Hallo,
ich bin hier, weil ich seit etwa 15 Jahren unter täglicher Migräne und anderen Kopfschmerzen (vor allem Neuralgien) leide und auf jede erdenkliche schulmedizinische, psychologische, alternative, absurde Weise, ambulant und stationär austherapiert bin, ohne dass je etwas wirkliche Besserung herbeigeführt hätte. Ich bin dadurch leider in meinem Leben sehr eingeschränkt.
In einem Buch über Migräne und Ernährung habe ich gelesen, dass manche durch kohlenhydratarme Ernährung ihre Migräne lindern oder sogar ausheilen konnten. Es wird allerdings nicht eine bestimmte Art der Ernährung empfohlen. Seit einer Woche ernähre ich mich ketogen, habe dabei aber nur darauf geachtet, nicht über 20gr Kohlenhydrate pro Tag zu mir zu nehmenn und auch keine mit hoher glykämischer Last. Ich habe Frühstück und Mittagessen immer zur selben Zeit eingenommen, beim Anbendessen war's eher hungerabhängig und manchmal habe ich späte auch noch was nachgelegt, wenn's nicht gereicht hat. Da ich nicht unbedingt abnehmen will (es wäre aber bei ein paar Kilo auch nicht schlimm), habe ich keine Kalorien gezählt und auch das Verhältnis zwischen Eiweiß und Fett war mir bisher eher egal, weil dazu nichts Konkretes im Buch stand.
Bisher habe ich noch keinen großen Unterschied gemerkt (was mich nach einer Woche natürlich auch nicht wundert), ich habe mich aber die ersten Tage auch nicht schlechter als sonst gefühlt.
Jetzt wollte ich fragen, ob es hier Leute gibt, die häufige Migräne hatten und mit ketogener Ernährung gute Erfahrungen gemacht haben. Wie lang hat das bei euch so gedauert, bis ihr was gemerkt habt? Wie genau habt ihr das gemacht? Habt ihr auf Eiweiß/Fett-Verhältnis geachtet? Auf sonst was? Ist es besser große oder kleine Abstände zwischen den Mahlzeiten zu lassen? Regelmäßig oder unregelmäßig essen?
Mich interessiert eigentlich alles.
Ich weiß, das hier ganz viele Informationen über die verschiedenen Diäten zu finden sind, aber ich möchte vor allem das wissen, was bei den Schmerzerkrankungen gut war und weniger, was zur Gewichtskontrolle passt (weiß nicht, ob sich das ausschließt). Bisher ist das alles für mich ein bisschen unübersichtlich und oft gibt's auch unterschiedliche Meinungen, darum wende ich mich an alle mit ähnlichem Problem, die gute Erfahrungen gemacht haben... oder auch schlechte, wenn es zur Vermeidung hilfreich ist.
Danke für eure Mühe und Hilfe!
(Rechtschreibfehler geschenkt)
ich bin hier, weil ich seit etwa 15 Jahren unter täglicher Migräne und anderen Kopfschmerzen (vor allem Neuralgien) leide und auf jede erdenkliche schulmedizinische, psychologische, alternative, absurde Weise, ambulant und stationär austherapiert bin, ohne dass je etwas wirkliche Besserung herbeigeführt hätte. Ich bin dadurch leider in meinem Leben sehr eingeschränkt.
In einem Buch über Migräne und Ernährung habe ich gelesen, dass manche durch kohlenhydratarme Ernährung ihre Migräne lindern oder sogar ausheilen konnten. Es wird allerdings nicht eine bestimmte Art der Ernährung empfohlen. Seit einer Woche ernähre ich mich ketogen, habe dabei aber nur darauf geachtet, nicht über 20gr Kohlenhydrate pro Tag zu mir zu nehmenn und auch keine mit hoher glykämischer Last. Ich habe Frühstück und Mittagessen immer zur selben Zeit eingenommen, beim Anbendessen war's eher hungerabhängig und manchmal habe ich späte auch noch was nachgelegt, wenn's nicht gereicht hat. Da ich nicht unbedingt abnehmen will (es wäre aber bei ein paar Kilo auch nicht schlimm), habe ich keine Kalorien gezählt und auch das Verhältnis zwischen Eiweiß und Fett war mir bisher eher egal, weil dazu nichts Konkretes im Buch stand.
Bisher habe ich noch keinen großen Unterschied gemerkt (was mich nach einer Woche natürlich auch nicht wundert), ich habe mich aber die ersten Tage auch nicht schlechter als sonst gefühlt.
Jetzt wollte ich fragen, ob es hier Leute gibt, die häufige Migräne hatten und mit ketogener Ernährung gute Erfahrungen gemacht haben. Wie lang hat das bei euch so gedauert, bis ihr was gemerkt habt? Wie genau habt ihr das gemacht? Habt ihr auf Eiweiß/Fett-Verhältnis geachtet? Auf sonst was? Ist es besser große oder kleine Abstände zwischen den Mahlzeiten zu lassen? Regelmäßig oder unregelmäßig essen?
Mich interessiert eigentlich alles.
Ich weiß, das hier ganz viele Informationen über die verschiedenen Diäten zu finden sind, aber ich möchte vor allem das wissen, was bei den Schmerzerkrankungen gut war und weniger, was zur Gewichtskontrolle passt (weiß nicht, ob sich das ausschließt). Bisher ist das alles für mich ein bisschen unübersichtlich und oft gibt's auch unterschiedliche Meinungen, darum wende ich mich an alle mit ähnlichem Problem, die gute Erfahrungen gemacht haben... oder auch schlechte, wenn es zur Vermeidung hilfreich ist.
Danke für eure Mühe und Hilfe!
(Rechtschreibfehler geschenkt)
