Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Dieses kurze Video wurde mir nach dem anderen vorgeschlagen.
Die Tipps bzgl. Harnsäure, scheinen eine gute Mischung zu sein.
 
3 Tage am Stück mit etwas Tierischem - nicht viel - weniger in Relation zu vorher UND doch ist der NBZ klar höher als die letzten Wochen und erreicht 100! Das ist völlig unabhängig von KH und pH und Purinzufuhr. Also?
Der Diabetologe meines Bruders hatte ihm empfohlen, nicht zu viel Fleisch auf einmal essen und erst recht nicht am Abend. Ich kann ihn nochmals konkret danach fragen, wenn ich wieder zuhause bin.
 
Mal sehr spannend für mich, denn meine Nieren muss ich schützen. Die sind am Ende der Kette aller Schäden durch Metab.Syndrom und eben auch HS.

 
Die Tipps bzgl. Harnsäure, scheinen eine gute Mischung zu sein.

Ich mag ja Dr. Axe. Aber in dem Video liegt er mit Bone Broth und Chicken Soup voll daneben.

Da verlasse ich mich lieber auf den Nieren- und Dialysearzt Hashmi, der ist auch Facharzt für Innere und Adipositas Medizin. Denn die Folge von zu hoher HS ist ja Metabolisches Syndrom. Gicht muss ja nicht jeder bekommen, der hohe HS-Werte hat. Aber die Folgen für die Nieren und auch die Blutbildung bleiben leider auf lange Sicht nicht aus.

Klar, dass HFCS und große Saccharosemengen, also Zucker (der ja zur Hälfte aus Fructose besteht) schädlich sind und Alkohol auch. Das ist oberflächliches BlaBlupp wie bei Dr. Berg und Konsorten. Das reicht mir nicht.

Ich muss langfristig denken, denn meine Östrogene bekomme ich nicht wieder. Das ist nichts, was mal eben kurzfristig zu beheben ist, denn die genetische Disposition begleitet mich ja mein Leben lang. Also muss ich Schmerzsenkend und Entzündungssenkend vorgehen und gleichzeitig darf keine überschießende HS mehr in die Gewebe eingelagert werden.

Da bleibt nicht viel. Carnivore ist für mich keine Lösung, da ich bereits bei einem Steak 3 Tage lang mit Schmerzen zu tun habe und ich das auch nicht langfristig machen könnte, dafür bekomm ich zu oft und zu schnell Ekel bei Fleisch.

Ketogen ist dann halt auch nicht, denn sobald Fett im Spiel ist oder mehr Protein, sind die Schmerzen da.

Es wird wohl vegetarisch mit Ei und wenig fermentierten MiPros und hin und wieder Tierischem Ernst werden. Aber das wollte ich ja seit Jahren schon angehen, konnte mich aber nicht dazu durchringen, weil mein Ziel auf dem Fasten lag, was ich jetzt aufgegeben habe. Es ist ja auch nicht notwendig, das habe ich in diesem Leben ja bereits ausgiebig praktiziert in Kliniken und zuhause. Vielleicht ist die Idee "Fasten" auch nur das Festhalten an jüngerem und dünnerem Körper, was genau durch Festhalten daran auch nicht erreicht werden kann, wenn die Zeit dafür vorbei ist. Nun ja, da kann mir auch Frau Pelz nicht das Gegenteil erzählen, zumal sie noch nicht in dem Alter ist und also nur Theorie von sich gibt, mit der sie ihr Geld verdient.

Noch bin ich ja nicht durch damit. Ich bin nach wie vor in den Testphasen, was geht und was geht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchtest du die LM einzeln mit dem Sensor testen oder jeweils als vergleichbares Gericht zubereitet?
Dazu müsste es dann optimal, auch immer die gleiche Tageszeit sein.
Die Schlafqualität hat auch einen erheblichen Einfluss auf den BZ-Verlauf. Da ist nicht immer so klar abzugrenzen, ob es nun am Essen oder den Umständen gelegen hat, wenn die Ergebnisse abweichen.

Für einen Zeitraum mit 14 Tagen könnte das knapp werden.

Wann willst du ihn setzen?
 
Für einen Zeitraum mit 14 Tagen könnte das knapp werden.

Das hab ich auch schon festgestellt. Ich werde mich auf meine gängigen beschränken, denke ich mal.

als vergleichbares Gericht zubereitet

Das ist der Plan, das jeweils zu Mittag evtl. mit etwas Joghurt, Zitrone, Tamari. Und die Reste dann abends mit was anderem. Oder so ähnlich.

Und das ganze in Hinblick auf die GL und GI, so dass ich evtl. Vergleichbares finde. Vielleicht passt es ja auch.
 
Guter Plan, bin sehr auf deine Erfahrungen gespannt.
 
Guter Plan, bin sehr auf deine Erfahrungen gespannt.

Heute bin ich beim Doc, damit ich die weitere Vorgehensweise planen kann und auch die Nierenwerte und die Blutzellen im Blick habe, das war ja doch einigermaßen mau, naja, sagen wir mal: verbesserungswürdig. Auch das Eisen - ich fasse Eiseninfusionen ins Auge.

Ab 1.4. dann wäre ich für 3 Monate auf meiner "Ancestor's Diet": Vegetarisch mit der Option freitags Fisch und sonntags Fleisch - verschiebbar. Ohne Nachtschatten. Ohne Weizen/Dinkel/Roggen/Gerste. Möglichst ohne Convenience-Produkte.
 
Alles nacheinander, mit vollem Fokus jeweils, ist vermutlich effektiver und spart am Ende wahrscheinlich sogar Zeit und Energie, die erforderlich waren, sämtliche Ziele zu erreichen.

Normalerweise würde ich dir da zustimmen.
Dennoch scheint es mir, dass ich alle meine Ziele erreiche mit einem einzigen Mittel. Wenn ich einfach nur vom Weg abgekommen bin, durch zu viele Möglichkeiten, dann reicht es völlig, zum Weg zurückzukehren, denn alle Ziele liegen an seinem Wegesrand und gehören zusammen.

Es ist ja genau das, was die aktuelle Medizin betreibt, alles auseinander zu reißen und getrennt zu betrachten und zu behandeln, als wäre es mehr als ein Mensch. Aber ich habe nur einen Körper. Und wenn der bekommt, was er wirklich braucht und ihm nicht schadet, dann kann der das alles auf die Reihe kriegen in seiner eigenen Reihenfolge und Zeit. Und die ist ja nun für die Medizin überhaupt nicht von Interesse. Die kriegen ja schon Pickel, weil einer nachgewiesen hat, dass das Metab. Syndrom die Folge von HS ist und nicht eigenständig. Der größte Coup überhaupt ist ja diese Umdrehung. Genau wie sie jetzt Adipositas zur Krankheit und zur Ursache erklärt haben, dabei ist es nur die Folge und ein Symptom. Aber so lässt sich mehr verdienen und besser schuldig sprechen.
 
Bei der Ernährung ist es tatsächlich eine Sonderstellung.
Da kann manchmal eine wesentliche Änderung, gleich mehrere positive und gewünschte Effekte haben.

Ich denke, dass z.B. dein Wunsch nach bester Gesundheit, ein guter alleiniger Fokus ist. Gleichzeitig eine Abnahme damit anstreben, könnte hinderlich sein und vermutlich wird sich das Gewicht, hinterher von selbst wieder regulieren.
Ich denke also, dass du damit deine Energie auf eine wesentliche Priorität fokussierst.
 
Ich denke, dass z.B. dein Wunsch nach bester Gesundheit, ein guter alleiniger Fokus ist.

Ja, denn das sind ja alle Faktoren drin.
1. Wohlfühlen - das ist ja wesentlich mehr, als keine Schmerzen haben
2. Guter Schlaf - den hab ich ja bereits, könnte noch erfrischender sein - besser geht immer.
3. Blutzucker
4. Harnsäure
5. Blutdruck
6. Basenzufuhr
7. Energielevel
8. Fokus
9. Kraft
10. Ausdauer

und in Folge dann Schönheit und ewige Jugend - oder?

Health Care News GIF by PBS NewsHour
family guy pond GIF
 
Nachdem mein Doc heute selber krank war und ich also erst wieder Labortermin Mitte April habe - falls ich den wahrnehme - überlege ich, auch direkt in mein neues TB-ohne zu wechseln, denn mit Keto oder Fasten oder gar Autophagie, das kann ich knicken.

Der Vorteil in der Situation liegt klar darin, den Kontroletti schon mal aufzugeben in Sachen Laborwerte. Der Rest kommt dann auch noch im Frühling nach und nach, wenn ich wieder sicherer werde in dieser Ernährungsform, der ich solange ausgewichen bin, weil ich auf keinen Fall dahin zurück wollte, keine Erinnerung haben wollte. Jetzt ist aber anders geworden, ich habe ja aufgeräumt und bin in Frieden damit. Vielleicht ist es genau deshalb der richtige Zeitpunkt genau dafür.
 
Ich muss dir mal sagen, dass ich dich bewundere. Du hast so viel Geduld mit deinem Körper, nimmst seine Reaktionen an und versuchst ihm durch neue Ansätze zu helfen...
Der jetzige Weg ist es! 🫶
 
Bei solchen Gesprächen werde ich meist still. Dumm’ nur, dass sie dann oft eindringlich fragen, was ich denn darüber denke. Wenn ich meine Sicht der Dinge schildere, ernte ich oft Kopfschütteln oder es wird versucht, mich davon zu überzeugen, wie falsch ich liege.^^

Ich drücke niemanden meine Sicht auf, aber scheinbar ist es Vielen wichtig, dass sie Bestätigung bekommen. Wenn ich nicht allzu genervt bin, erkläre ich manchmal, was ich mit meiner Haltung dazu, für mich bewirken möchte. Da das aber nichts an den Fakten und den Umständen ändert, gilt das allerdings nicht. ;)

Ein guter Freund sagt mir oft, dass ich in einer Blase lebe, weil ich auch keine Nachrichten verfolge oder fern sehe, außer gezielte Serien/Filme bei Streamingdiensten. In meiner „Welt“ fühle ich mich jedoch wohler als er sich in seiner.

Wenn ich es jetzt nicht sicher wüsste, würde ich sagen, diese Leute kenne ich wohl auch. :rolleyes:

Tatsächlich habe ich mich von den meisten zurückgezogen und mir kam da Corona gerade recht.
Allerdings habe ich eine Austauschgruppe von Menschen, die ich meist zweimal pro Woche für 3-5 Stunden sehe oder wir uns je nachdem online zusammenschalten wenn jemand gerade nicht vor Ort ist. Und wir haben das Theman, wie wir besser mit all diesen Dingen umgehen können und unsere alten Anschauungen und Verurteilungen umwandeln können in Wertschätzung, Dankbarkeit oder zumindest Respekt und Geduld.

Es ist weitreichend und wirklich jeder ist da in seinen eigenen Spiegeln verfangen. Manchmal bleibt nur die Frage, ob das was sich mir da präsentiert wirklich Gegenwart oder doch Zukunft oder gelebte Vergangenheit ist. Wobei letztere auch die bekannten Reinkarnationen einschließt, da diese Informationen auch im Körper gespeichert sind und sich auf das Gehirn spiegeln können, so dass es manchmal echt verquert läuft. Es ist gut, dann hilfreiche Begleiter zu haben, die solche Situationen auch live kennen und mich erinnern dann an meine eigenen Worte und Erfahrungen erinnern.

Und ja, solche Gruppen gibt es auch via Facebook zuhauf und ich bin in so einigen aktiv. Das sind aber keine öffentlichen Gruppen, zu denen muss man eingeladen werden und hat dann auch erstmal nur Lesestatus oder Teilnahmestatus als Zuhörer.
 
Von klein an hat man mir das eingetrichtert. Und ich selbst habe meinen Kindern, wie sie klein waren, beigebracht, man isst nicht Schinken ohne Brot, Fleisch ohne Kartoffeln usw. Shame on me.

Siehst du, das ist ein Beispiel für das, was ich u.a. "Karma" nenne: die Erzählungen (heißt ja neuerdings auf modern "Narrativ"), die wir übernommen und immer wieder bestätigt haben. Frau gibt es weiter ohne zu ahnen, dass es das ist. Und so läuft das von Generation zu Generation, selbst wenn eine ganze Generation ausfällt, wird das durch die Umgebung und die Gesellschaft erledigt. Und dann steht frau da...
 
Naja, ich würde jetzt mal die Kirche im Dorf lassen.
Ja, essen ist Gesundheit, aber das waren ganz andere Zeiten. Essen/Nahrungsaufnahme ist auch überleben und muss man sich auch leisten können. Schinken ohne Brot hätte sich meine Omi nie leisten können und genügend verfügbar wäre auch nicht gewesen.

Schinkenbrot mit saurer Gurke oder Braten mit Kartoffeln und Kohl sind Mahlzeiten mit einer guten GL. Davon bleibt man lange satt und bekommt alle satt.
 
Naja, ich würde jetzt mal die Kirche im Dorf lassen.
Ja, essen ist Gesundheit, aber das waren ganz andere Zeiten. Essen/Nahrungsaufnahme ist auch überleben und muss man sich auch leisten können. Schinken ohne Brot hätte sich meine Omi nie leisten können und genügend verfügbar wäre auch nicht gewesen.

Schinkenbrot mit saurer Gurke oder Braten mit Kartoffeln und Kohl sind Mahlzeiten mit einer guten GL. Davon bleibt man lange satt und bekommt alle satt.

Siehst du Perdita, das ist bei mir TAD - Traditional Ancestor's Diet.
Wenig, aber selbst produziert nach Möglichkeit. Gemüse, Blätter, Wurzeln, Pilze, Beeren, gesäuerte MiPros, Fermente. Wenig Fleisch.
Aber für mich eben ohne Kartoffeln und die anderen Nachtschatten - die wuchsen hier in meiner Kindheit eh nicht. Die ersetze ich mit Rüben aller Art. Und Brot, ich habe soviel Brot gebacken in meinem Leben, da hab ich erstmal keine Lust drauf. Das läuft dann anders als mit Getreide.
 
All diese Nachrichten, die sich heute schon in meinen Kopf gedrängt haben, allein weil ich das Radio anhatte...............

Das hab ich Mitte der 80er abgeschafft. Da ich immer mindestens 60-90 Minuten Arbeitsweg hatte mit Ente, aber einen Kassettenspieler an Bord, hab ich mir eigene Affirmations- und Motivationskassetten besprochen und diese gehört. Alternativ dazu motivierende Lieder und Powersongs. Auch für den Walkman.
Dann fand ich immer mehr solche Sachen und sie kamen auch zu mir, denn auch andere haben sich "Hörbücher" aufgesprochen oder wo besorgt. Danach kam erst die CD-Zeit - an MP3 war nicht zu denken und YT noch nicht erfunden.

Und von da aus gibt es keinen Weg zurück für mich.

Als ich dann doch noch mal geheiratet hatte, wusste ich vorher, was mein Hauptproblem sein würde: die Tageszeitung und die Nachrichtensender, denn mein Mann war durch seinen Beruf süchtig danach geworden - vor allem, wenn er selbst vorkam.
Erst gegen Ende seines Lebens hat es etwas nachgelassen, was er aber dann mit Niedergeschlagenheit/Depression ersetzte und die Chemo gab ihm den Rest. Er konnte seine "Realität" und das "Kämpfen" nicht gut loslassen. Erst 3 Tage vor Schluss kam er drauf und fragte mich verblüfft: "Wenn das alles wahr ist, dann hätte ich ja mein Leben lang alles falsch gemacht?" Ich habe die Frage verneint und ihn wieder beruhigt. Die meisten Menschen kommen nicht an den Punkt. Nur wenige gehen darüber hinaus.
 
Wie gut, dass du ihn beruhigen konntest.
Was für eine emotionale Situation, das rührt mich sehr.
 
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