OK, ich verstehe worauf du hinaus willst aber ich kann dir versichern das es sich hierbei um einen Ernährungsirrtum handelt:
Das Nahrungscholesterin verändert nur unwesentlich den Cholesterinspiegel im Blut. Nur etwa zwei Prozent beträgt der Einfluss des Nahrungscholesterins auf den Cholesterinspiegel im Blut, die körpereigene Cholesterinproduktion nimmt viel entscheidender Einfluss. Darüber hinaus verfügt der menschliche Körper über einen Regulationsmechanismus: Steigt der Cholesterinanteil in der Ernährung, wird die körpereigene Cholesterinproduktion gedrosselt. Somit bleibt das Cholesteringleichgewicht stets gewahrt.
Sofern also gesunde Rückkopplungsmechanismen gewährleistet sind kann man das Nahrungscholesterin guten Gewissens vernachlässigen.
Bedeutender ist die Tatsache, das die körpereigene Cholesterinproduktion durch Insulin angeregt werden kann!
Wo wir wieder bei den Kohlenhydraten wären die eine hohe Insulinausschüttung auslösen.
Daraus lässt sich folgern das nicht eine kohlenhydratarme/fettreiche Ernährung den Cholesterinspiegel erhöht, sondern die fettarme/kohlenhydratreiche.
Ich selbst mache einen Low Carb Freestyle, nehme aber auch überwiegend Fett zu mir. Mehr als 100g am Tag.
Gut, mein Neustart ist noch nicht so lange her, ich hatte eine Unterbrechung, aber ich war beim Arzt kurz bevor ich unterbrochen hatte und meine Cholesterinwerte waren einwandfrei, besser als jemals vorher. Und da hatte ich diese Ernährung schon über 4 Monate durchgezogen.
Also vergiss das mit dem schädlichen Cholesterin, das stimmt nicht.
(Alles auch nachzulesen in "Syndrom X" von Nicolai Worm oder auch "Die Diät-Katastrophe" von Clifford Opoku-Afari)