Ein Berliner sagt hallo

Ich begleite eine Krebspatientin und möchte verstehen lernen, was die Vorteile und Nachteile der Ernährungsumstellung bringen.

Ob ich dafür auch Rückschlüsse auf meine eigene Ernährung machen könnte, kann ich noch nicht sagen, da ich für mich nach dem Motto lebe, das mein Körper mir vorgibt, was er haben möchte und was nicht.
Ich bin mit meinem Lastenrad durch Berlin unterwegs und massiere Menschen, oder ich habe von der Zivilisation die Nase voll und verschwinde dann für ein paar Tage, oder Wochen, oder auch länger in die Natur und lebe dann davon, was sie mir gibt.

Mit meinen Mitte 40 zig bekomme ich von vielen zu hören, ich solle doch bitte schön mal erwachsen werden, was immer dieses bedeuten mag.
Auch ja, ich bin 189 cm groß und wiege 95 kg (ich für mich arbeite an Gewichtshaltung, weil ich bei Wind und Wetter mit meinem Lastenrad unterwegs bin. Zuladung ist da bis zu 70 kg und 30-40 km am Tag, je nachdem was auf meiner Liste steht)

lg
amad

AW: Ein Berliner sagt hallo

:welcome:

AW: Ein Berliner sagt hallo

Hallo
herzlich Willkommen :-D

AW: Ein Berliner sagt hallo

Herzlich Willkommen
Was ist ein Lastenrad??

AW: Ein Berliner sagt hallo



Hall,
darf ich dir mein Lastenrad vorstellen.

Danke für das schöne willkommen.
lg
amad

AW: Ein Berliner sagt hallo

Wow, das ist mal ein Lastenrad-Brummer Cool!
Herzlich willkommen!
Ich bin noch nicht lange dabei aber ketogene Ernährung ist für mich im Moment eine "Offenbarung" weil ich bemerke, dass mein Körper mit diesem Essen viel besser funktioniert obwohl ich dachte, das Essen vorher wäre das, was ich bräuchte.

AW: Ein Berliner sagt hallo

Herzlich willkommen!

es gibt hier einige die die ketogene Ernährung nicht oder nicht nur wegen Gewichtsabnahme machen, sondern aus anderen gesundheitlichen Gründen, die meisten davon sind wohl Migräne und Krebs.

AW: Ein Berliner sagt hallo

Willkommen lieber Lastesel ich liiebe Dein Fahrrad, erinnert mich an Zeiten wo ich vorne und hinten Kinder auf dem Rad hatte und Taschen und Rucksack und Hund an der Leine.

Ich bin eine von den Krebsbetroffenen hier und und greife dem Mistkerl immer wieder in die Weichteile, und mache ihm das wachsen schwer.

Für Anfänger gibt es gute Bücher die helfen sich nicht so eingeschränkt zu fühlen und vor allem zu verstehen.

Wenn Dein Patient es sich erlauben kann bringt die Blutuntersuchung nach Dr Coy, Erhellung wie wichtig und hilfreich das strikte ketogene Programm oder eben nur Lowcarb Sinn macht.

Bissel Motivation braucht auch ein Krebspatient manchmal läßt diese nach selbst wenn der Kittel schon brennt...

AW: Ein Berliner sagt hallo

Danke Doris,
kennst du bestimmte Bücher, welche ich selber erst einmal lesen könnte und dann weitergeben?
Ich halte es persönlich immer für grenzwertig, wenn ich mit einem Verbot an etwas heran gehe, weil dadurch häufig der Drang einfach nur größer wird.
So hatte ich mir bei meinem Abnehmen auch immer etwas gegönnt, damit ich das Ziel nicht aus den Augen verlor.
So war ich vor Jahren von 130 kg auf mein jetziges Gewicht herunter gekommen und ich muss teilweise mehr essen, um es zu halten.
Vielleicht ist es in der Keto-Ernährung auch so?
Dass es ein Grundgerüst gibt, aber auch immer mal wieder die Möglichkeit etwas mehr rechts oder links zu gehen.
lg
amad

AW: Ein Berliner sagt hallo

Hallo Amad,
zunächst rate ich Dir die Seite von Dr Johannes Coy mal zu inspizieren, da wird gut erklärt warum für den einen die ketogene Ernährung sehr viel wichtiger sein kann als für den anderen Krebspatienten.
Zucker ist grundsätzlich natürlich schädlich in beiden Fällen.

Wenn ich als Betroffener nun aber weiß dass ich Tumorzellen habe die vom Zucker leichter wachsen finde ich das hilfreich.

Klar ist es am Anfang eine gewisse Einschränkung aber wenn man den Sinn sieht ist es auch wieder leichter.

Ich schreibe Dir später noch ein paar andere interessante Bücher dazu, ich muss jetzt mal losfahren zum Arbeiten.