Golden Retriever Welpen

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BigDaddyXD

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02. Nov. 2005
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Ort
Frankenhardt bei Crailsheim
Hallo Freunde der ausgewählten Ernährung! :)

Jetzt komme ich mal mit einem GANZ anderen Thema.
Privat züchte ich gemeinsam mit meiner Frau Golden Retriever.
Wir haben zwei Hündinnen. Mit unserer zweiten Hündin erwarten wir
in etwa 2 Wochen den ersten Nachwuchs.

Und wer weiss, vielleicht gibt es ja auch unter euch jemanden der
sich schon länger Gedanken über deratigen Familienzuwachs gemacht hat :D

Also will ich euch unseren Wurf natürlich nicht vorenthalten.
Wer Interesse an einem Welpen hat, oder einfach mal unsere Website
besuchen möchte ist bei uns herzlich eingeladen.

[DLMURL]http://www.pridelands-golden.de[/DLMURL]

Natürlich freue ich mich auch über liebe Gästebucheinträge ;)
Natürlich stehe ich gern auch für Fragen offen, egal ob es jetzt speziell
um Goldies geht, oder natürlich auch allgemeine Fragen.
 
Ohhhh, sind die süß!!!!!! auf die Homepage guck ich sicher noch öfters ;)

Ich hätte so wahnsinnig gerne wieder einen Hund, aber im Moment fehlen Zeit und das passende Haus.... das wäre dem Hund gegenüber nicht gerecht, wenn er soviel alleine wäre, weil mein Freund und ich oft lange arbeiten oder geschäftlich verreisen müssen...*riesenseufz*
irgendwann mal...*nochmalseufz*

liebe Grüße,
Barbara
 
Ja, ich finde es sehr gut wenn Menschen bereit sind sich das einzugestehen.
Wenn ein Hund am Tag "geregelt" 8Stunden alleine ist, dann ist das ok, da
gewöhnt er sich dran. Wenn man dafür Morgens shon schön mit ihm läuft und
auch Abends wieder, dann passt das schon.

Aber Geschäftsreisen und so, da braucht man dann immer einen Sitter...
Von der Wohnung her ist das so eine Sache. Wichtig ist vor allem dass
er nicht so viele Treppen steigen muss (HD). Grundsätzlich ist aber auch
eine Stadtwohnung ok, wenn man dann täglich bereit ist Zeit und Nerven zu
investieren, mit dem Hund im Auto wo hin zu fahren wo er sich austoben kann...
 
Ich kratz gleich ab. Die Fotos von den Welpen sind ja total süss.
Die werdende Mama ist aber auch ein sehr schönes Tier.

Einen Hund hätten wir auch gerne, aber ich könnte ihm zeitlich nicht gerecht werden. Mein Mann und ich haben schon oft drüber geredet. Wenn die Kinder etwas grösser sind, vor allem der Kleine, dann siehts schon besser aus. So ein Tier braucht auch viel Zeit, Aufmerksamkeit und liebe und es wäre nicht fair, einen Hund zu halten, dem man das nicht geben kann. Schliesslich möchte man auch was mit ihm machen und ich will mit nem Hund in die Hundeschule. Da wir uns einig sind, wenns soweit ist, ein Jungtier zu zulegen, gehts erst mal ab in die Welpenschule.

Mal schauen, in drei oder vier Jahren wirds dann soweit sein :)
 
Hallo Bigdaddy,

ich schaue später auch mal rein.

Wir haben einmal durchs Alphabet Pyrenäenberghunde gezüchtet und ich war viele Jahre Zuchtverantwortliche und Rassebetreuer Zuchtwart ect für Welsh Corgis.

Da habe ich allerdings nur 10 Würfe selber gezüchtet.

Deine Meinung ein Hund kann 8 Stunden allein bleiben würde ich allerdings so nicht unterstreichen, das ist sehr lange und dafür braucht man kein Tier.

so halbtags gehts wenn Anfangs jemand da ist der einhütet oder mit dem welpen rausgeht.

optimal ist halt wenn fast immer jemand da ist, aber das gibts heute wenig.

Aber 8 Stunden geregelt halte ich definitiv für zu lange.

Aber Babies gehe ich gleich mal gucken, ichmuß nur gleich erst mal meine Männergruppe auf den Kopf stellen.

Freitagabend=MännerYoga.;)
 
hallo marcel!

also ich finde auch, dass 8 stunden alleine überhaupt NICHT "passt" !!! :-(

darüber gab es immer wieder untersuchungen und umfragen in hunde-
zeitschriften, wobei die fachwelt sich für MAX. 4 stunden ausspricht.

ich habe im VDH gezüchtet und würde jemanden, der den hund
immer wieder ganztags alleine lässt NIEMALS eine welpen geben.

ihr legt wert auf gesunde elterntiere schreibst du,
doch wo sind die ergebnisse der HD-auswertung?

sorry, nur "süß" ist für mich ein schlechtes kaufargument...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sylvia,

du züchtest französische Bulldoggen oder vergucke ich mich da?
 
hallo doris!

nein, ganz bestimmt nicht, denn ich mag hunde mit nase.

das auf dem foto ist mein basenji-welpe.
gezüchtet habe ich aber eine andere rasse...

LG,
Silvia
 
Alle Elterntiere und auch Großeltern und Urgroßeltern sind natürlch HD-frei.
Bei Goldies würde ich nichtmal mit HD +/- weiterzüchten. Ab mittlerer HD
bekommt man ja auch keine Papiere mehr ^^

Wir persönlich lassen unsere Hunde meist nicht länger als 3 Stunden allein,
ausser natürlich an manchen Ausnahmetagen. Was ich schon wichtig finde,
ist dass man in den 8 Stunden Abwesenheit, zumindest in der Mittagspause
eineWeile mit demHund verbringt, damit er auch nochmal was machen kann.

Ich kenne zumindest zwei Paare die das so regeln...

Schade nur Sylvia, dass du zu denen gehörst die natürlich gleich im ersten
Posting zum Thema noch schreiben müssen dass sie für den ->VDH<- züchten.

DAS ist natürlich ein Garant für Wissen und Qualität?!

Ich persönlich habe vom VDH mehr als genug schlechtes gehört, und daher
haben wir uns lieber gleich für einen kleineren Verband entschieden.
Wesenstests halte ich für mehr als Umstritten (wer bitte kann sich in 30
Minuten als FREMDER ein Bild vom Character meines Hundes machen?).
Und nachdem Bekannte von uns dann einen besoffenen Bewerter da hatten,
der absolut keinen Bock auf die Bewertung hatte, und den Hund dann als
zu temperamentvoll und wenig gehorsam beurteilt hat, weil er die Pistole in
seiner Hand für ein Stöckchen hielt... naja!

Ich finde der Name des Verbandes/Dachverbandes sagt rein garnichts über
den Züchter oder die Qualität der Zucht aus. Aber ich weiss auch dass viele
VDH'ler und DRC'ler da ganz anders drüber denken... schade eigentlich.
 
Hallo Marcel,

ich bin auch dem VDH angehörig und weiß wieviel Mühe man sich gibt und welche Regelungen ständig erweitert wurden.

allen voran Vereine wie die Howavartleute und die Berger des Pyreneesvereine.

Bei uns hat jeder neue Punkt in der Zuchtzulassung dazu geführt dass Züchter abgewandert sind zu den kleinen nicht KennelClub anerkannten Verbändchen.

Warum wohl? Weil sie mit ihren nicht die Qualifikation erlangenden Hunden trotzdem vermehren wollen und das in den selbergestrickten Vereinchen halt möglich ist.

Es gibt natürlich auch Züchter die ihre Papiere von jenseits der Grenze beziehen um Wesenstest und Co zu entgehen.

EIN Wesenstest ist übrigens besser als keiner, auch wenn es immer Möglichkeiten gibt dass Bewertungen nicht 100% stimmig sind.

immerhin erinnere ich mich noch an Zuchtzulassungen lange vor Wesenstesteinführung wo sichtlich bissige Tiere angekört wurden.

das gibt es heute nicht mehr.

Es ist schade dass es so polemisch sein muß, VDH heißt nicht 100% Garantie auf alles, aber es heißt lange erfahrung und viel Bemühen etwas zu verbessern.

Warum flüchten die Züchter in die Dissidenz kurz nachdem der HD grad mal wieder strenger wurde, oder nach Einführung von Ellenbogenuntersuchungen oder DNA tests?

Und!! "ich habe gehört, es soll so sein...." das lassen wir mal besser außen vor das ist "hörensagen" und das zählt nirgendwo auf der Welt, ist im übrigen auch üble Nachrede.
 
Ich sage nicht "ich habe gehört dass..." Ich kenne die Personen, es sind sehr gute Freunde unserer Familie.

Ich sage ja auch garnichts gegen Züchter im VDH! Was mich stört ist dass VIELE
Züchter im VDH einfach dazu neigen sich nur wegen einer
Verbandszugehörigkeit besser zu fühlen. Auf uns "ausserhalb des VDH" wird
dann unglaublich gern herabgeschaut.

Wir hatten in unserer Nähe mal einen grossen "Golden Retriever Treff".
Da kamen Züchter und Hundebesitzer aus allen Verbänden zusammen, um
einmal im Monat mit einer riesigen Gruppe Gassi zu gehen. Unter anderem
waren dort auch 2DRC'ler und 3VDH'ler. Alle anderen haben sich toll
miteinander verstanden, aber die haben jeweils immer ihre Grüppchen gebildet
und unfassbar eingebildet getan.

Klar, das ist eine persönliche Erfahrung, und ich will die auch weissgott nicht
verallgemeinsern. Aber ungelogen ist mir privat noch nie ein VDH-Züchter
begegnet der irgendwie.. ich weiss nicht wie ich das ausdrücken soll... Normal war!
Ich meine, sie haben ständig über irgendwas an unseren Hunden gemeckert,
egal ob es tatsächlich da war oder nicht. Sie haben nicht über die Witze
von uns "normalen" gelacht und so... Und das sind Erfahrungen die ICH selbst
gemacht habe, nix mit hörensagen. Klar, vielelicht habe ich auch immer
Pech gehabt, aber dadurch prägt sich natürlich schon ein gewisses Bild...

Ich finde es so schade. Es geht hier um Hunde, Lebewesen und tatsächlich
unsere besten Freunde, das wird jeder von uns bezeugen. Wichtig sollte es
uns sein dass eine gute Zuchtauswahl getroffen wird, mit wirklich gesungen
und fitten Elterntieren. Wichtig sollte es uns sein, dass die Welpen später
ein gutes zu Hause finden, mit Herrchen die sich um sie kümmern und sie lieb haben.

Es ist mir so völlig egal welchem "Verein" jemand angehört, auf den Menschen kommt es an.
Alles andere hat ja schon fast Züge einer Sekte Oo

Ausserdem ist der VDH ja nicht der einzige Verein mit Zuchtauflagen?!
In unserem Verein sind die Zuchtauflagen, z.B. was HD bei Schäferhunden
angeht sogar noch höher! Das einzige was wir nicht haben sind besagte
Wesenstests. Und mal Hand aufs Herz, meint ihr wirklich irgendein Mensch
ist dazu in der Lage als Fremder, als Unbekannter, eine halbe Stunde meinen
Hund zu betrachten und mir dann zu sagen was für einen Character er hat?

Hunde sind doch Lebewesen. Unsere Hunde haben genauso mal einen faulen
Tag, und dann mal wieder einen total fröhlichen, wo sie ihre Nasen nicht
ruhighalten können. Der Eintrag den der Bewerter in 30Minuten aufnimmt,
der begleitet meinen Hund den Rest seines Lebens als "sein Character".

Was Zuchtauflagen die Gesundheit betreffend angeht bin ich total bei euch.
Hätte man da schon früher mehr eingegriffen, würden heute nicht schon
Schäferhundwelpen mit schwerer HD geboren...

Achja, und es sind auch sicher nicht alle "nicht VDH'ler" aus dem VDG geflüchtet!
Wir haben uns von Anfang an für einen anderen Verband entschieden.

Natürlich könnte ich Morgen auch einfach einen Hund über den VDH anmelden...
Aber wäre ich dann allein dadurch ein besserer Züchter mit mehr Erfahrung?

Abschliessen möchte ich diesen Beitrag mit einem schönen Zitat des Vereins in dem wir unsere Hunde angemeldet haben.

"Es gibt in ganz Europa eine Reihe von Vereinen und Vereinigungen, die „auf
den Hund gekommen“ sind, im wahrsten Sinne des Wortes. Sicher existieren
(allein in Deutschland) mehr Hundevereine als Hunderassen. Neben einigen
großen Verbänden sorgen viele kleine, örtliche Vereine, für
Auseinandersetzung und Wettbewerb, die im Hunde-Vereinsleben durchaus
besonders „bissig und scharf“ ausgetragen werden können. Wer einen
Rassehund hält, wird -leider- auch davon hören. Er sollte sich jedoch nicht
daran stören. Viel wichtiger als der Verein ist der Hund!"
 
Natürlich kannst du Deine Hunde nach Prüfung des Phänotyps ins VDH Anhangregister eintragen lassen.

Bei einigen Vereinen darf man dann nach Ankörung auch im VDH damit züchten. Allerdings erst nachdem Du 5 Züchterausbildungsveranstaltungen erfolgreich abgeschlossen hast.

Allerdings gibt es erst ab der vierten Generation Original VDH Ahnentafeln.

vorher gibt es Registerscheine.

Da es hier kein Hundeforum ist, möchte ich auch nicht allzusehr ins Detail gehen.

Ihr habt sicher Eure Hunde aus dem Verband in dem sie gezüchtet wurden und Ihr seid dann dort geblieben?

Ich würde nie jemand arrogant oder von oben herab behandeln weil er nicht im VDh ist, das sind meist arme Socken die gerne den "Mercedes der Hundezucht" fahren;) um sich besser zu fühlen.

Aber mir sind viele Fälle bekannt wo die Leute sagten: "Im VDH darf ich mit meine Ilsebill nicht züchten weil (dies oder das) ich gehe in UCI-IRV- Dingsda, da darf ich das.

Oder die Lächerlichkeit der Weltsiegerzuchtschau im Geflügelzuchtvereinsgelände.

Im VDH ist einmal in 10 Jahren eine Weltausstellung in Deutschland und nur der Rassebeste bekommt den Titel Weltsieger.

ich habe selber schon erlebt dass in den kleinen Vereinen tatsächlich auf allen möglichen kleinen Pipiausstellungen mit Meldezahlen von 50 Hunden aller Rassen "Weltsiegertitel" vergeben werden.

Das ist mM nach Betrug, weil der Welpenkäufer das garnicht unterscheiden kann.

Die Richter dieser Austellungen hatte nicht mal den Rasstandard im Kopf und haben uns geraten "bei unseren Kuwatsch:rolleyes: die Wolfskrallen entfernen zu lassen, das dürfte nicht sein"

*hüstel* wir hatten nur Pyrenäenberghunde bei denen sind doppelte Wolfszehen Standardgemäß Pflicht.

Die Qualität eines Verbandes muß mir erst mal jemand beweisen bevor ich daran glauben kann.

Das hat nichts mit dir zu tun, Du machst es sicher sorgfältig, nur hast du eine schwere Hypothek, durch die vielen kleinen unüberschaubaren und nicht immer seriösen Vereine.;)


Auch beim VDH steht der Hund im vordergrund, alles andere wäre eine Unterstellung "Verein um des Vereines willen?" Albern!

Der VDH beschäftigt viele Koryphäen die Forschung und Weiterbildung forcieren, und ich kann dir sagen was ich alles an Fragen wissen mußte um Zuchtwart zu werden, das kann sich sehen lassen.

Die Züchter müssen nach Absolvierung der 5 Züchtertagungen eine Prüfung ablegen die aus ca 200 Fragen besteht die durchaus anspruchsvoll sind.

Wesenstest haben im übrigen nichts mit der Festlegung des Charakters des Hundes zu tun.

sie sollen Wesenschwächen wie Aggression oder Angst erkennen lassen und es werden bei den Wesenstests auch schon mal bis Dato unerkannte Taubheiten erkannt.

Für große Hunde ist der Wesenstest in Deutschland im übrigen obligat, man muß ihn je nach Bundesland sowieso früher oder später machen.

Dann halte ich es sinnvoller vor dem Zuchteinsatz.

Betrunkene Wesensrichter mit Pistole ist genau das was ich mir so vorgestellt habe in Dissidenzvereinen.

Solche Vorfälle werden halt immer wieder angeführt, wenn Du das sagst muß wohl was dran sein.

Beim VDH darf ein Richter nicht mal rauchen, während seiner Tätigkeit, von Alkohol ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass sich ein gewisser deutscher
Führer nicht durchgesetzt hat und es Papiere und Stempel für einen
gesunden Deutschen deutscher Rasse gibt. :rolleyes:

Perfekte Lebewesen sind sehr steril und eben keine Lebewesen mehr,
sondern Objekte. Mir ist es allerdings auch schon zuwider die Natur
in Form zu schneiden (gepflegter Garten). ;-)

Jedes Leben das in Form gepresst ist macht mir Angst!
 
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass sich ein gewisser deutscher
Führer nicht durchgesetzt hat und es Papiere und Stempel für einen
gesunden Deutschen deutscher Rasse gibt. :rolleyes:

Perfekte Lebewesen sind sehr steril und eben keine Lebewesen mehr,
sondern Objekte. Mir ist es allerdings auch schon zuwider die Natur
in Form zu schneiden (gepflegter Garten). ;-)

Jedes Leben das in Form gepresst ist macht mir Angst!

Na ja was ist falsch daran gesunde Tiere mit guten charakter zu züchten?

Perfekt sind sie deswegen seltenst, aber so gut es geht, weil die zukünftigen Halter doch oft Kinder haben oder ein Portemanie was teure Hüftoperationen kaum zahlen könnte.

Ich mag auch keine einzeln hochgebundene Gladiolen im Garten oder Hecken die mit der Wasserwaage getrimmt werden.

Aber wenn man schon züchtet sollte man das Beste daraus machen.

Wir haben wunderschöne Tiere für teuer Geld importiert (Südafrika, USA Kanada ect) die aber im wesen nicht unserem Vorstellen entsprachen (schreckhaft oder streitsüchtig) da haben wir uns den Gefallen getan damit nicht zu züchten (die Käufer wären nicht glücklich gewesen damit)

Das klingt jetzt in Deinen Ohren sicher rassistisch, aber es ist Realiät.

Wer sich eine Hose kauft möchte zwei gleichlange Beine und den Reißverschluß vorne, das hat nichts mit Diktatur zu tun, sondern es ist einfach praktischer finde ich.

Genauso ist es bei einem Hund schön wenn man weiß seine eltern habe diese oder jene vererbliche Erkrankung nicht.

das gibt schon mal eine gute Ausgangsposition.

Und Hunde sind zum Glück keine Menschen und daher ist der Vergleich glücklicherweise überspitzt.;)
 
Naja, eine Hose ist eben ein Objekt, eine Sache, die ohne uns gar nicht
existieren würde. Aber ein Tier oder eine Pflanze kann das ganz gut, ohne
uns existieren und dabei glücklich sein.

Die Tatsache dass Tieren ein Charakter oder anderes angezüchtet wird,
wie einem Spielzeug die richtige Farbe oder runde Ecken damit sich keiner
verletzt, lässt mir ganz ehrlich Gänsehaut entstehen.

Lebewesen welcher Art auch immer, sich zu eigen zu machen und sich das
Recht heraus zu nehmen es nach eigener - entgegen der Natur bestimmter -
Vorstellung neu zu kreieren oder einzuschränken, damit es konform mit den
Wünschen der Menschen geht, empfinde ich persönlich als Horrorvorstellung.
Und das was man beim Züchten tut, ist doch das gleiche was die Forscher
mit dem Menschen vorhaben. Alles schön konform und positiv.

Klar suche ich mir ein Haustier auch nach gewissen Kriterien aus,
keine Frage, aber bei einem perfektem Tier fehlt mir die Persönlichkeit
und einem perfekten Garten fehlt der Charm.

Das soll bitte nicht als angreifende Diskussion falsch verstanden werden!!!
Ich wollte bloß meine Meinung sagen. Deswegen mag ich Menschen mit
perfekten Gärten und züchtende VDH-Mitglieder trotzdem noch. ;-)
 
Ich züchte ja schon eine Weile nichtmehr, freu mich aber dass Du mich trotzdem noch magst.

Ich verstehe Deine Argumente teils, nur wenn ich Leid verhindern kann, indem ich ein tier welches wahrscheinlich kranke Nachkommen bekäme, nicht in die Zucht nehme ist das doch prima dass ich es vorher weiß und verhindernkann.

Wenn ich jetzt sage "es ist Natur da regelt sich alles alleine" dann würde ich süße Welpen aufziehen und hinterher würde ein teil nicht mal ein jahr alt weil Hüften kaputt sind o.ä.

Es gibt sogar Mukoviskidose bei Hunden und da ist wichtig vorzubeugen.

Ich würde doch nicht bewußt in Kauf nehmen einem Tier soviel leid aufzuerlegen.

Da käme ich mir wirklich ignorant vor.

Es ist gut dass es verschiedene Meinungen gibt, aber oft ändert sich der Standpunkt wenn man eine Sache aus einer anderen Perspektive betrachtet.

Spätestens wenn man einen schwer Skelettkranken 60 Kg Hund hat der wie Oma oder Opa als Pflegefall umhergewuchtet werden muß weil er Operationen benötigt.

Da lobt man sich doch meistens eine vorausschauende Zuchtauswahl.

Es sind Tiere!!! Und es ist nicht üblich das bei Menschen zu tun.

das muß man sich vor Augen halten und Hitler, das war lange vor unserer zeit, dass der solche Ideen hatte.:???:
 
Mit dem was Du jetzt geschrieben hast stimme ich schon grundsätzlich überein,
aber diese Probleme hat der Hund ja nicht von Natur aus, sondern sie sind
aus Züchtungen heraus entstanden, die jetzt wieder durch Züchtungen
verhindert werden sollen, oder nicht?
 
Ich denke, so einfach kann man es sich nicht machen. Wo wäre der Mensch bzw. wie hätte er sich sich ohne das domestizieren von Tieren (Pferd, Rind, Schwein, usw.) entwickelt?

Nicht alles ist segensreich, keine Frage. Aber ohne diese Vorgänge wären wir wohl noch Neandertaler oder was auch immer.
 
Die Frage ob Rassehundezucht oder Tierheimmix kommt immer wieder auf und führt oft zu hitzigen Diskussionen.

Es gab und gibt auch in der natur Krankheiten an denen die Tiere dann sterben.

Es gab sicher in der Vergangenheit Selektionen die zu bestimmten Schäden geführt haben.

oft war aber dann Ernährung ein Mitauslösender Faktor.

siehe Skeletterkrankungen bei Caniden im Zusammenhang mit Getreide im Fertigfutter, nicht bei allen aber bei denen die HD (um mal als Beispiel dabei zu bleiben) Träger sind.

diese Tiere könnten mit Fleisch ernährt keine HD ausbilden und dann eben als gesund herausselektiert werden und es weitervererben.

wir können nicht alles vermeiden dh aber nicht dass wir Dr Frankenstein spielen.

Rassetierzucht ist eine normale Sache heute und egal ob Nutz oder Luxustier die Forschung hilft Leid zu vermeiden und Kosten niedrig zu halten.

Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Wenn ich jetzt wie man immer wiederr argumentiert wird zwei erbkranke Rassehunde paare um "gesunde" Mischlinge zu erhalten, werde ich prompt auf meinem Allerwertesten landen, weil man dann allenfalls Mischlinge erhält die eine oder sogar beide Erbkrankheiten zeigen.

Hunde sind nunmal siet vielen 1000 Jahren treue Begleiter des Menschen und der Mensch muß heutzutage mehr darauf achten sozial kompatible Tiere zu halten als früher.

Das schließt nicht aus dass der Rassehundhalter seinen Hund genauso liebt wie der Tierheimhundehalter.

das fände ich nicht in Ordnung sowas zu sagen.

Wenn ich Kinder im Haus habe ist mir wichtig soviel wie möglich an Rasseeigenschaften einschätzen zu können.

Familien haben da oft schon klare vorstellungen wie ein Hund optimalerweise sein sollte und da gibt es teils uralte Rassen die eben so oder so sind, das hat nicht der heutige Mensch so selektiert, sondern die Umgebung wo der Hund herkommt oder die traditionelle "Verwendung".

Da finde ich nichts falsches dran eben das für einen passende auszuwählen.

man nimmt ja auch nicht irgendeinen Mann, Auto oder Wohnung.

Mir ist mehr als bewußt dass Hunde Lebewesen sind, Männer auch und trotzdem wählen wir sie aus.

;)
 
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