Einkaufsführer Salat

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Chicorèe:

Der Blattkopf ist in jedem Fall knackig und hat einen etwas bitteren Geschmack. Intybin ist für den bitteren Geschmack verantwortlich. Besonders für die Wintermonate ist Chicorèe ein Wertvoller Vitaminspender. Er ist reich an Vitamin A, C, und Folsäure. Kalorien hat Chicorèe dagegen wenig, 100g des Gemüses enthalten nur 15 kcal.
Beim Einkauf von Chicorèe sollte man darauf achten, dass die Stauden noch fest geschlossen sind und keine braunen Stellen haben. Chicorèe muss im dunkeln aufbewahrt werden, weil seine Blätter bei Lichteinfluss grün werden. Im Gemüsefach in einer dunklen Tüte bleibt er noch bis zu acht Tage frisch.


Eisbergsalat:

Der Salatkopf soll fest sein und keine braunen Stellen haben. Köpfe bei denen die äußeren Blätter nur lose anliegen, stammen meist aus dem Gewächshaus und sind nicht so knackig. Vom Geschmack her ist er kräftiger und saftiger als Kopfsalat, aus dem er in Italien gezüchtet wurde. Eisbergsalat ist Kalorienarm, enthält jedoch Vitamine und Mineralien, A, B1, und B2 Kalzium Kalium und Eisen.



Endiviensalat:

Sehr dunkle Blätter sind zu entfernen, da sie bitter schmecken können. Auch der Mittelteil ist vom Geschmack her leicht bitter. An Vitaminen sind im Endiviensalat A, B1, B2 und Vitamin C enthalten, hervorzuhebende Mineralstoffe sind Kalium, Kalzium und Phosphor. Beim Einkauf achten wir darauf, dass die Blätter frisch und nicht stumpf aussehen. In einem feuchten Tuch eingeschlagen hält sich Endiviensalat locker vier bis sechs Tage frisch. Generell Blattsalate zum Aufbewahren nie Luftdicht verschließen, da die Blätter so nicht atmen können und verfaulen. Außerdem können entstehende Fäulnisstoffe nicht entweichen.


Feldsalat:

Er ist unter den Salaten die Vitaminbombe und enthält außerdem jede Menge Spurenelemente. Kein anderer Salat hat so viel Vitamin C, Beta-Carotin und Zink zu bieten.


Kopfsalat:

Er ist, was die Nährstoffe und Vitamine angeht, der mit Abstand schlechteste Salat.

Tütensalat:

Einfach kurz waschen, Dressing dazu – und fertig ist die grüne Mahlzeit.
Legen Sie jedoch Wert auf einen gesunden Salat, sollten Sie die Finger von Tütensalaten lassen, denn er verliert nach dem Zerkleinern seine wertvollen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Vitamine sind sauerstoffempfindlich; je mehr Schnittstellen und je größer die Angriffsfläche für den Sauerstoff, desto höher ist der Vitaminverlust. Durch die Plastikverpackung und durch die Wärmebildung beim Transport (vor allem im Sommer) kann dieser Effekt noch verstärkt werden.


Tipps zur Lagerung:

Am besten verzehren Sie Ihren Salat so frisch wie möglich. Je länger er aufbewahrt wird, desto mehr Inhaltsstoffe gehen verloren. Wenn nötig, lagern Sie ihn im Gemüsefach Ihres Kühlschrankes zwischen – so hält er sich länger frisch. Achten sie darauf, Salat auf keinen Fall neben Obst zu lagern. Beim Reifen der Früchte entsteht das natürliche Reifegas Ethylen. Dieses verkürzt die Lagerfähigkeit des Salates und verursacht braunrote Flecken auf den Blattrippen.


Tipps zur Zubereitung:


Zuerst sollten Sie die Außenblätter des Salates entfernen, denn sie nehmen den meisten Dünger auf und sind somit auch am stärksten von Schadstoffbelastungen betroffen.


 
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