Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Es ist zwar immer noch nicht genau das, was ich gesucht hatte, aber kommt der Sache schon näher: Kaninchen-Hunger
@Petraea Ich erinnere, da die Geschichte der australischen Kaninchenjäger... aber noch hab ich sie nicht. Allerdings hab ich ja versprochen, dich das dann wissen zu lassen... also, noch bin ich dran.

Gefährliche Proteinmenge: Die Leber eines Menschen kann einen plötzlichen Anstieg der Eiweißmenge auf mehr als 200 bis 300 g Eiweiß pro Tag nicht verwerten.[3] Auch die Nieren sind beschränkt in ihrer Fähigkeit, Harnstoff (ein Nebenprodukt des Protein-Abbaus) aus dem Blutkreislauf zu entfernen. Dies kann zu schädlichen Mengen an Aminosäuren, Ammoniak oder Harnstoff im Blut führen. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn man ohne ausreichende Umstellungszeit die Proteinzufuhr stark erhöht. Weil der Stoffwechsel des Menschen nur etwa 17 kJ Energie pro Gramm Eiweiß gewinnen kann, sind zur Deckung des Grundbedarfs einer 70 kg schweren Person 419 g Eiweiß erforderlich – mehr, als die Leber, beziehungsweise die Nieren, ohne langsame Anpassung verwerten bzw. verkraften können.
Kaloriendefizit: Ein 19- bis 30-jähriger Mann, der pro Tag eine Stunde mittelmäßig schwere Arbeit leistet (zum Beispiel zügiges Gehen während der Jagd), benötigt 12 500 kJ/Tag an Energie.[4] Rohes Fleisch von Wildkaninchen enthält 456 kJ Energie pro 100 Gramm.[5] Ein erwachsener Mann müsste entsprechend täglich 2,6 kg Kaninchenfleisch essen, um seinen Energiebedarf nur mit rohem Kaninchenfleisch zu decken. So viel Fleisch kann jedoch nur aus acht Wildkaninchen mittlerer Größe gewonnen werden.[6] Dies bedeutet einen beträchtlichen Aufwand bei der Jagd.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaninchenhunger
 
Das ist kein Öl. Das ist das Blutserum einer einfachen Blutsenkung. Kannst du zuhause schnell selber machen, wenn du dir Blut selber nehmen kannst.

Dazu möchte ich ergänzen: Es ist nicht nur gut, wenn man Blut hat, sondern wenn frau auch weiß: hey, das bin ich! Jede Zelle davon bin ich und es ist mein Spiegel und spricht mit mir.
Durch das ganze Labormedizinische ist das alles ein bisschen verloren gegangen, der Bezug zu sich selbst und zum eigenen Körper-Ich. Viele schauen nur noch auf das Äußere und welche Klamotten sie drauf hängen können oder wie sie die Optik verändern können. Aber wie es darinnen aussieht... und dass alles das Ich ist..

Es ist für jeden Einzelnen oft hilfreich, die einfachen Dinge selbst zu betrachten. Dazu gehört, zu wissen, WIE man riecht. Wie das Pipi aussieht, hell, dunkel, mit Schlieren, riecht es wie Blüten oder Obst oder stinkt es wie Bock? Und so ist auch das Blut - ist es hell oder dunkel, wie riecht es, wie schmeckt es, ist es sehr flüssig oder eher zäh, trocknet es schnell oder langsam? Ich meine, wenn man sich schon piekt, dann kann frau auch mal genauer hinsehen, oder?

Ist es nicht witzig, dass die meisten Mütter die ich so kenne, sich genau an den Duft ihres Neugeborenen erinnern können und den ihres Geliebten, aber sich selbst lieber mit irgendwelchem Parfüm oder Deo einsprühen, als müssten sie sich verstecken. WArum bloß? Wasn da los?
 

Frauen - Hormone - IF und Stress - überraschende Einsichten​


Within-day energy deficit.

Dazu muss man wissen, dass es — bei solchen Untersuchungen — gang und gäbe ist, die Gesamtkalorienbilanz oder die Gesamtkalorienaufnahme in Relation zum Verbrauch beim Sport zu bestimmen, um dann Aussagen zu treffen. Das ergibt auch Sinn: Eigentlich sollte es ausreichen, über die Gesamtbilanz Bescheid zu wissen.

Die Autoren merken allerdings an, und das ist entscheidend, dass der Menstruationszyklus ein energiehungriger Prozess ist, der ausreichend Energie und Glukose braucht, damit die wichtigen Hormone auch ausgeschüttet werden. Genauer: Während der Follikelphase wird ein Hormon ausgeschüttet, GnRH, das verantwortlich ist für die Ausschüttung der beiden, für die Eireifung wichtigen Hormone, LH und FSH — dieses GnRH wird allerdings pulsatil (d. h. über den Tag verteilt) ausgeschüttet.

Diese Pulsatilität aber hängt wiederum von der Substrat-Verfügbarkeit bzw. -Oxidation ab. Mit anderen Worten: Die Ausschüttung dieser für die Reproduktion wichtigen Hormone wird durch die Nahrungszufuhr über den Tag reguliert.

Und genau das ist das Problem: Das klassische Erfassen der Gesamtkalorienbilanz (pro Tag) sagt nichts darüber aus, wie die Kalorienzufuhr über den Tag verteilt organisiert war.

Heißt: Macht es einen Unterschied ob wir 2000 Kalorien in einer Mahlzeit am Abend essen oder regelmäßig über den Tag verteilt, in kleineren Portionen?

Das Erfassen der Within-day energy balance versucht dem Problem entgegenzuwirken. Hier wird die Kalorienbilanz pro Stunde errechnet, quasi eine “real time”-Energiebilanz erstellt.

Stellen wir uns dazu mal einen Probanden vor, der 24 Stunden lang im Bett liegt und nichts isst. Sein Energieverbrauch, für den Tag, würde ca. 2000 Kalorien betragen. Da dieser Proband sich nicht bewegt, könnten wir also davon ausgehen, dass sein durchschnittlicher Kalorienverbrauch pro Stunde etwa 83 kcal beträgt (2000kcal/24h).

Bei Stunde eins wäre sein Verbrauch also 83 kcal, bei Stunde zwei schon 166 kcal, bei Stunde drei … Hätten wir den Verbrauch bei Stunde 10 erfasst, läge der nun bei 830 Kalorien. Nach 24 Stunden hätten wir eine negative Bilanz von genau 2000 Kalorien.

Im echten Leben bewegen wir uns allerdings, essen sogar und wollen eine ausgeglichene Bilanz am Ende des Tages. Deshalb ist das Ganze natürlich deutlich dynamischer.

Trotzdem gibt es so gesehen immer eine “Kalorien-Ideallinie”, also eine Kalorienmenge, die der Körper zum Erreichen einer ausgeglichenen Bilanz (zu einem beliebigen Zeitpunkt) gerne hätte. Im realen Leben sind wir dann mal 200 Kalorien drunter, später aber vielleicht 200 drüber.

Mit Hilfe dieser “Within-day energy balance”-Analyse fanden die Wissenschaftler heraus, dass sich Athletinnen, die ihre Periode nicht regelmäßig bekommen …

  • öfter unter dieser Kalorien-Ideallinie bewegten
  • und diese Kalorien-Ideallinie deutlicher (> -300 kcal) unterschritten.
Mit anderen Worten:

Das Kalorien-Defizit während des Tages war größer und länger.

Auch, wenn die Gesamtbilanz am Ende des Tages bei allen Athletinnen gleich war. Das ging einher mit niedrigeren T3-Werten, höheren Cortisol- und niedrigeren Östrogen-Werten — übersetzt heißt das: Stress.

Die Autoren schlussfolgerten: Es ist möglich, dass Athletinnen, die ihre Periode nicht regelmäßig bekommen, zu lange am Tag mit zu wenig Blutglukose durch die Gegend laufen, was wiederum die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse negativ beeinflusst.
Was bedeutet das für Frauen, die intermittierendes Fasten praktizieren?
Nun, zunächst einmal muss man festhalten, dass die Studie natürlich auch einige Schwächen hat. Gerade die vielen notwendigen Kalkulationen sorgen dafür, dass nicht die tatsächliche Realität abgebildet wird, sondern lediglich eine Näherung. Darüber hinaus gab oder gibt es einige Korrelationen und die Probanden-Zahl war mit n=25 auch nicht sonderlich groß.

Wichtig ist auch, dass es sich dabei um eine Beobachtungsstudie handelte, die keinen klaren Kausalzusammenhang beweist.

Als eine kleinere “Schwäche”, mit Blick auf die Implikationen für uns, sehe ich, dass es sich dabei um Wettkampf-Athletinnen auf hohem Niveau handelte. Eine “kleinere” Schwäche ist es deshalb, weil zwar der Energie-Umsatz im Allgemein höher ist, die grundlegenden Prinzipien allerdings gleich bleiben.

Die ganz unten beim “PS” angegeben Punkte spielen hier natürlich auch eine Rolle, soll heißen: es dürfte einen Unterschied machen, ob die Frau 40 oder nur 20 % Körperfett durch die Gegend trägt.

Nichtsdestotrotz aber gibt die Arbeit entscheidende Hinweise auf etwas, was generell eher weniger beachtet wird: Es zählt, mit Blick auf hormonelle Auswirkungen, gegebenenfalls nicht nur das, was man am Ende des Tages auf dem Zettel stehen hat.

Hinzu kommt, und das ist das Besondere an der Arbeit, dass die Analyse der Kalorienbilanz nicht mehr nur als etwas “statisches” betrachtet wird. So kann in dieser Within-day-Analyse beispielsweise auch berücksichtigt werden, ob es bereits ein vorhandenes Defizit aus dem Vortag gibt, der Tag beginnt dann quasi nicht bei Null.

Auf Grundlage dieser Arbeit hatten wir den Bogen zum intermittierenden Fasten geschlagen und folgende Grafik erstellt:

Die Idee ist, darauf hinzuweisen, dass die Länge und die Intensität (wie groß ist das akute Defizit?) der katabolen Phasen am Tag auch Einflüsse auf unsere hormonelle Lage, speziell bei Frauen, haben können. Denn katabole Phasen an sich, sind lediglich dadurch gekennzeichnet, dass es eine akute, negative Energiebilanz gibt.

Um es mal greifbarer zu machen, was das im Alltag bedeutet: Jeder, der IF praktiziert, hat das mal erlebt: Trotz quasi ähnlicher Tagesabläufe bzw. Ernährungsverhalten, hat man am Vortag wohl ein etwas zu großes Defizit angehäuft, weswegen das Fasten am Folgetag nicht so gut gelingt, der Körper schon am Morgen nach Essen schreit. Ein stures Anwenden eines IF-Protokolls hat zur Folge, dass man diese akute, negative Energiebilanz nicht ausgleicht, sondern noch negativer macht. Hier kommt die Studie ins Spiel: Die Intensität (also, wie negativ die Bilanz gerade ist) kann allerdings für eine Reihe von hormonellen Problemen verantwortlich sein.

Unterm Strich bleibt also die interessante Erkenntnis, dass wohl auch das, was wir am Tag so treiben, Einfluss auf das hormonelle Geschehen hat.

Konkret: Wenn sich Frauen bei uns mit solchen Problemen vorstellen, werden sie zuerst mal nach ihrem Fasten- bzw. Ernährungsverhalten gefragt.

PS: Die Autoren merken an, dass die Mahlzeiten-Frequenz bei Athletinnen mit Menstruationsproblemen höher war.

Hier zeigt sich also, dass es nicht darauf ankommt, jede Stunden einen Apfel zu essen, sondern darauf, tatsächlich auch genug Energie zuzuführen. Darüber hinaus berichten die Autoren, dass diese Athletinnen generell einen hohen Proteinkonsum hatten (Überraschung!) und generell einen etwas niedrigeren Körperfettanteil und eine etwas niedrigere Magermasse aufwiesen. Körperfettanteil bei allen Athletinnen um die 20 %!

PSII: Dürfen (schlanke) Frauen jetzt nicht mehr fasten? DAS sagt dieser Artikel nicht! Die Aussage ist allerdings, dass Frauen gegebenenfalls sehr sensibel (hormonell betrachtet) auf negative Energiebilanzen, auch am Tag, reagieren und es wichtig ist, besser auf den Körper zu hören.

Wo ist eigentlich das Problem? Eigentlich sollte jeder, der ehrlich in sich hinein hört, erkennen, wann man fasten kann und wann man besser essen sollte. Was steht dem häufig nur im Weg? Genau: unser Konzeptdenken. Wer stur jeden Tag ein “Protokoll” leben will, der wird früher oder später auf die Schnauze fallen.

Studien und Quellen

Fahrenholtz, I., Sjödin, A., Benardot, D., Tornberg, Å., Skouby, S., Faber, J., Sundgot-Borgen, J. and Melin, A. (2018). Within-day energy deficiency and reproductive function in female endurance athletes. Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports.
https://edubily.de/blogs/ratgeber/i...mittierendes-fasten-fur-frauen-eine-gute-idee
 
Ich weiß es nicht, jedoch hatte Dr. Eckberg in seinem Video zum Film, eine interessante Anmerkung.

"People tend to find what they are looking for." Ekberg

Herr Ekberg, das entspricht der Heisenberg'schen Unschärfe-Relation, dass der Beobachter des Experiments das Experiment beeinflusst indem er nur beobachtet. So ist das. Cocreation at it's best.
Wenn im Wald ein Baum umfällt, macht das Lärm, auch wenn keiner da ist, der den Lärm wahrnehmen kann?
 
"People tend to find what they are looking for." Ekberg
Genau so ist es!
Deshalb fühle ich bei solchen Berichten in mich hinein, um herauszufinden, wonach ich suche, was ich glauben will/kann.
So kann ich für mich in Einklang sein und mir was Gutes tun. Könnte ich glauben, dass Süßigkeiten gut für mich sind, würden sie mir wahrscheinlich auch nicht schaden können. ;) Das betrachte ich so ähnlich, wie mit dem umfallenden Baum im Wald.^^
 
Genau so ist es!
Deshalb fühle ich bei solchen Berichten in mich hinein, um herauszufinden, wonach ich suche, was ich glauben will/kann.
So kann ich für mich in Einklang sein und mir was Gutes tun. Könnte ich glauben, dass Süßigkeiten gut für mich sind, würden sie mir wahrscheinlich auch nicht schaden können. ;) Das betrachte ich so ähnlich, wie mit dem umfallenden Baum im Wald.^^

Das ist der Punkt, frau bekommt eben auch immer, was sie erwartet - im Guten wie im Schlechten.
Und da wo der Widerstand ist, das bekommt man besonders großzügig, weil da ja mehr Energie reingesteckt wird als in das Wünschen, was man gerne hätte.
Es ist zwar völlig logisch und passt auch zu aller Erfahrung, dennoch ist "Gelernt ist gelernt". Ein "Nein" ist ein Nein. Eben halt gerade nicht. Es kommt darauf an, worauf frau die Aufmerksamkeit/Energie richtet und das wird dann eben wahr entsprechend der Wahrnehmung. Energy flows where Attention goes. Es gibt kein "Nein" in einem positiven Universum. Es gibt nur die Wahl.
 
Der Jasminreis, den ich gerade verwende, soll ja die geringste Arsenbelastung haben. Aber ich habe ihn im Schnellkochtopf gemacht, was ich nicht nochmal tun werde, denn er ist jetzt Klebreis.

Hattest du einen separaten Behälter mit dem Reis und Wasser im Schnellkochtopf stehen?
Es hilft auch, wenn der Reis vorher gründlich gespült wird.
Bei mir klappt das gut mit 4 Minuten kochen, nachdem der Druck aufgebaut wurde. Am Ender der Garzeit den Dampf langsam ablassen oder auch natürlich entweichen lassen. Sofort Dampf langsam ablassen, sorgt für einen festeren Biss.
 
Hattest du einen separaten Behälter mit dem Reis und Wasser im Schnellkochtopf stehen?

Ach was. Das war das allererste Mal, dass ich Reis im Schnellkochtopf gemacht habe. Ich hab auch nicht drüber nachgedacht und daher war es zuviel Wasser.

Normalerweise koche ich ihn an 1-2 Minuten und lasse ihn ausquellen, also Jasmin, Basmati und Bruchduftreis.
Aber Vk-Reis den koche ich 30 Minuten und lasse ihn dann ausquellen.
Den könnte ich auch im SKTopf machen.

Und vorher mehrmals warm gewaschen und gequollen sowieso, schon allein wg dem Arsen.

Aber für Quinoa lohnt es sich für mich, den vertrage ich damit wirklich gut, mit der einfachen Quellmethode eher schlechter bei gleicher Vorbereitung. Da könnte Gundry recht haben.

Und bei Hülsenfrüchten bin ich bisher am besten dran aus der Büx oder dem Glas.
Vielleicht sollte ich sie vorgequollen und vorgekeimt mal zu Mus zerfallen lassen, dann brauch ich sie auch nicht pürieren... bisher mochte ich immer lieber auch was zum Beißen im Chili.

Aber mein diesmaliges Hummus hat mich echt überzeugt, fettfrei und schmackelig und sehr sättigend. Eine schnelle Auflage für ein wohltuendes Frühstück - so auch heute.
 
Ich fange jetzt wieder an Natto zu produzieren und auch Sprossen.

Nachdem ich gestern ein Päckchen Black Beans Fermented geöffnet und benutzt habe - und in de Fridge stehen habe um SchwarzeBohnenSauce fertig zu stellen - hat es mich echt gepackt. Hab dann noch ein Päckchen Nattobohnen aus der Fridge geholt, damit kann ich dann ja auch andere gekochte Bohnen und Linsen impfen. Das ist dann auch nochmal extra bekömmlich, das Vitamin K2 schießt durch die Decke und das Kalk, das gerade im Hirn rieselt wird wieder in die Knochen eingebaut. Das Mikrobiom freut sich auch und ich komme wieder in die Gänge.

Also setze ich heute Brokkoli-Sprossen an und auch Rettich, vielleicht noch Sesam und Buchweizen.
Und ich fermentiere Reis und Bohnen.

Manches ist für uns Westler ja gewöhnungsbedürftig - aber endgeil.



 
Gute Idee, ich habe auch noch Natto im Freezer … einfach vergessen:D
 
Hab gerade "Charité" geschaut und jetzt gerade den Hirschhausen hinterher. Da kam eine KI-Diagnose vor, die mich aufhorchen ließ. Meine Antworten kommen ja immer von überallher, den unmöglichsten Quellen und ich recherchiere gerade nebenher.
Es ging um "metabolische Azidose bei respiratorischer Teilkompensation".

Dabei raus kommt u.a. ff:

Welche Schmerzen bei Übersäuerung?
Beschwerden, die mit einer lokalen Übersäuerung zusammenhängen können:
unspezifische Rückenschmerzen.
Fersensporn und Plantarsehnenentzündung.

Fußschmerzen und Fersenschmerzen.10.07.2023
Globale latente bzw. chronisch latente Übersäuerung
Eine latente Übersäuerung kann folgende Erkrankungen begünstigen oder verstärken:
Aufgrund der Lebensweise kann über einen längeren Zeitraum der Säure-Basen-Haushalt gestört werden. Es entsteht eine latente Übersäuerung. Der Körper versucht, die Säuren über die Puffersysteme auszuscheiden oder zu neutralisieren. Dies kann andere Strukturen im Körper (z. B. Knochen) beeinträchtigen. Experten vermuten einen Zusammenhang zwischen einer latenten Übersäuerung und chronisch degenerativen Erkrankungen.
Lokale Übersäuerung im Bindegewebe (extrazelluläre Matrix) und in der Muskulatur
Die lokale Übersäuerung ist besonders im Bereich der Schmerzentstehung am Bewegungsapparat von Interesse (z. B. Rückenschmerzen). Diese örtliche Übersäuerung ist eine häufige Ursache für die Reizung der Schmerzfühler, die in der extrazellulären Matrix liegen. Der Schmerz tritt als Warnsignal auf, um auf ein Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes im Gewebe hinzuweisen.
Warum ist ein Ausgleichen des Säure-Basen-Haushaltes wichtig?
Eine lokale chronisch latente Übersäuerung (Azidose) der extrazellulären Matrix (EZM) spielt bei verschiedenen Schmerzzuständen am Bewegungsapparat eine wichtige Rolle. Eine säurelastige Ernährung ist dabei nicht die alleinige Ursache. Unsere Zellen produzieren zusätzlich während der normalen Stoffwechselprozesse Säuren wie Kohlensäure, Harnsäure und bei Sauerstoffmangelzuständen auch Milchsäure. Zudem sind Faktoren wie Bewegungsarmut, Überlastung und Muskelverspannungen von Bedeutung.
Beschwerden, die mit einer lokalen Übersäuerung zusammenhängen können:

https://gelenk-klinik.de/konservativ/saeure-basen-haushalt.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Was es alles gibt! Übersäuerung durch Lakritze!

  • Azidose durch Lakritze: Der Konsum größerer Mengen Lakritze kann aufgrund einer übermäßigen Mineralokortikoidaktivität zu einer metabolischen Azidose führen. Glycyrrhetinsäure in Lakritze hemmt die 11-beta-Hydroxysteroid-Dehydrogenase-2, die Cortisol in Cortison umwandelt. Cortisol, das auch an Mineralocorticoid-Rezeptoren binden kann, reichert sich an und ist für eine metabolische Azidose, Hypokaliämie und Bluthochdruck verantwortlich.

https://www.lecturio.de/artikel/med...Azidose tritt auf,) und mildert pH-Änderungen.
 
Bei vielen chronischen Erkrankungen findet man eine Übersäuerung des Organismus, die die körpereigenen Regulations- und Selbstheilungskräfte behindert.

Die Analyse des Säure-Basen-Haushaltes erfolgt durch die Bestimmung des Urin-pH-Wertes mittels Teststreifen über eine Woche. Am besten eignet sich dazu das MD-Indikatorpapier für Uralyt-U der Firma Madaus. Es ist in der Apotheke erhältlich.

Jeden Tag wird ein sogenanntes Tagesprofil des Urin-pH-Wertes aufgenommen. Messen Sie bitte den pH-Wert Ihres Urins tagsüber alle 2 bis 3 Stunden und tragen Sie die Werte in das beiliegende Protokoll ein. Der pH-Wert des Morgenurins liegt normalerweise im leicht sauren Bereich (etwa 6,3 bis 6,5). Nach den Mahlzeiten sollte eine sogenannte "Basenflut" einsetzen. "Basenflut" bedeutet, dass der pH-Wert des Urins 1 bis 2 Stunden nach den Mahlzeiten mindestens 6,8 erreicht. Üblicherweise kommt es im Tagesverlauf zu einem "Auf und Ab" des pH-Wertes, denn er unterliegt wie die anderen Körperfunktionen auch einem 24-Stunden-Rhythmus.

Bitte tragen Sie alle Messwerte in das beiliegende Protokoll ein und bringen Sie dieses zum nächsten Arzttermin mit.

Von einer Übersäuerung des Organismus ist auszugehen, wenn der pH-Wert des ersten Morgenurins ständig unter 6,0 liegt und/oder der Mittel-pH-Wert des Tagesprofils 6,3 unterschreitet.
Von einer "Säurestarre" des Organismus spricht man, wenn kein pH-Wert im Tagesprofil 5,5 überschreitet.

Urin-pH-Werte konstant < 6 im pH-Tagesprofil = "Säurestarre des Urins" [begünstigt Kokristallation von Harnsäure und Calciumoxalat]

Beispiele


6 Uhr
10 Uhr
13 Uhr
16 Uhr
19 Uhr
22 Uhr
Normal
6,3
7,0
6,5
6,8
6,3
7,1
Übersäuerung
5,8
6,3
6,0
6,4
5,8
6,2
Säurestarre
5,0
5,2
5,1
5,4
5,0
5,3

http://www.gesundheits-lexikon.com/...profil-des-Urin-pH-Wertes-Messprotokoll-.html
 
So kann es auch gehen:

STRESS und Übersäurung

Stress steht in gleich dreifachmehrfacher Hinsicht im Verdacht, eine latente Übersäuerung zu begünstigen. Die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol werden einerseits sauer verstoffwechselt, sie verändern aber auch die Atmung. Infolgedessen steht weniger Sauerstoff für den Abtransport von Abfallstoffen aus dem Blut zur Verfügung. Schließlich mobilisiert der Körper im urzeitlichen Fluchtmodus für den Einsatz der Muskeln sämtliche verfügbaren Vitalstoffe, die dann den Entgiftungsorganen für ihre Arbeit fehlen.

https://www.syxyl.de/themenbereiche/saeure-basen-haushalt/uebersaeuerung.html

 
Isser nich süß?
Bei Minute 7 erklärt er, er wollte Arzt werden um irgendwie der Menschheit zu helfen und er war so naiv zu glauben, dass das für alle anderen auch gelten würde. Er wäre nie auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die im Studium lernen wollen, wie man am besten eine Karriere macht und absichert.
Bei Minute 10 spricht er über seine aktuelle Entscheidungen. Wenn er Karriere machen will, muss er Chirurg sein und skrupellos operieren und Medikamente verordnen. Oder aber er ist der, der er ist und will Menschen helfen, also muss er Vorsorge zu seinem Ziel machen um den Menschen zu helfen, dass sie gar nicht erst diese unnötigen Krankheiten bekommen. Aber es ist ein undankbarer Job...
Ab Minute 15 geht es dann los mit Natto und anderen Teilnehmern zum Thema.

Das erinnert mich an Diskussionen in den Oberstufen - MSS - wer was werden will mit welchem Numerus Clausus und warum. Der höchst NC, die wollten werden, womit man am meisten verdient: Zahnarzt mit Klinik. Dann andere Ärzte. Und bei denen es halt nicht so gut läuft, die werden Anwalt. Einer wollte auch unbedingt Pilot werden, musste aber zusätzlich noch die schriftliche Zusage seiner Eltern als Bürgen bringen, weil die Ausbildung so teuer ist und ja selbst bezahlt werden musste. Ein anderer, der sein Abi verkürzen konnten auf 12 Jahre, der hat dann sein Schnellstudium bei der Bundeswehr gemacht und sich verpflichtet.

Damals hab ich festgestellt, dass mir für derart strategisches Denken jegliches Talent abgeht. Ich habe solche Ziele nicht, nie gehabt. Das ist eine völlig andere Welt für mich, die ich zwar hören, aber nicht verstehen kann - wie eine fremde Sprache. Ist halt so.



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Zuletzt bearbeitet:
danke für die vielen Beträge über Übersäuerung und das Drumherum.

es gibt auch Strömungen im Internet, die Behaupten, man kann das nicht im Urin messen, und einiges davon sei normal, und vor allem sei basisches Essen, um all dem entgegen zu wirken, auch Humbug. Ich steig da nicht so ganz durch.

Egal, ... jedenfalls hat es unter anderem mit Entzündungsgeschehen im Körper zu tun.

Die vielen Möglichkeiten der Ursachen drumherum, helfen mir zu erkennen, wie mein allererster Fersensporn entstanden sein könnte .... und nun überlege ich, wie ich weiter unterstützen kann, ihn weg zu bekommen :) ....
 
In meinem Kühlschrank steht nun auch seit gestern ein 500g Paket gekochter VK-Reis bereit.
Irgendwie war mir danach. :) Das hatte vorletztes Wochenende so gut getan, als die Symptome so heftig waren.

Ich denke, ich werde ihn auch in Gemüsebrühe als Suppe essen und Apfel mit Zimt dann als Dessert. :)
 
es gibt auch Strömungen im Internet, die Behaupten, man kann das nicht im Urin messen, und einiges davon sei normal, und vor allem sei basisches Essen, um all dem entgegen zu wirken, auch Humbug. Ich steig da nicht so ganz durch.

Logisch. Wenn du nämlich selbstbestimmt mit deinem Leben umgehst, kann man dir nix verkaufen. Und wir wissen ja, dass die Deutschen die Bevölkerungsgruppe ist, mit weltweit den meisten (unnötigen) OPs. Aber die wenigsten wissen, dass die Berufsgruppe der Ärzte - Chirurgen im Speziellen - die Gruppe mit den wenigsten OPs in D ist. Warum bloß?

Schau mal, HIER habe ich meine Veränderung der Wochenmessungen aufgelistet. Ich finde das spricht Bände - zumindest mich motiviert das. Ich will zumindest mit Supplementierung von Basen auf einen Normwert von 7-7,3/Tag kommen. Damit muss ich halt langsam machen, denn der ganze Mist muss ja über die Niere und deren Durchgänge sind begrenzt. Sonst mach ich nur unnützes Umlagern, was dann unnötig weitere Entzündungen und Schmerzen mit sich bringt. Deshalb nehme ich es auf mich, wirklich jedes Mal täglich zu messen und aufzunotieren, wenn ich auf die Toilette gehe, ist Routine inzwischen. Denn dann weiß ich, ob ich mit Basen noch nachlegen muss oder eben nicht.

Interessant daran ist, dass ich in diesen vegetarischen Wochen nur wenig supplementieren muss und das Ergebnis wirklich schon fast "gut" ist. Damit führe ich mir selbst Beweis genug. Deswegen werde ich trotzdem kein Veganer mehr in diesem Leben. Allerdings fällt es mir gerade sehr leicht, mit wenig Eiweiß und Fett klarzukommen. Ich muss mich nur an meine früheren makrobiotischen Zeiten erinnern, dann fällt mir Vieles ein, was doch sehr lecker ist und kein Fleisch braucht.
 
Ich denke, ich werde ihn auch in Gemüsebrühe als Suppe essen und Apfel mit Zimt dann als Dessert. :)

Möge es dir bekömmlich sein UND dir schmecken.

Bei mir war das Frühstück der Rest von gestern, also das was ich nicht geschafft hab interessanterweise. Reis mit MungDal, Essig, HoisinSauce und Natto. Das war richtig lecker. Die Japaner hätten noch ein Ei dran gehabt.

Jetzt gerade gab es weiteren Zitronensaft, die Zitronen sind aktuell dermaßen süß! Ich hab immer eine Zitrone auf 1,25 Liter Wasser. Und gestern hab ich noch getrocknete Sauerkirschen rein gegeben zum WEichen, davon hatte ich auch gerade welche und der Geschmack ist einfach super. Eine kleine Orange gab es auch.

Demnächst gibt es einen Romana-Salat mit Ziegenkäse und Croutons. Danach gebratenen Reis mit Frühlingszwiebeln und Champignons.


Das MungDal hätte ich ja normalerweise mit Kokosmilch gekocht, war mir aber zu fett gestern, also habe ich Sojamilch genommen, schmeckt auch gut.

Heute Abend gibt es dann eben nochmal Reis mit MungDal und dazu Kokosjoghurt.
 
Ich mag es gerade sehr reduziert mit dem Essen.
Habe mir am Wochenende einige Videos zu veganem Meal-Prep angesehen und da merkte ich gleich, dass ich momentan keine Lust auf so eine Vielfalt habe.

Deine Kombis sind bestimmt sehr lecker. :)
 
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