meinem "montag bis freitag nine-to-five" - arbeitsrhythmus mit viel zeit für sportliche aktivitäten wurde gerade in der anfangsphase ein "montag bis sonntag so-früh-wie-möglich-bis-open-end" ohne energie oder auch nur gedankliche ambitionen für sport. nachdem ich in meinem beruf in erster linie sitze und dummerweise meine ernährung nicht an die neue inaktivität angepasst habe (und mein lebensgefährte, der zumeist vor mir aus der arbeit kam, kocht auch noch gut...) begann ich nach einigen wochen wieder kontinuierlich zuzunehmen und habe diese entwicklung - wie auch schon zu beginn meiner uni-zeit - so unverständlich das für manche auch klingen mag - einfach "übersehen", sodass ich vor etwa einem halben jahr bei gut 77, 78 +-2 kg gelandet bin.
das hat mich zwar grundsätzlich massiv gestört, der "leidensdruck" war aufgrund des umstandes, dass sich die kilos bei mir wenigstens halbwegs günstig verteilen, aber nicht groß genug, ernsthaft eine diät in angriff zu nehmen, "der beruf geht vor", hab ich mir gesagt.
nunja, geschäftlich hat sich mittlerweile aber erfreulicherweise alles so einependelt, dass ich absehbar an zumindest zwei tagen in der woche vor 19 uhr nach hause gehen und mir auch das eine oder andere wochenende ganz, zumeist zumindest einen tag völlig ohne arbeit gönnen kann. die ausrede "keine zeit" kann ich daher nicht mehr vorschieben. gut, sport hat sich ja bewährt, aber laufen mit meinem derzeitigen gewicht ist erstens mühsam und führt überdies nach wenigen kilometern zu beleidigten reaktionen meiner hüftgelenke und so gut, dass ich mich derzeit ohne unangenehme gefühle im schwimmanzug unter die guttrainierten abendlichen besucher meines hallenbades mischen würde, sind meine kilos auch wieder nicht verteilt. sport hab ich daher für mich vorerst ausgebucht, bis ich nicht wieder auf zumindest 65 kg "herunten" wäre. so weit so gut, eingedenk der letzten, wenngleich mordsmäßig effektiven, unfreiwilligen hungerkur hielt sich meine motivation für eine diät aber in äußerst überschaubaren grenzen. die schwankungen von ein bis zwei kg resultierten aus halbherzigen hungerversuchen.
-bis ich mich vorletzte woche mit einer bekannten unterhalten habe, die seit dem frühjahr gut 30 kg abgenommen hat (von fast 120 auf 85). sie hat mir berichtet, wie sie ihre ernährung auf low carb umgestellt hat und diesen großen erfolg sogar weitgehend ohne hungern erzielen konnte. das hat mich natürlich neugierig gemacht, ich hab mich über die prinzipien dieser ernährungsform vorerst grob informiert und schließlich mitte letzter woche angefangen, KH weitgehend aus meinem speiseplan zu streichen. und siehe da, ein kilo ist binnen weniger tage ohne probleme schon runter, das obwohl ich mich noch nicht einmal an eine konkrete "methode" gehalten habe. auch wenns wahrscheinlich in erster linie eingelagerte flüssigkeit war und obwohl ich aus meiner seinerzeitigen diätzeit auch frustrationsphasen kenne: jetzt bin ich motiviert und hoffe auf viele informationen, anregungen und auch unterstützung in diesem forum.
ich freu mich darauf, liebe grüße
michaela
 
Hallo und willkommen erst mal!

Das ist aber mal ein langer Vorstellungstext, den lese ich, wenn ich aufgestanden bin, hatte Nachtschicht!
Deine Entscheidung zu Low Carb wirst du nicht bereuen!

LG Matthias
 
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