Warum seid ihr dick(geworden)/habt zu viel Gewicht?

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Also ich bin eigentlich von Natur aus immer schon etwas schwerer gewesen. Meine Eltern sind auch nicht die Leichtesten, also wird es schon auch etwas Veranlagung dabei sein. Außerdem was ich schon immer ein guter "Esser". Als ich dann beim Konzern mit den 2 Buchstaben am Band gearbeitet hatte, gings mit meinem Gewicht stetig bergab. Aber als ich dann Ende 2008 wieder arbeitslos, war gings wieder bergauf. Und nun muss es Atkins halt wieder richten.
 
Bei mir war es zu 99% meine eigene Schuld. Habe wider besseren Wissens mich mit Süßigkeiten, Pommes und diesem Kram vollgestopft. Fast Food 4 Life eben.
Ein bisschen Veranlagung habe ich von der Familie mitbekommen, dass sich solche Sachen schnell ansetzen. Da haben meine Eltern aber versucht gegen zu steuern, indem sie mir "gesunde" Sachen und normale Portionen gegeben haben.

Die haben mich aber nie so wirklich "satt" und "zufrieden" gemacht und so hab ich neben den normalen Mahlzeiten auch als Kind immer noch Süßigkeiten gefuttert, die ich mir auf dem Rückweg von der Schule geholt habe. Wurde dann natürlich immer dicker, aber dachte mir: "Das wird schon weggehen, wenn du erstmal weniger isst". - Wäre es bestimmt auch, aber aus "weniger essen" wurde dann immer mehr essen und somit stieg natürlich auch das Gewicht.

Auf Diäten hatte ich keine große Lust, denn verzichten, das wollte ich einfach nicht. Mein Bruder hatte durch ne Kohlsuppendiät und nur Gemüse rund 20kg abgenommen. Diese hatte er aber 3 - 4 Monate später wieder drauf und wiegt jetzt so viel wie ich (geschätzt).

Als ich damm um den Jahreswechsel eine kritische Doku zu Atkins sah, war ich einfach begeistert und dachte mir: "Das versuchst einfach mal. Schaden wirds schon nicht". Atkins war für mich logisch und komplett nachvollziehbar. Habe die Süßigkeiten weiterhin im Schrank, aber bin nicht schwach geworden. Der Kühlschrank und Gefrierschrank ist immer voll mit Fleisch, Fisch und Eiern.

Atkins sei Dank habe ich endlich einen Weg gefunden abzunehmen, auch wenns in Gesellschaft schwer ist. Z.B. wenn man essen geht, kann man ja keine Kartoffeln, Pommes usw essen. Meine Familie und Freunde verstehen das aber, und dann wird eben getauscht :D Pommes gegen Stück Braten usw.
 
Dann will ich mich mal auch einreihen... :)

Ich war schon immer "normal" also nie wirklich dünn, obwohl doch als ich aufgrund meiner Morbus Crohn Erkrankung mal für nen halbes Jahr (2001) nur noch 59 Kilo wog. Ich muss sagen, dass alle Menschen die mich auch schon vorher kannten, sagten: Du bist jetzt viel zu dünn!, aber ich mich hingegen zum ersten Mal in meinem Leben wirklich richtig dünn und gut fühlte (als ich dann aufgrund von hohen Kortisondosen psychisch und physisch richtig gut drauf war). Naja aber davor und auch danach pendelte ich eben immer zwischen 65 und auch schon mal 83 (teilweise auch von zuviel Hunger und Appetit von Kortison) aber wie gesagt, so richtig dünn war ich auch als Kind schon nicht. Essen konnte ich schon immer gut, und auch gern, meine Mutter hat gut gekocht und Unzufriedenheit in allen möglichen Lebenslagen führten auch oftmals zu Frustessen. So auch Ende des Jahres wieder…. Aber wie auch in meinem Begrüßungstread erwähnt, habe ich aufgrund meiner Erkrankung schon auf eine halbwegs gesunde Ernährungsform geachtet, und auch Sport gehört zu meinem Leben. Wenn ich mal wieder abgenommen hatte, dann durch stressige Arbeit oder Sorgen, oder Liebe J
Es gibt speziell für den Crohn empfohlene Ernährungsformen (SC-Diät oder auch Lutz) und beide ähneln Atkins und ich habe mir gedacht, da versuchste es doch mal mit letzterem und schaust wie es dir damit geht. Und ich muss sagen, ich lebe gut damit. Habe zwar noch nicht sooooo viel abgenommen, aber ich fühle mich besser, sowohl vom Körperumfang her als auch in Bezug auf diverse Magen-Darm Begleiterscheinungen, wie Blähbauch, Stuhlgangprobleme ect. – diese sind fast alle passee! Und das ist gut so!! :cool:
 
Ich habe damals in meiner Jugend Leistungssport gemacht. War sehr muskulös und habe immer etwas über 70 kg gewogen. Dann habe ich von einem auf den anderen Tag aufgehört und bin ein knappes Jahr später schwanger geworden. In der ersten Schwangerschaft habe ich 30 kg zugenommen, also nach der Geburt 20 kg zuviel auf der Waage gehabt. Danach kamen zwar 3 Schwangerschaften in denen ich nur 10 kg zugenommen habe, die nach der Geburt auch wieder weg waren, jedoch habe ich mir zwischen den Schwangerschaften die Kilos angefressen.
 
hatte zeitweise 6000 kcal am tag gegessen obwohl ich nur 3000 brauche.

war shit wenn man nen burger king direkt neben der schule hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich durch mangelnde Bewegung und immer abends schön warm und reichhaltig essen.:rolleyes:
Zudem lieb(t)e ich Kartoffeln und Brot, die mir allerdings nicht zu bekommen scheinen.:lol:
 
Als ich zwölf war, hatte ich mir den Arm gebrochen und konnte demzufolge ein
paar Monate körperlich nicht so aktiv sein. Da nahm ich zu und war "pummelig". Ein Arzt äußerte sich dann dazu, so dass ich mit meiner ersten
Diät anfing. (Quasi eine Nulldiät)

Bis zum 18. Lebensjahr war ich normalgewichtig, so ca. 69 kg. Dann nahm ich
10 kg ab auch innerhalb von 3 Monaten mit einer 5-Tage-Fasten und
2-Tage-Essen-Diät.

Ab den 20igern stieg mein Gewicht an. Essen war bei uns in der Familie schon
immer wichtig. Meine Großeltern hatten als Kriegsgeneration den Hunger
miterlebt und sparten nicht beim Essen.

Später war Essen halt nicht einfach die Befriedigung des Hungers, sondern
hatte auch weitere Funktionen wie Belohnung und Beschäftigung. Ganz
blöd die Kombi Fernsehen und Essen! Da wurde dann die Schoki & Co. reingeschaufelt...

Bin seit 2004 bei LC und müßte theoretisch bereits schlank sein. Da ich aber meist
ca. 10-12 kg abnehme und dann krankheitsbedingt nach ca. 1 Jahr oft
nicht mehr bei LC bleibe (zu viele Ausrutscher) läßt der Jojo grüßen.

LG
 
Als Kind war ich immer sehr mager, hab mich nur von Fleisch (vorwiegend Huhn) und Rohkost ernährt, Süßigkeiten bekam ich selten bis garnicht, weil ich meinen Teller nie aufgegessen hab und somit keine Belohnung verdient hatte. Dann mit knappen zehn Jahren kam der Appetit und auf einmal schmeckte mir wirklich alles. Ich hab angefangen in mich hineinzuschaufeln, wurde erst mal normalgewichtig.

In meiner ersten Schwangerschaft hab ich dann angefangen völlig ungebremst zu fressen. Niemand machte mich darauf aufmerksam, daß ich komplett auseinander ging. Weder mein Mann, noch mein Gynäkologe. Einzig eine Freundin, die mich lange nicht gesehen hat, hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, wie fett ich geworden war. Ich wog am Tag der Geburt knappe 100kg, am Tag danach 93kg, das Kind selbst wog 4,5kg.

Fünf Jahre nach der Geburt meines ersten Kindes war ich wieder auf Normalgewicht, lernte dann den Vater meines zweiten Kindes kennen, der anfing, mich zu mästen, damit ich "Pausbäckchen" bekäme, aber ich hab mich gut gehalten und bin nicht dicker geworden, hab in der zweiten Schwangerschaft unter der Toleranzgrenze zugenommen und wog danach weniger als davor.

Aber dann.
In der Stillzeit begann meine Nutellasucht. Ich hab das Zeug löffelweise aus dem 750g-Glas gegessen. Und ganz viel gezuckerten Himbeerverdünnsaft (soll ja gut für die Milchbildung sein:rotfl:) dazu. So schnell konnte ich garnicht schauen, war ich auf knappen 80kg oben, was für meine Größe schon recht viel ist.

Tja, so bin ich dick geworden.
 
Hi,

als Kind war ich stets normalgewichtig bis dünn. Dann kam mit 13-14 so eine Phase in der ich Babyspeck hatte, der sich mit 16 in Luft auflöste. Da hatte ich dann Größe 36. Bis ich meinen Lebensgefährten kennen lernte, mit 22 war ich sehr schlank, wog stets 54,5 kg. Wir gingen dann viel essen, ich wurde arbeitslos und wurde zu der Zeit ein wenig schwerer, so 56 - 58 kg. Da fing mein Lebensgefährte schon an, mich als ein wenig zu dick zu betiteln. Mit 27 wurde ich schwanger und nahm bis zur Geburt auf 74 kg zu, also 17 kg. 6 Monate nach der Geburt wog ich 61 kg und fühlte mich dick. Ich war nun Hausfrau und Mutter. Immer in Urlauben, wo viel und ganz anders gegessen wurde, nahm ich in kurzer Zeit zu (5kg in 3 Wochen und so) und nahm dann nicht wieder ab. Ich bekam das nicht mehr in den Griff. Als ich mich 1999 von meinem Lebensgefährten trennte, wog ich 75 kg, war 39 Jahre alt. Ich nahm weiter ständig zu, es wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, mit 40 war ich voll in den Wechseljahren , mit 44 war ich damit vollständig durch. 2000 war ich bei WW nahm 15 kg ab und danach gleich wieder zu. Bis 2006 nahm bis auf 91 kg zu. Dann zog ich mit Atkins die Reißleine... Leider habe ich diese Ernährungsform mehrfach unterbrochen und stets wieder zugenommen. Tja und nun lebe ich wieder nach Atkins. Ohne eine dauerhafte Einschränkung werde ich nicht normalgewichtig bleiben. Alle meine Blutsverwandten sind übergewichtig und haben im Alter Diabetes bekommen. Ich will da nicht hin. Wenn ich Kohlenhydrate esse, dann bekomme ich immer mehr Appetit. Leider esse ich auch gern aus Frust viel Schokolade und auch Kuchen. Das hat mich noch schneller dick werden lassen.

Gruß Muddl
 
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Weil ich einfach faul geworden bin und ich in letzter Zeit liber lerne, als Sport zu machen...;)
 
Hallo,

ich war eigentlich immer zu dünn - als Frühchen mit 1900gr zur Welt gekommen, hatten meine Eltern immer Angst, ich würde zu wenig essen. Die ganze Schulzeit war ich zwar groß, aber viel zu leicht, obwohl ich aß wie ein Scheunendrescher.

Mit 18 war ich bei 1,85m bei etwa 70kg und fing mit Krafttraining an, im Alter von 20 bis etwa 30 hatte ich etwa 77kg, mein Wohlfühlgewicht, habe aber immer noch zu viel gesessen: eine Pizza reichte nie, 4 BigMäc oder gleich die ganze Familienpackung Fertiggericht - mein Gewicht habe ich wohl durch viel Sport gehalten.

Vor 3 Jahren bin ich dann nach Nigeria und später nach Libyen gegangen: keine Sportmöglichkeiten, viel zu heiß zum Bewegen und dazu kam die Nahrungsumstellung: kaum Fleisch, wenig Fett, viele Kohlenhydrate.

Jetzt sind wir wieder in Deutschland (Gewicht: 87kg), habe mich gleich im Fitness-Studio angemeldet(Körperfett von 9% auf 18% gestiegen in 3 Jahren, Kondition kaum noch vorhanden).

Leider sind noch ein paar Familienfeiern dieses Wochenende, ab nächster Woche geht's dann mit ketogener Ernährung und Sport los - was ein bissl schwierig ist, hier gibt es so viele leckere Sache, auf die man verzichten muss und mal sehen, wieviel Zeit mir mein 3Monate alter Sohn lässt.
 
:huhu:
Habe bis vor 10 Jahren immer so um die 60 Kilo gewogen und hab nie darauf geachtet was ich esse. Hatte ja auch nie Probleme mit dem zunehmen, machte mich noch lustig über andere die dick waren.
Muss dazu schreiben, ich hab immer alles selber gekocht frisch zubereitet.
Als ich schwanger wurde aß ich für 2, und nahm da stolze 30 Kilo zu.
Dachte noch ach die wirst wieder los in 0, nix.
Etwas bewusster essen dann klappt dat schon.
Aber ab da fing ich an faul zu werden, hab dann zu Maggi ect. gegriffen war ja einfach und auch viiiiiel schneller.
Salatsoßen selber her stellen ging ja mal gar nicht mehr gibt’s ja schon fertig.
Ich lebte mit meinen Kilos vor mich hin.
Es störte mich zwar aber, dagegen tun ach warum denn!
Bin dann krank geworden war 3 Wochen lang nur im Bett, ernährte mich von Wasser+ Tee und wenn überhaupt Nudelsuppe.
Als es dann Berg auf ging stellte ich fest das ich on Maß abgenommen hatte wow * genial* ich hatte fast mein altes Gewicht wieder.=) (radikal abnehmen nicht gut)
Ich fing wieder an alles selber zu kochen und auch herzustellen das Leben machte wieder Spaß.
Das Gewicht hielt ich 3 Jahre, schon bewusst aber auch mit kleinen Naschereien wie fast jeder auch tut.
Ich wurde wieder schwanger das spiel ging von vorn los …...
Und nun bin ich wieder da angekommen, wo ich schon mal war.
Der Gedanke daran eine Diät zu machen, was man so in den Super Zeitschriften ließt, die lesen sich toll aber echt zu aufwendig fand ich.
MEINE Entschuldigung war: wir sind 5 Personen und alle haben Hunger. ( immer diese ausreden )
Als ich bei meiner Ma zu Besuch war gab sie mir ein Buch das ich lesen sollte, und wenn ich Interesse habe sollte ich fragen stellen.
Es war das @tkins Buch. Ich verschlang es, wie manch Essen. Mir erschien soviel Logik darin, dazu entschloss ich mich vor 4 Wochen damit anzufangen.
Als ich nach Hause kam verbannt ich all* die lecker Sachen die für mich überflüssig sind. Bei mir im Kopf hat es in den Jahren einfach nicht klick gemacht ich wusste nicht worauf es ankommt worauf ich achten sollte.
Nach 4 Wochen hab ich ab und zu noch ein kleines verlangen nach bestimmten Eßgelüsten aber die Knabbre ich mir einfach mit anderen dingen weg.
Danke euer Seite, weiß ich das ich es schaffen kann ohne aufzugeben egal wie lange ich brauche um dahin zu kommen wo ich mal war =) …...
Super das es euch gibt
:klatsch2:
 
Ich hatte als Kind schon ein bisschen zu viel, dann ist es einfach kontinuierlich angestiegen, begünstigt duch etliche Diäten inkl. Jojo Effekt. Denke, schon, dass Eltern eine wichtige Funktion haben bei der Kontrolle. Wenn ich mal ein Kind habe, werde ich auf jeden Fall darauf achten. Auch darauf, dass mein Kind nicht Seelenzustände durch Essen kompensiert. Lieber reden und zuhören.
 
Ich war als Kind richtig dünn bis zur 2. Klasse Volksschule, da hab ich richtig zugelegt, bis ca. 14 hat sich das dann wieder rausgewachsen, dann hatte ich wieder zuviel auf den Rippen. In dieser Zeit machte ich auch meine erste Diät, vom Arzt angeordnet. Hab ich genau 2 Wochen durchgehalten und überhaupt nicht ernst genommen.
Mit 17 war alles wieder so gut wie weg.
Mit 19 dann meine erste Low-Fat-Diät, hat mich 10kg gekostet. Ich war immer so zwischen 65 und 70 kg unterwegs, ohne mich großartig anstrengen zu müssen, 10 Jahre lang.
Dann hab ich geheiratet und wurde schwanger. In der Schwangerschaft hab ich 30kg zugenommen, ganz ohne Schokolade auf die wurde mir nämlich total schlecht >:). Etwa 6 Wochen nach der Geburt war ich wieder ca. bei 75, 80 kg angelangt. Fand ich ganz gut. Da wir nicht sofort wieder ein Baby wollten, ließ ich mir die 3-Monats-Spritze geben. 1x, weil ich hab da innerhalb 3 Wochen 10kg zugenommen und danach noch in 3 Monaten nochmal etwa 20kg. Somit war ich zw. 110 und 115kg unterwegs.
Was für ein Unterschied zu früher.
Die Spritze hörte ca. 2 Jahre später auf zu wirken (ist jetzt nicht ärztlich bestätigt), ich merkte das daran, daß ich 2 Jahre lang fettarm gelebt hatte und kein Gramm abgenommen hatte, dann plötzlich innerhalb von 3 Monaten 10kg Gewicht verloren hatte und schwanger wurde. Ich kann es mir nur so erklären.
In der zweiten Schwangerschaft ging es mir ziemlich beschi**en, aber ich hab trotzdem 20kg zugenommen, die waren aber quasi gleich nach der Geburt wieder weg. Dann hab ich wieder mit fettarmer Ernährung 7 kg abgenommen und die Gleichen 7kg wieder zu und das alles in 5 Monaten.

Das hier ist mein letzter Versuch. Ich schaue bis Weihnachten, was sich bzw. ob sich was getan hat.
 
Ich war mal Pummelchen mal extrem dünn ... mein tiefstes Gewicht war 49kg im Alter von 15j. mit 172cm Körpergrösse (Magersucht).
Dann habe ich in regelmässigen Abständen immer wieder zugenommen und dann per Atkins-Diät wieder abgenommen. Mein Gewicht im Sommer 2008 lag bei ca.90kg .... nun die ca. 30kg Übergewicht sind wieder weg! Gottseidank!
Was aber auch wider da ist ... ich esse wirklich nicht was ich sollte ... kommt von der Magersucht her ... möglichst wenig essen und viel Sport um das Gewicht noch zu reduzieren.

Egal!!!! Ich hab mich noch nie so gut gefühlt wie im Moment!;)
 
Seit meiner Pubertät half Essen mir bisher in fast jeder Lebenslage: Frust, Kummer, Stress, geselliges Beisammensein, Feiern im Familien- u. Freundeskreis, Urlaub/Feierabend genießen u.v.m.
Essen war immer die schnellste Art, mir – unabhängig von meiner Umwelt/Umgebung - was Gutes zu tun. Allein die sporadisch gemachten Diäten haben mich vor dem Platzen bewahrt, nicht aber vor Diabetes u. Arthrose.
Erst vor kurzem zog ich die Reißleine und gestand mir selbst ein:
ich will nicht so bleiben wie ich bin!
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich habe viel zulange, viel zu gut gelebt, hab mir nichts verwehrt und mich kaum bewegt....

bis vor Kurzem hätte ich diesen Satz nie über die Lippen bekommen und hätte eine Ausrede nach der Anderen vorgeschoben.

Der Knopf ging mir erst da auf, als ich die letzten Urlaubsfotos von meinem Schatz, mir, seinem Bruder und dessen Freundin anschaute.
Die beiden wollen heiraten und werden wohl auch auf diesen Fotos gut aussehen......wir beide dagegen.....naja.
Auch wenn meine bessere Hälte nicht mitmacht - ich will mein Fett weg haben! ;) (wer weiss, ob nicht noch eine Hochzeit ansteht?!)
 

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