Hier versucht XXL seinen Rettungsringen davon zu laufen ;-)

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Go Manfred, go! ;-)
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Na dann wünsche ich Dir mal viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!!!!!!!!!! >:)
 
Mal wieder in eigener Sache und nix für Ketosianer ;-)

Die erste Phase meines Wiederabnehmens in Form von Fasten habe ich mittlerweile hinter mich gebracht (am letzten Wochenende). Es waren dieses Mal drei Wochen, in denen ich ca. 10kg Gewicht und 6Kg Fett verloren habe. Ursprünglich wollte ich vier Wochen fasten, habe mich aber nicht weiter getraut.
Meine Ernährung wird natürlich weiterhin LC sein, nur möchte ich nicht mehr in Ketose kommen, auch nach einem normalen Training nicht.
Es wird ein paar Experimente benötigen, bis ich genau weiß, wieviele Carbs ich dafür essen muss. Im Augenblick habe ich damit angefangen, mir das Essen so einzuteilen, dass ich jeweils ein Drittel der Kalorien aus Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß beziehe. Die Menge wird durch meinen Eiweißbedarf bestimmt, der zur Zeit bei 120g je Tag liegt (nach Sears).
Das macht dann nur ca. 1440 kcal am Tag. Da genug Eiweiß und Bewegung dabei ist, wird es weder Mangel noch einen runtergefahrenen Stoffwechsel geben. Im Gegensatz zur Fastenzeit friere ich auch nicht mehr.
Damit ich trotzdem befiedigende Mengen essen kann, habe ich alle Lebensmittel mit zuviel schlechten Fetten, sowie solche mit kurzkettigen Kohlenhydraten vorläufig vom Speiseplan gestrichen.

Stand 5.2. nach drei Wochen Fasten: 96,8Kg Gewicht, 24,6% Fett = 95 Butterpäckchen.
Gewichtszunahme innerhalb der nächsten zwei Wochen wäre normal. Allerdings dürfen die Butterpäckchen nicht mehr werden. Und ich will UHU bleiben!
 
Ich bin gespannt und hoffe Du hälst uns auf dem Laufenden! >:)
 
Versprochen! Ich muss mich ja in Form bringen, wenn ich Steak essen kommen muss ;-)
 
Die erste Woche nach dem Fasten ist rum. Naturgemäß hat der Körper seinen Flüßigkeitshaushalt wieder normalisiert und der Darm ist auch wieder gefüllt. Insofern bin ich mit dem Wiegeergebnis sehr zufrieden, zumal sich mein Bauchumfang weiter verringert hat.
Stand 12.02.: 97,8kg (+1), 24% Fett = 94 Butterpäckchen (-1)

Ernährung im Wochenschnitt (Kalorienanteil): 27% KH, 35% Fett, 37% Eiweiß. Kalorien 1330. Eiweiß 122gr.
Kaloriendefizit Woche: ca. 9000Kcal
Ich hatte stets das Gefühl pappsatt zu sein. Mal sehen, ob das so bleibt. Den Kohlenhydratanteil will ich vorsichtig weiter steigern, da ich nach jedem Training wieder in Ketose war.
 
Hast du während des gesamten Fasten trainiert? Wie sah dein Training aus?
 
Die ersten 10 Tage nicht. Da ich vorher nicht trainiert war, wollte ich keine Überanstrengung riskieren. Ich habe auch eher vorsichtig wieder angefangen und drehe erst jetzt langsam auf.
Man kann wohl nach ein paar Tagen wieder trainieren, wenn man vorher bereits fit war. Das war bei mir leider noch nie der Fall. Für mich ist das Fasten immer der tiefe Einschnitt in die schlechten Gewohnheiten.
Wenn ich mich recht erinnere, dann hab ich das vor ein paar Jahren doch einmal probiert. Ich wollte nur ein paar Fastentage einschieben und habe dabei weiter Sport gemacht. Beim Bergablaufen am dritten Tag bekam ich dann plötzlich ein leichtes Stechen in der Brust und mein Puls ist auf 180 gestiegen. Es hat bestimmt eine halbe Stunde gebraucht, bis mein Kreislauf wieder stabil war.
 
Selbstversuch

Gestern hatte ich in Vorbereitung auf das Lauftraining den Carb-Anteil absichtlich erhöht. Bis zum Training waren es 160gr. Es waren alles gesunde Carbs: Apfel, Bohnen, Kichererbsen. Trotzdem gings mir nicht gut. Mein Blutdruck ist gestiegen, mir wurde warm, ich bekam leichte Kopfschmerzen...
Das Training lief dann aber sehr gut und danach war alles wieder normal. Auf dem Rückweg dachte ich darüber nach, was ich RunningMan in sein Tagebuch geschrieben hatte, nämlich dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man in Ketose die gleichen Ausdauerlesitungen erbringen kann wie bei "normaler" Ernährung. Da die Fettverbrennung nur ein Teil der muskulären Energiebereitstellung ist, erscheint das logisch. Beim Fasten habe ich auch immer am eigenen Leib und Pulsschlag erleben können, dass die Lesitungsfähigkeit irgendwie eingeschränkt ist und man förmlich explodiert, wenn man wieder Carbs isst.
Ursprünglich wollte ich schon mal testen, ob es da einen Unterschied gibt zwischen der LC-Ketose und der Fastenketose, habe den Gedanken aber immer wieder verworfen.
Mein Schatz sagt ja immer , ich würde Atkins keine richtige Chance geben. Es sit auch zig Jahre her, als ich mal richtig Atkins (alte Methode) gemacht habe. Damals habe ich aber noch regelmäßig Wein dazu getrunken und keinen Asudauersport gemacht.
Also denke ich mir, was hab ich zu verlieren, wenn ich es mal mit Phase 1 ausprobiere....jetzt...für vielleicht zwei Wochen.
Wünscht mir Glück! ;-)
 
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Atkins ist wirklich leicht - und zu zweit - kein Problem! ;-)
 
Hallo Petra,
nur der Anfang wird hart. Frühstück aus zwei Eiern ist ja noch ok, aber auf die schnelle habe ich mir ein etwas merkwürdiges Mittagessen mitgenommen: 250gr Magerquark mit 70gr Rapsöl und etwas Lauch....na, ob das drin bleibt ;-)
 
Finde ich auch merkwürdig und ich würde so etwas nicht essen können. Ich esse nachher Hühnchen und Salat *mjam*

*spam_an*Happy Valentine:lover:, mein Schatz!:küsschen: *spam_aus* ;-)
 
Seit Mittwoch letzter Woche befinde ich mich im Atkins Selbstversuch. Auslöser waren zum einen die Erkenntnis, dass ich das Thema Ketose bislang nur aus Fastensicht betrachtet habe und das Unwohlsein nach den relativ vielen Kohlenhydraten am Dienstag vor dem Sport.
Eins ist schon mal klar: Einen merklichen Einbruch bei der Ausdauerleistungsfähigkeit hat es nicht gegeben. Wenn überhaupt, dann ist der durch meine Trainingsfortschritte kompensiert worden.
Ernährung: Die Grenze von 20g Kohlenhydraten habe ich penibel eingehalten, indem ich bei der letzten Mahlzeit des Tages entsprechend viel Salat gegessen habe. Fett habe ich bewusst als Treibstoff gesehen (ich tanke jetzt das gleiche wie mein Auto ;-)) und ansonsten habe ich darauf geachtet, dass meine Kalorien deutlich über dem Grundumsatz liegen. Dadurch bin ich im Schnitt aber auf fast 200gr Eiweiß am Tag gekommen. Das ist viel zu viel! Im Vergleich zum Fasten haben die Ketostix auch nur sehr schwach reagiert. Ich vermute, es gibt einen Zusammenhang zwischen zuviel Eiweiß und der Stärke der Ketose. Kidi hatte sich mal mit der Verzuckerung von Eiweiß beschäftigt und Joey schreibt ja immer, dass sie mit mehr Fett besser abnimmt. Deshalb habe ich vor, ab jetzt auch meine Eiweißzufuhr zu kontrollieren. Da ich die Energiezufuhr weiterhin oben halten will, muss ich den Fettanteil erhöhen. Hoffentlich wird mir dabei nicht schlecht! ;-) In zehn Tagen beginnt ja dann zum Glück die Phase 2 und ich kann Fett durch Kohlenhydrate sukzessive ersetzen.
Mein Schatz meint ja, ich soll meinen Essensplan hier im Forum veröffentlichen, aber es gibt schon so viele dieser Pläne und ich bezweifle, dass die wirklich irgendjemand liest. Außerdem ist das viel Arbeit. Da müsste man schon etwas Überzeugungsarbeit an mir leisten! ;-)

Stand 19.02.: 96,5kg (-1,3), 23,3% Fett = 90 Butterpäckchen (-4)
Ernährung im Wochenschnitt (Kalorienanteil): 12% KH, 49% Fett, 39% Eiweiß. Kalorien 2028. Eiweiß 197,7g.
Die gleiche Betrachtung für die Woche ab Mittwoch, also ohne die carbreicheren Tage:
4% KH, 58% Fett, 39% Eiweiß. Kalorien 2060. Eiweiß 196,7g.
Kaloriendefizit Woche: ca. 6600Kcal.

Ich berechne meinen Grundumsatz übrigens nach der Formel aus der Wikipedia (siehe Link in meiner Signatur). Dabei rechnet sich, wie bei Sears, der Fettanteil leider weg und es gibt auch einen Altersmalus. Zurzeit ist mein Grundumsatz also nur schlappe 1800Kcal + einen Sesselpupser-Arbeitsumsatz von 720Kcal. Die beim Sport verbrannten Kalorien übernehme ich zusätzlich von meiner Pulsuhr.

Also dann auf zur fetten Woche! ;-)
 
Pöh, ich dachte, ich hätte dich überzeugt!! ;-) Jetzt habe ich jemanden auf dein TB hingewiesen mit dem Hinweis, dass du demnächst auch Essenspläne posten wirst... Deine Voreiligste... ;-)
 
Also ich würd sie lesen und fänd es spannend :)

Wenns dir zuviel arbeit ist, kannste es ja auch recht kurz,Stichwortartig halten ohne alles bis ins letzte Atom auseinander zunehmen ;-)

Versuch ist es wert ( und auch interessant für einen selber wenn man später nochmal zurückblickt was man denn da eigentlich alles gegessen hat)
 
Hhhmm....Ich hab das sowieso alles in einer Excel-Tabelle. Mal sehen, ob ich das mit einem Makro so aufbereiten kann, dass es lesbar ist. :???:
 
Ich les' deine Pläne auch!! :jepp: Macht 'ne Menge Arbeit, aber für eine Weile geht es schon und man kann sich schlechter selbst besch... , wenn wir und Schatzi hier nachgucken. ;-)

Versuch ist es wert ( und auch interessant für einen selber wenn man später nochmal zurückblickt was man denn da eigentlich alles gegessen hat)

ich guck manchmal, was wir gaanz am Anfang (2005) gefuttert haben
 
Moin Manfred!! >:)

Bin mal in Deiner Sig dem Link "Grundumsatz" gefolgt.
Wäre nie auf die Idee gekommen bei Wiki danach zu suchen,
aber das ist die aller erste Formel, die mir logisch erscheint.

Ich hatte schon mehrmals die Diskussion angestoßen, dass die
Größe eine Rolle spielen muss (155cm + 100kg ungleich 170cm + 100kg),
weil bei einer 1,70m Person mehr Haut, größere Organe und eben an
sich eine größere Fläche bewirtschaftet werden muss.
Ich denke eben nicht, dass eine Fettschicht genauso zu bewerten ist
wie das gleiche Gewicht, das aus prozentual mehr Organen besteht.

Die Formel für das angepasste Körpergewicht ist demnach genau das
was ich gesucht habe und es deckt sich mit meinen Erfahrungen.
 
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