Ginnys Ernährungstagebuchlaberblogdings

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Vielen Dank für die lieben Worte!
Und stimmt schon, Scham ist wohl eigentlich fehl am Platze - aber das kleine Stimmchen in meinem Kopf fragt eben doch immer wieder, ob ich wirklich genug tue und nicht ganz dreist und bewusst irgendwas total offensichtliches falsch mache.
Muskeln sind das wohl auch eher alles nicht und stimmt, ich wiege nach dem Sport tatsächlich mehr, darüber mache ich mir auch gar keinen Kopf - allerdings sind das immer nur ~ 500g.
Und ich wiege ja immerhin schon keine 69 Kilo mehr, aber ich fühle mich gerade wie in meiner Magerzeit: Damals konnte ich mich nicht unter 58 Kilo hungern, obwohl ich ja am Ende sogar "Hilfe" von der Colitis bekam.
Mit 1,66m nicht unter 58 Kilo kommen, obwohl man eine Woche GAR NICHTS gegessen hat und sich die Innereien gerade gefühlt samt und sondern verflüssigen und verabschieden - das kann doch nicht normal sein?
Klar war das damals im Nachhinein einfach nur blöd und nicht erstrebenswert, aber auch jetzt habe ich wieder das Gefühl, irgendjemand hätte mich heimlich über Nacht mit Steinen gefüttert oder sowas.
Ich esse brav LC, ich mache Sport, ich kenne mich ja eigentlich mittlerweile gut aus - und auf einmal wiege ich binnen kürzester Zeit fast 10 Kilo mehr.
Irgendwie habe ich das Gefühl, Teile meines Fettgewebes sind irgendwie durch all den Mist, den ich im Laufe der Zeit so aufgenommen habe, geradezu "deaktiviert" worden, dass mein Körper nichtmal auf sie zurückgreifen kann, wenn er sie gerade wirklich braucht und es versucht.
Und als würde dieser Ballast gerade noch mehr werden.
Klar, vielleicht ist das alles Zufall und normal, vielleicht hat auf einmal das LC bei mir nicht mehr gewirkt und ich habe durch vielleicht 4-6 Cheatdays in 3 Monaten 7 Kilo zugelegt und jetzt gerade ein Plateau.

Aber vielleicht geht es auch auf die Pille zurück...
Ich weiß es nicht, aber kämpfe gerade vermehrt mit der Neurodermitis, vermutlich, weil es auf die Prüfungsphase zugeht.
Aber egal, was dabei rauskommt und was ich tue: Ich bin schon wieder ruhiger und werde diesmal nicht voreilig handeln.
Ich werde mir das Semester nicht zerbomben, sondern die Prüfungsphase ganz normal durchziehen - denn selbst wenn ich jetzt etwas tun würde, würde ich mir damit nur alle Ergebnisse verfälschen.

Wieder einmal würde ich allerdings SO gerne wissen, wie es meiner Colitis gerade ohne meine Infusion gehen würde.
Ich scheine ja kaum mehr von der positiven Wirkung zu profitieren, sondern nur noch die Nebenwirkungen zu spüren und kaum, dass ich angefangen habe, zu recherchieren, stieß ich sofort wieder auf 1000x "Ich ernähr mich jetzt [Irgendeine Art von LC], nehm überhaupt keine bis nur noch ganz wenige Medis und bin so gut wie geheilt, yay!"
Ich will auch..!
Andererseits kann man scheinbar wahrscheinlicher Resistenzen gegen meine Infusion entwickeln, wenn man sie einmal absetzt, und muss dann sehr wahrscheinlich das nächste Mal auf ein anderes Medikament ausweichen.
Hrmpf.

Ich versuche es jetzt einfach zu machen wie Harli (Und hoffe, dass ich deine Einstellung jetzt nicht falsch wiedergebe, so kam es mir einfach oft vor, wenn ich dein TB gelesen habe - und ich bewundere es ja!):
Ich versuche, mir keinen großen Kopf darüber zu machen, es einfach mit positiver Einstellung auf mich zukommen zu lassen und dann so zu handeln, wie es angemessen wäre.
Weder viel zu überstürzt, noch ängstlich viel zu spät.

Hups, das ist wieder ein Roman geworden.
Aber vielleicht ganz gut, wenn das irgendwo steht, wo ich es ab und zu sehe.
Das ist jetzt mein Schlachtplan!
 
Kopf hoch Ginny!

Ich habe viele Jahre mit PCO und Insulinresistenz ohne Medis gelebt und erstaunlicherweise Gewicht gehalten.Dann ging es nicht mehr als mein gesamtes endokrinologisches System zusammenbrach und ich in die Wechseljahre kam.Wurde dann mit Hormonen eingestellt und brach mir zeitgleich den Fuß,dazu noch schön Cotison und Antihistaminika gegen die Allergien als wunderbare Kombi.Innerhalb von 4 Wochen fast 10 kg drauf die mich fürchterlich unglücklich gemacht haben.

Nehme auch weiterhin sehr schwer ab und sehr schnell zu.Bin froh,daß ich mittlerweile gut eingestellt bin und das Gewicht mit Kontrolle halte.Die Ängste mit dem Essen kamen ja nicht von ungefähr,wundert mich mittlerweile nicht mehr daß ich dadurch seelisch Krank geworden bin.

Ich hatte das Glück mit einem Heilpraktiker sprechen zu können,und konnte einiges ausleiten.Es gibt Leute die glauben nicht an Giftstoffe im Körper,weil sie nie chronisch so schwer Krank waren wie ich es bin.Das Smoothen und und einige Globulis nehmen ganz schön Zeug aus meinem Körper.Auch wenn es nicht unbedingt in das Studentenbuget passt,gehe mal zum Heilpraktiker und lass Dir Globulis empfehlen.

Trotz Sünden mit kalorienreichen Süßigkeiten (die jetzt schon Mengenmässig weniger werden,weil nicht mehr verboten) halte ich mein Gewicht einfacher zur Zeit.Meine Wassereinlagerungen sind auch mit gefüllten Glykogenspeichern nicht mehr so massiv.In schlimmsten Zeiten habe ich auch 4-6 kg über Wochenende zunehmen können.

Bin zwar auch wieder ein wenig von meinem Traumgewicht entfernt-aber was sind 5kg wenn es mir zur Zeit körperlich anfängt besser zu gehen?

Bist Du schon mal in einer anderen Fachklinik mit der Colitis gewesen und hast Dir eine 2. Meinung geholt? UKE Hamburg,Berliner Charite oder andere namhafte Institute?Man muss nicht zwangsläufig Medis bekommen,die dann nicht so wirksam sind wie gewünscht!
 
Nochmal vielen Dank!
Ich war in zwei verschiedenen Kliniken, wobei glaube ich nur die erste eine spezialisierte Abteilung hatte, Braunschweig war halt einfach ortstechnisch.
Aber ich habe mit mehreren Spezialisten gesprochen, zumindest im Schulmedizinischen Bereich.
Außerdem natürlich mit diversen anderen CUlern.
Ich war auch schon bei einer Heilpraktikerin, aber die war... wirklich schräg.
Sie hat gemeint, die Globuli könnten nicht richtig wirken, wenn ich nicht alle meine Medikamente absetze und das wäre eh alles nur passiert, weil ich mir vor Jahren habe Ohrringe stechen lassen.
Aber ich schätze, es gibt auch durchaus "normale" Heilpraktiker, die eher mit der Schulmedizin zusammenarbeiten und nicht derart fanatisch vorgehen und vor allem offen sagen, der Patient wäre absolut selbst schuld.

Aber erstmal abwarten, was jetzt kommt: Mir ist aufgefallen, dass es sein könnte, dass ich längst Antikörper gegen meine Infusion habe und schon die ganze Zeit nur noch auf Low Carb und meiner Hexenküche laufe, das würde erklären, wie heftig mein Körper mittlerweile reagiert, wenn ich KHs esse oder die Flohsamen vergesse.
Ich werde Montag mal da antraben und dann beim nächsten Termin allgemein mit meinem Doc reden und fragen, ob die bei den ganzen Bluttests eigentlich auch regelmäßig die Antikörper testen.
Wenn nicht und dann wirklich rauskäme, dass ich schon die ganze Zeit sozusagen auf dem Drahtseil tanze und nebenbei auch noch mit den Nebenwirkungen von dem Kram zu kämpfen habe, wäre das ja geradezu "ideal", weil ich wüsste, dass ich das Medikament nicht brauche und ausschließlich die Nebenwirkungen durchs Absetzen verschwinden würden.
Sollte dann doch mal wieder ein Schub kommen, kann man weitersehen, aber ich würde mittlerweile eh so extrem anders vorgehen als damals.

Erstmal würde ich mir gar keinen Stress mehr machen, sondern wirklich nur noch zur Uni gehen, wenn es mir gut geht.
Außerdem habe ich mittlerweile eine RIESIGE Liste an Dingen wie Weihrauch, die ich gerne ausprobieren würde - solange es nicht drastisch ist, natürlich.
Aber so lange würde ich diesmal gar nicht warten.
Im Rückblick habe ich früher komplett nach zwei Leitsätzen gehandelt: "Wenn ich es ignoriere, wird es schon wieder weggehen" und "Ich muss unbedingt bei der Uni weiterkommen und darf mich auf keinen Fall abhängen lassen!"
Das war das allerallerdümmste, was ich tun konnte.
Manchmal ist es doch schade, dass man nicht zurückreisen und das vergangene Selbst wachrütteln kann :giggle:
 
So. Gestern wieder 400g abgenommen, aber heute wieder aufs Cardiobike, kann sich also auch morgen wieder erledigt haben...
Mal sehen.

Ich war vorhin beim Doc, um abzuklären, ob bei den bisherigen Blutbildern auch die Antikörper gecheckt wurden und nope, wurden sie nicht.
Wird morgen vielleicht gemacht, ich bin gespannt.
Aber ich bleibe dabei: Egal, was der Doc sagt, ich nehme mir diesmal Zeit.

Als ich das erste Mal Miso probiert habe, war ich gerade voll im Asia-Hype wie so viele Anime-Fans und habe es intelligenterweise mit Instant-Suppe aus einem Asiashop versucht.
Danach war ich erstmal traumatisiert.
Jetzt habe ich in unserem Shop ein helles und ein dunkles Miso ohne Zusätze gefunden und weil ich das vom Makrobiotik-Versand so lecker finde, dass ich es echt pur essen kann, hab ich die beiden einfach mal mitgenommen.
Übrigens zusammen mit einer Packung Basilikum-Samen, die hab ich heute mal als Chia-Ersatz in meinem Zitronenwasser getrunken, war echt lecker und angenehm von der Konsistenz.
Zuhause probiert und - superlecker!
Könnte ich auch einfach aus der Packung löffeln :giggle:
Instantkram kann man echt vergessen.

Damit habe ich wieder eine gute Quelle für meine Milchsäurebakterien, auch, wenn mir mal nicht nach Joghurt ist.
Finde ich klasse!
 
Frühstück: 500g selbstgemachter Keto-Joghurt

Snack: Großes Glas Wasser mit Zitronenöl und 1 El Basilikumsamen

Mittagessen: Misosuppe mit frittiertem Tofu, Sojasprossen, Zwiebeln und Champignons, Butter

Snack: Großes Glas Wasser mit 1 El Chia

Abendessen: 2 Eier mit Remoulade
Pott Misosuppe ohne Einlage mit Butter und Flohsamenschalen
 
Supergute Nachrichten!
Ich komme gerade vom Doc und er meinte, ganz egal ob meine Infusion jetzt noch wirkt oder nicht, nach 2 Jahren Remission sollte man so oder so vielleicht mal drüber nachdenken, das Medikament abzusetzen, da nach so langer Remissionsphase die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass das Immunsystem sich wieder eingependelt hat und man seine Ruhe hat.
Auch, wenn ich ein bisschen den Verdacht habe, dass das daran liegt, dass sicher 90% aller Patienten sich wie ich in der Zeit zig Entspannungsübungen und einen viel, viel gesünderen Lebensstil zulegen :giggle:
Und er sagte, selbst, wenn es doch schief geht, gäbe es noch einige Medikamente, mit denen wir danach problemlos weitermachen können - und zwar Neurodermitis-frei.

Aber ich versuche, mich nicht zu früh zu freuen, denn es hängt ganz davon ab, was meine Entzündungswerte sagen, wenn ich eine Probe eingereicht habe.
Obwohl es mir seit langer Zeit top geht, kann sich da natürlich doch noch etwas zeigen.

Und selbst WENN er das Okay gibt, muss ich auch noch mit ihm überlegen, ob ich die nächste Infusion nicht doch sicherheitshalber noch mitnehmen sollte, denn bis einen Monat danach hab ich noch Klausuren und ein Praktikum.
Wäre jetzt nicht soooo praktisch, wenn es mittendrin losgeht und das war ja auch absolut nicht, was ich wollte.
Ich will es ja ruhig angehen lassen.
Aber wenn er sagt, dass die Wirkung sich nur laaaangsam verliert und alles mit den Werten stimmt, dann könnte man es durchaus probieren...
 
Freu dich ruhig! Das hört sich wirklich prima an!
 
Ich trau mich kaum :giggle:
Aber es wäre wirklich, wirklich toll!
Ich würde zwar sicher weiterhin das Mezavant nehmen, die wirken so ziemlich exakt gleich wie diese Weihrauchtabletten, hab ich gelesen, also ständig leichte Entzündungshemmer.
Aber für meine Verhältnisse und dem Vergleich der Inhaltsstoffe und Nebenwirkungen wäre ich damit geradezu medikamentenfrei!
Für die Probe bin ich heute also extra artig, verzichte ausnahmsweise mal komplett auf Milchprodukte :D
 
Yeay, das klingt doch wunderbar!
Wenn der Doc keine Bedenken hat und es auch Alternativen gibt, falls es doch nicht ohne klappt, gibt es doch keinen richtigen Grund zur Sorge, oder?
Das mit der Prüfungszeit würde ich mit aber echt nochmal abklären, zur Sicherheit. Die Frage ist da ja ob eine Veränderung sehr schnell einsetzt oder ob es schleichend geht.
Aber ob der Arzt das so genau vorhersagen kann ist wieder eine andere Frage.
So oder so, gute Neuigkeiten! :)
 
Jepp, genau das werde ich dann auch fragen, danke!
Und vor allem werde ich jetzt mal alles zusammenhäufen, was man sich so besorgen könnte, um vorzubeugen:
Ich werde ja immer mal sehr gestresst sein, im Leben hat man nunmal Stress, hatten ja auch schon unsere Vorfahren, war schon immer so.
Damit ich gar keine Angst haben muss, selbst, wenn es meinem Bauch doch mal wieder etwas schlechter geht, werd ich mir wohl einen kleinen Vorrat anlegen.
Das wird dann hoffentlich funktionieren wie mit meinen Triptanen - da hab ich ja auch keine Migräne mehr, sobald ich weiß, dass ich sie notfalls habe.

Ich würde mir schonmal gern Weihrauchkapseln und homöopathische Tropfen oder so zulegen, Milchzucker will ich ungern in mich reinschmeißen, wenn es mir schlecht geht.
Hat sonst noch jemand Ideen?
Selbst, wenn ich doch nur das Medikament wechsle, wäre sowas ja von Vorteil.
 
Awww, danke :D
Das schau ich mir gleich an, während ich genüsslich eine große Schale Miso futtere - vor dem Termin heute hab ich kaum was runterbekommen, obwohl ich schon alle Atemtechniken meiner Therapeutin angewandt habe.
Da muss nachgefüllt werden!

Edit: Habs jetzt angeguckt.
Die Arme tut mir echt leid, aber ich finde es auch etwas ärgerlich, dass sie nicht sagen, welche Medikamente sie bekommt.
Wenn sie nur Pillen schlucken muss hat sie eindeutig nur nen schlechten Arzt...
Aber meiner hat sich da allgemein viel mehr gekümmert, man darf ja verschiedene Präparate nicht nehmen, weil die entzündungsfördernd wirken.

Etwas schräg fand ich, dass sie meinten, Zwiebel und Knoblauch wären entzündungsfördernd.
Blähend und schubtechnisch nicht förderlich, klar, aber außerhalb doch eigentlich wunderbar entzündungshemmend?

Ansonsten juckt es mich schon wieder in den Fingern, mal gS auszuprobieren.
Meine im Moment tägliche Misosuppe ist ja fast schon einer :giggle:
Vielleicht sollte ich es einfach mal versuchen - wobei ich etwas Angst habe, das Ganze nur zu verschlimmern, kann mir ja kein Bio-Obst und -Gemüse leisten :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu Ginny, das hört sich ja alles gut an mit den Medikamenten... hab nur quergelesen bisher, weil die Woche wieder furchtbar voll war, aber werde gleich mal richtig lesen.
A propos gS: hast Du Deinen Mixer nun eigentlich schon mal richtig ausprobiert?
 
Jein, irgendwie scheinen die Ja!-Kokosraspeln in BS gerade ein bisschen komisch und nicht essbar, unser Penny führt keine mehr, die bei Edeka kosten das doppelte...
Daher fiel Nussmus doch erstmal weg und es gab nur Kleinigkeiten, die ich zur Not auch hätte anders machen können.
Aber heute will ich doch mal gucken, wie mir gS gefallen, wenn sie nicht in Brocken aus dem Mr.Magic fallen :D

Gestern gab es allerdings noch einen kleinen Dämpfer: In einem Colitis-Forum habe ich auch gepostet, dass ich bald vllt meine Infusion absetzen darf und alle Leute haben förmlich aufgeschrien und gesagt, ich sollte mir vorher unbedingt eine Zweitmeinung einholen, das könnte SO schiefgehen...
Ich habe vorgestern vergessen, mir vorm Waschen den Kopf einzuölen und trotz meines Super-Shampoos hat meine rechte Kopfseite sich gefühlt in juckenden Stein verwandelt, daher denke ich nicht, dass ich bei Remicade bleibe, selbst, wenn mir jetzt noch jemand sagt, dass ich ein Medikament behalten muss.
Aber ich werde mir jetzt noch Zweitmeinungen von anderen Gastroenterologen einholen, denn die anderen Medikamente (von denen es übrigens noch 3 gibt, ich muss mir also keine Sorgen machen, dass ich nur noch eins vor mir habe, wenn das jetzt schief geht) brauchen eine Weile, um anzuschlagen.
Wenn es also doch ein deutlich größeres Risiko ist, als mein Doc denkt, würde ich ihn wohl bitten müssen, mich auf eins davon zu setzen.

"Wenn" ist dabei das ausschlaggebende Wort, denn die meisten dieser Leute leben noch nach der ach so tollen Schonkost-Idee für MC- und UC-Patienten und die besteht zu 60% aus KHs.
Ich finds schon bescheuert, wenn mir jemand sagt "Gibs einfach auf und lass dir ein Stoma operieren, deine Lebensqualität wird eine ganz andere sein als vorher" (Ja, vermutlich eine beschissene, Danke) , aber wenn derjenige sich dann von Weißmehl pur ernährt, ist die Qualität aller Ratschläge endgültig <0.

Gestern gefuttert: Frühstück: Wenig Mascarpone, Löffel Misopaste, 2 Cheesestrings

Snack: Viel Mascarpone, Chia-Zitronenwasser

Mittag: Asia-Tofu

Abendessen: Miso-Suppe mit Käsewürfeln, Zwiebeln, Sojasprossen, Champignons, Butter
 
Ansonsten juckt es mich schon wieder in den Fingern, mal gS auszuprobieren.
Meine im Moment tägliche Misosuppe ist ja fast schon einer :giggle:
Vielleicht sollte ich es einfach mal versuchen - wobei ich etwas Angst habe, das Ganze nur zu verschlimmern, kann mir ja kein Bio-Obst und -Gemüse leisten :rolleyes:

Leg einfach los!Ich wasche alles stark ab.Es muss nicht immer bio sein,können wir uns zur Zeit auch gerade nicht leisten.
 
Jepp, werde ich machen!
Leider doch nicht schon heute...
Einkaufstour wird auf morgen verschoben weil Migräne. Meeeh.
Aber die Tage zwischen den Attacken ziehen sich wieder, das ist schonmal ein gutes Zeichen!
War vermutlich nur die Sorge gestern.
 
Vorhin hat mein Nacken beim Migräneyoga laut geknackt und jetzt ist sie wieder weg O_o

Heute gefuttert: Frühstück: Ketojoghurt

Mittagessen: Misosuppe mit Käsewürfeln

Abendessen: Nochmal Miso mit Käsewürfeln

Snack: Mascarpone
 
Heute gefuttert: Frühstück: Ketojoghurt

Snack: Gorgonzola

Mittagessen: Misosuppe mit Käsewürfeln

Abendessen: gS aus Grünkohl, Papaya, Apfel, Zitrone, Ketojoghurt, Ingwer, Kokosöl

Ich habe mich also eben an den ersten Smoothie mit dem Bianco Primo gewagt - und er hat das echt super gemacht!
Ich werde wohl noch bisschen meinen Geschmack finden müssen, die Papaya waren nicht besonders reif und dementsprechend hat das Ganze wirklich null Süße - schade, denn sonst mag ich den grünen Geschmack ja sehr gerne.
Kokosöl werde ich ab jetzt lieber außerhalb des Smoothies machen, jedes Mal mit Wasser saubermixen finde ich voll okay, aber mit Spülmittel wird mir auf Dauer eher etwas zu nervig - oder ich muss lernen, mich daran zu gewöhnen, je nachdem, wie dreckig er nach einem gS ohne Kokosöl aussehen wird.
Gerade traue ich mich aber auch nicht wirklich, den gS süßer und fruchtiger zu machen, weil mein Blutzucker sich zwischendurch so gar nicht über Fruchtzucker gefreut hat - allerdings ging es mir eigentlich super, als ich im Sommer bei meiner Oma war und mich durch ihren Garten gefressen habe.
Ich versuche mal, mich vorsichtig ranzutasten und besorge mir morgen Stevia, damit ich auch die etwas weniger perfekten Smoothies aufpeppen kann.
Mein Geschmackssinn ist zwar verrückt, aber hier ist das durchaus von Vorteil: Ich könnte gS auch komplett ohne Obst trinken, wenn ich nur ein bisschen Süße reinkriege.

Wie lange mixt ihr eure gS eigentlich immer so?
Ich habe solche Angst, den Mixer heißlaufen zu lassen und ihn kaputt zu machen, dass ich mich kaum traue, ihn länger als 10 Sekunden pulsen zu lassen.
 
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