hallo liebes forum,
ich möchte ein paar sachen ansprechen, die mir bei der atkins-ernährung aufgefallen sind.
ich habe es nun zwei monate durchgezogen.
zuerst lief es ganz gut. ich kann ganz gut kochen und hab brav fleischgerichte mit ein bißchen gemüse oder salat zubereitet. in der arbeit käse, lightgetränke.
die abnahme war minimal, ich habe aber nicht auf kalorien geachtet und auch sahne ohne beschränkung konsumiert,
wollte einfach die umstellung so einfach wie möglich machen und die abnahme war mir vorerst auch nicht so wichtig. am anfang war ich sehr müde, meine energie und aufmerksamkeit war im keller, das war herausforderung genug.
es ging mir vor allem um einen stabilen blutzucker, was auch super funktioniert hat. ich hatte nie hunger.
(der energieschub, von dem viele berichten, kam leider auch nicht, dass dauert vielleicht bei mir länger.)
plötzlich kam der tag, an dem ich einfach kein fleisch mehr essen wollte. nicht der heißhunger auf anderes hat mich verführt, sondern nur eine unüberwindbare abneigung gegenüber fleischgerichten. ebenso eier/schinken am morgen, selbst der selbstgebackene "kuchen" aus eier-quark konnte mich nicht mehr zum essen locken. ich hatte absolut keine lust mehr auf salami-käse-häppchen, gebratenen käse, nicht mal mehr auf sahne mit süßstoff und kakao.
ich wußte einfach nicht mehr, was ich essen konnte, hatte auf gar nix mehr lust.
auch das ständige sich-alles-selber-kochen-müssen empfinde ich als problem. nichts geht mehr schnell, packung-auf-und-reinbeissen ist nie möglich. ich habe noch nie so viel zeit in der küche verbracht wie in den letzten zwei monaten.
das nimmt viel freizeit in anspruch.
ich habe jetzt lowcarb brot gekauft, und versuche mich an lowcarb-nudel-rezepten. vielleicht kriege ich es so wieder hin. für kartoffel und reis gibt es ja wohl keine alternative, oder weiß wer etwas?
an die, die das schon lange machen: schafft ihr es wirklich ohne probleme, im alltag immer alles selber herzustellen? und abends nach der arbeit habt ihr immer lust auf fleisch/schinken/käse-gerichte? statt einfach eine schnelle nudelsuppe, oder toast?
ich mag die ernährung, man wird ruhiger und es gibt keinen unterzucker.
wenn es im supermarkt low-carb brot, nudeln, und idealerweise noch andere produkte gäbe, wäre ja alles perfekt.
ich habe wie schon gesagt jetzt lowcarb brot und süßigkeiten und hoffe, nach einer weile meine entwickelte abneigung gegen fleischgerichte wieder zu überwinden.
logi oder ähnliches spricht mich nicht an, da ich kalorienzählen hasse und fettarm geht leider auch gar nicht.
außerdem habe ich angst, wieder unterzucker zu bekommen, bei vollkornbrot mit wenig fett z.b. weiss ich aus erfahrung, das ich furchtbar hunger bekomme.
wollte meine erfahrung nur mal ins forum stellen, vielleicht hat ja jemand ähnliche und kann mir ein paar neue ideen geben.
lg laura
ich möchte ein paar sachen ansprechen, die mir bei der atkins-ernährung aufgefallen sind.
ich habe es nun zwei monate durchgezogen.
zuerst lief es ganz gut. ich kann ganz gut kochen und hab brav fleischgerichte mit ein bißchen gemüse oder salat zubereitet. in der arbeit käse, lightgetränke.
die abnahme war minimal, ich habe aber nicht auf kalorien geachtet und auch sahne ohne beschränkung konsumiert,
wollte einfach die umstellung so einfach wie möglich machen und die abnahme war mir vorerst auch nicht so wichtig. am anfang war ich sehr müde, meine energie und aufmerksamkeit war im keller, das war herausforderung genug.
es ging mir vor allem um einen stabilen blutzucker, was auch super funktioniert hat. ich hatte nie hunger.
(der energieschub, von dem viele berichten, kam leider auch nicht, dass dauert vielleicht bei mir länger.)
plötzlich kam der tag, an dem ich einfach kein fleisch mehr essen wollte. nicht der heißhunger auf anderes hat mich verführt, sondern nur eine unüberwindbare abneigung gegenüber fleischgerichten. ebenso eier/schinken am morgen, selbst der selbstgebackene "kuchen" aus eier-quark konnte mich nicht mehr zum essen locken. ich hatte absolut keine lust mehr auf salami-käse-häppchen, gebratenen käse, nicht mal mehr auf sahne mit süßstoff und kakao.
ich wußte einfach nicht mehr, was ich essen konnte, hatte auf gar nix mehr lust.
auch das ständige sich-alles-selber-kochen-müssen empfinde ich als problem. nichts geht mehr schnell, packung-auf-und-reinbeissen ist nie möglich. ich habe noch nie so viel zeit in der küche verbracht wie in den letzten zwei monaten.
das nimmt viel freizeit in anspruch.
ich habe jetzt lowcarb brot gekauft, und versuche mich an lowcarb-nudel-rezepten. vielleicht kriege ich es so wieder hin. für kartoffel und reis gibt es ja wohl keine alternative, oder weiß wer etwas?
an die, die das schon lange machen: schafft ihr es wirklich ohne probleme, im alltag immer alles selber herzustellen? und abends nach der arbeit habt ihr immer lust auf fleisch/schinken/käse-gerichte? statt einfach eine schnelle nudelsuppe, oder toast?
ich mag die ernährung, man wird ruhiger und es gibt keinen unterzucker.
wenn es im supermarkt low-carb brot, nudeln, und idealerweise noch andere produkte gäbe, wäre ja alles perfekt.
ich habe wie schon gesagt jetzt lowcarb brot und süßigkeiten und hoffe, nach einer weile meine entwickelte abneigung gegen fleischgerichte wieder zu überwinden.
logi oder ähnliches spricht mich nicht an, da ich kalorienzählen hasse und fettarm geht leider auch gar nicht.
außerdem habe ich angst, wieder unterzucker zu bekommen, bei vollkornbrot mit wenig fett z.b. weiss ich aus erfahrung, das ich furchtbar hunger bekomme.
wollte meine erfahrung nur mal ins forum stellen, vielleicht hat ja jemand ähnliche und kann mir ein paar neue ideen geben.
lg laura