So leicht wie eine Erdbeere

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AW: So leicht wie eine Erdbeere

Hallo ihr Lieben,

habe mich mal im Internet wg. einer Onlineberatung schlau gemacht.
Bei mir in der Nähe gibt es fast keine Therapeuten und die die da sind, sind nur zu unmöglichsten Zeiten da, das bekomme ich alles nicht unter einem Hut.
Zu einer Onlineberatung habe ich aber nichts gefunden.

Die letzten 3 Tage liefen echt mies und naja mir hilft nur noch ein richtiger ReStart, den ich ab morgen beginnen werde.
Ich werde mich heute einfach nicht stressen, belasten und einfach zur Ruhe kommen. Mein schlechtes Gewissen loswerden und tun was mir gefällt und auch guttut.
Danach werde ich wieder starten. Ruhe ohne Hektik.
 
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Vielen lieben Dank ....

Die erste würde mich sehr ansprechen, aber das ist wahnsinnig teuer und kann ich mir bei meinem Minnigehalt gar nicht leisten :-(
 
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Das zahlt doch die Krankenkasse.
 
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Die letzten beiden Links sind von Heilpraktikern, da zahlt die Kasse nix! (Und ich persönlich würde dann doch jemanden mit Psychologiestudium und Therapeutenausbildung vorziehen)
 
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Naja, eine "normale" Therapie wird in jedem Fall bezahlt, - warum nicht eine per Telefon?
Kann man ja mal fragen bei der Krankenkasse.

Aber Erdbeerchen, ich habe so das Gefühl, das Du das eigentlich ganz alleine hinkriegen willst. Vielleicht bist Du einfach noch nicht soweit Hilfe anzunehmen.
 
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Ich weiß von einer Freundin, dass sie mit ihrer Therapeutin auch mal über Skype Sitzungen macht wenn sie nicht in München ist. Das machen sicher nicht alle Therapeuten, aber nachfragen kostet ja nichts :)
 
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Also bei den ersten beiden Links steht auch, dass 50 min über 100,00 EUR kosten und die Krankenkasse das nicht übernimmt :shock:

Heute im Spiegel angesehen, gemerkt, dass ich schon etwas schlanker geworden bin und wieder bestimmt 2kg mehr drauf hab und wie ich mir das durch jetzt schon 3 Tage (Fr)Esserei wieder kaputt mache aber das ist mir irgendwie egal, ich denk schon wieder dran, ohne Gelüste nach irgendwelchen bestimmten Lebensmittel.

Eine Therapie würde mir vllt schon helfen und per Telefon wäre ich absolut einverstanden gewesen, aber persönlich möchte ich da nicht aufkreuzen :(
 
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Erdbeere schrieb:
aber persönlich möchte ich da nicht aufkreuzen :(
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Was widerstrebt dir dabei? Ich finde es schon wichtig, dass man sich zumindest sieht, da ja auch die Körpersprache ein wichtiger Teil der Kommunikation ist. Eine telefonisch geführte Therapie stelle ich mir deshalb nicht so effektiv vor.
Meine Therapeutin z.B. war mir gleich beim ersten Sehen unglaublich sympathisch, ich fühle mich richtig wohl und aufgehoben, obwohl ich bei der Terminabsprache am Telefon ein sehr distanziertes Gefühl hatte.
Ich kann dir nur empfehlen, einfach mal auszuprobieren, ob es passt. Es zwingt dich niemand, weiterzumachen, wenn du ein schlechtes Gefühl bei dem Therapeuten hast.
 
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Ich bin kein Phychater, aber wenn ich das so lese bist du eigentlich schon bereit dafür und unbewußt scheinst du auch nach "Hilfe" zu rufen.
Tue es einfach, schlimmer kann es doch nicht werden!:mm:

stolli
 
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Erdbeere schrieb:
Eine Therapie würde mir vllt schon helfen und per Telefon wäre ich absolut einverstanden gewesen, aber persönlich möchte ich da nicht aufkreuzen :(
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Wieso nicht? Mir hilft gerade das "dort-sein", dass man nicht in seiner gewohnten Umgebung ist. Ich fühl mich da so, als wär ich und meine Probleme wichtig. Habe auch einen ganz netten Psychiater, aber beim Arzt ist das ganz anders, weil man da nie weiß wie viel Zeit man hat und beim Hausarzt sitzt man ja oft keine 3 Minuten, wodurch ich mich öfter unverstanden fühle.

Ich würde dir auch empfehlen wenigstens paar Sitzungen zu machen, um herauszufinden, wie das ist, ob es etwas für dich ist. Zuerst hat man 5 Probesitzungen und danach kann man sich entscheiden, ob man überhaupt eine richtige Therapie durchziehen will. Für eine Therapie muss man dann nochmal zu einem Arzt, um einen Bogen unterschrieben zu bekommen, damit der Therapeut weiß, dass körperlich nichts dagegen spricht. Und wie beCAREful geschrieben hat, würde ich zu jemanden gehen, der eine Therapeutenausbildung hat. Ich weiß nicht, wann die eingeführt wurde, aber vorher konnte wohl jeder Arzt und Heilpraktiker sich Psychotherapeut nennen. Jetzt muss man einen Master oder Diplom in Psychologie haben und dann zu einer Therapeutenschule gehen, das sind insgesamt mindestens 10 Jahre Ausbildung.
 
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marianna schrieb:
Ich weiß nicht, wann die eingeführt wurde, aber vorher konnte wohl jeder Arzt und Heilpraktiker sich Psychotherapeut nennen. Jetzt muss man einen Master oder Diplom in Psychologie haben und dann zu einer Therapeutenschule gehen, das sind insgesamt mindestens 10 Jahre Ausbildung.
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Die Heilpraktiker-Psychotherapeuten-Ausbildung gibt es immer noch. Die Krankenkasse zahlt dafür aber nicht. Ich habe von meiner KK eine Liste mit Therapeuten bekommen, da konnte man dann auch gleich den Schwerpunkt der Therapie (Gesprächstherapie, tiefenpsychologische Therapie etc) draus ersehen.
Zum Arzt musste ich nach meinen 5 Probesitzungen übrigens nicht noch mal.
 
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Der Unterschied in der Berufsbezeichnung ist, dass ein Therapeut, der Psychologie studiert und danach die langjährige Therapeutenausbildung absolviert hat, sich psychologischer Psychotherapeut nennen darf.

Der andere ist Heilpraktiker Psychotherapie - das sind halt die mit dem Wochenendkurs ...
 
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Na, Ihr macht mir ja Spass. Ich denke darüber nach Heilpraktiker zu werden, und wenn ich das will, muss ich hier in NL auch einige Kurse Psychologie belegen (ob ich will oder nicht).
Das ist nicht mal eben im WE Kurs getan, das sage ich Euch.
 
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Natürlich ist es nicht EIN Wochenendkurs, aber es ist definitiv kein Studium und auch nicht damit zu vergleichen.

Ich hab durch eine Bekannte mitbekommen, wie die Ausbildung läuft und war ehrlich entsetzt, was Heilpraktiker nach dieser Ausbildung alles dürfen - bis hin zu intravenösen Infusionen ist da alles dabei, die sind in dem Punkt quasi Ärzten gleichgestellt :shock: Haben aber nicht ansatzweise das selbe Wissen, weder theoretisch noch praktisch ...
 
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Neben dem "Psychologischen Psychotherapeuten" (mit Psychologiestudium) gibt es auch noch den "Facharzt für Psychotherapie und Psychiatrie", das ist ein Mediziner mit jahrelanger Facharztausbildung in der Psychiatrie. Mit solchen bin ich am besten gefahren. Die Therapie wird bei beiden von der Kasse übernommen. Man braucht i.d.R. KEINE Überweisung vom Hausarzt, sondern kann, wie bei jedem anderen Facharzt auch, DIREKT zum Therapeuten gehen.
 
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Banshee schrieb:
Die Heilpraktiker-Psychotherapeuten-Ausbildung gibt es immer noch. Die Krankenkasse zahlt dafür aber nicht. Ich habe von meiner KK eine Liste mit Therapeuten bekommen, da konnte man dann auch gleich den Schwerpunkt der Therapie (Gesprächstherapie, tiefenpsychologische Therapie etc) draus ersehen.
Zum Arzt musste ich nach meinen 5 Probesitzungen übrigens nicht noch mal.
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Hattest du diese Unterschrift von einem Arzt schon vorher? Ich hab sie erst später geholt. Jetzt bin mir ich auch nicht mehr sicher, ob das für die KK war oder für die Therapiepraxis. Ich glaub, das war eine Bestätigung, dass körperlich nichts dagegen spricht, die Psychotherapie zu "vertragen".

Ich meine auch nicht eine Überweisung. Die braucht man nicht.
 
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Also, so eine Bestätigung brauchte ich nicht. Mein Hausarzt hat mir die Therapie verordnet, mit der Verordnung bin ich dann zu meiner Therapeutin gegangen und nachdem ich mich nach einigen Sitzungen für die Therapie bei ihr entschieden habe, hat sie den Antrag bei der KK eingereicht.
 
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beCAREful schrieb:
bis hin zu intravenösen Infusionen ist da alles dabei, die sind in dem Punkt quasi Ärzten gleichgestellt :shock:
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Das scheint aber gewaltig anders zu sein als hier in Holland ...

Momentan unterziehe ich mich einer Traumatherapie (EMDR) neben meiner normalen Burnout - Therapie. Ich hätte monatelang warten können und das bei einem regulären Psychologen machen können oder zum Heilpraktiker gehen. Ich bin jetzt bei einer Heilpraktikerin für das EMDR (ganz ohne Infusionen :rotfl: ) - und fahre prima damit.

Erdbeere scheinen wir aus ihrem TB vertrieben zu haben ... Bist Du noch daaaa?
 
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