chuchu8
Stamm Mitglied
- Registriert
- 24. Jan. 2015
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- 4.131
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- Ort
- Niedersachsen
- Name
- Ginny
- Größe
- 1,66m
- Gewicht
- ~ 61,5kg
- Zielgewicht
- Gewicht halten
- Diätart
- Low Carb
AW: Ginnys Ernährungstagebuchlaberblogdings
Gestern gefuttert: Frühstück: 2 Scheiben Eiweißbrot
2 Scheiben Käse
Mayo
Snack: Paprika
Mittagessen: Champignonpfanne á la Weihnachtsmarkt mit Knoblauchsoße
2 Stück Bitterschoki
Snack: Sellerie
Abendessen: 500g Sojajoghurt natur
06.02.: 61,2kg , -700g
Ich weiß, woaaaaaaah! 700g!
Aber das ist bestimmt alles nur Wasser xD
Mein lieber Körper hat gestern erstmal hochkant alles rausgeschmissen, was ihm vom Vortag nicht gepasst hat... und das war viel.
Früher hatte ich immer noch total Schiss, dass das ein Anzeichen für den nächsten Krankheitsschub ist, aber mittlerweile weiß ich, dass es mir dann einfach nur mal ne Stunde schlecht geht und danach alles wieder super ist.
Ist wohl einfach so die Art meines Körpers.
Würde auch so einen Haufen Mist keine Sekunde länger als nötig auf der Fußmatte haben wollen.
Hoffentlich hab ich das morgen nicht direkt wieder alles drauf xD
Aber heute will ich mal wieder einen meiner kleinen Romane schreiben, diesmal über etwas, was in meinem Leben immer wieder extreme Tiefen und Höhen hatte: Lebensqualität.
Über dieses unscheinbare Wort habe ich mit meinen eigentlich wohl noch recht jungen Jahren schon einiges gelernt.
Einmal, dass sie nicht gerade auf der Höhe ist, wenn man immer wieder tyrannisiert wird, auch, wenn man dabei in einem goldenen Käfig hockt und es einem scheinbar an nichts mangelt.
Außerdem, dass der ganze große, wichtige Kram natürlich wichtig ist, es für mich aber oft die kleinen Dinge waren, die viel verändert haben.
Und vor allem: Die Sicht auf die Dinge ist mit der allerwichtigste Faktor.
Letzteres habe ich damals während meiner Krankheit festgestellt.
Beim ersten Schub war ich noch vollkommen hilflos, fühlte mich einfach nur hundeelend und hatte schreckliche Angst.
Beim zweiten wusste ich dann schon, was kommen würde und habe das beste daraus gemacht: Ich wusste, dass ich in den nächsten Tagen viel Gewicht verlieren würde und irgendwie durchhalten müsste, also hab ich mir literweise Eiscreme und Tütenweise Chips besorgt und schlicht gegenan gefuttert.
Klar, sicher nicht die optimalste Lösung, aber auf jeden Fall besser als beim ersten Mal!
Außerdem habe ich alles viel gelassener und mit viel mehr Humor genommen, das hat unglaublich viel ausgemacht.
Und nachdem meine Medikation langsam zu wirken begann, habe ich mich über jeden kleinen Faktor so sehr gefreut!
Wenn ich gemerkt habe, dass ich wieder etwas essen konnte, das vor ein paar Wochen noch überhaupt nicht funktionierte, wenn mich ein wenig Nervosität nicht gleich dazu bringt, das Haus einen Tag nicht verlassen zu können.
So viele Dinge kann man davor gar nicht schätzen oder bemerkt sie gar nicht.
Jetzt, wo ich an meinem Selbstvertrauen arbeite, kann ich zum Beispiel endlich mal wieder ohne Make Up rausgehen.
Würde gerade auch gar nicht anders gehen, so fertig, wie meine Haut ist.
Und! Ich habe mir gestern das erste Mal seit bestimmt 10 Jahren 3 Tage nicht die Haare gewaschen.
Und nichtmal Trockenshampoo gebraucht!
Vor einem halben Jahr wäre ich eher gestorben, als auch nur einen Tag mal nicht zu waschen!
Aber was das allein an Zeit spart...
Wie gesagt, es sind die kleinen Dinge, die manchmal viel ausmachen!
Gestern gefuttert: Frühstück: 2 Scheiben Eiweißbrot
2 Scheiben Käse
Mayo
Snack: Paprika
Mittagessen: Champignonpfanne á la Weihnachtsmarkt mit Knoblauchsoße
2 Stück Bitterschoki
Snack: Sellerie
Abendessen: 500g Sojajoghurt natur
06.02.: 61,2kg , -700g
Ich weiß, woaaaaaaah! 700g!
Aber das ist bestimmt alles nur Wasser xD
Mein lieber Körper hat gestern erstmal hochkant alles rausgeschmissen, was ihm vom Vortag nicht gepasst hat... und das war viel.
Früher hatte ich immer noch total Schiss, dass das ein Anzeichen für den nächsten Krankheitsschub ist, aber mittlerweile weiß ich, dass es mir dann einfach nur mal ne Stunde schlecht geht und danach alles wieder super ist.
Ist wohl einfach so die Art meines Körpers.
Würde auch so einen Haufen Mist keine Sekunde länger als nötig auf der Fußmatte haben wollen.
Hoffentlich hab ich das morgen nicht direkt wieder alles drauf xD
Aber heute will ich mal wieder einen meiner kleinen Romane schreiben, diesmal über etwas, was in meinem Leben immer wieder extreme Tiefen und Höhen hatte: Lebensqualität.
Über dieses unscheinbare Wort habe ich mit meinen eigentlich wohl noch recht jungen Jahren schon einiges gelernt.
Einmal, dass sie nicht gerade auf der Höhe ist, wenn man immer wieder tyrannisiert wird, auch, wenn man dabei in einem goldenen Käfig hockt und es einem scheinbar an nichts mangelt.
Außerdem, dass der ganze große, wichtige Kram natürlich wichtig ist, es für mich aber oft die kleinen Dinge waren, die viel verändert haben.
Und vor allem: Die Sicht auf die Dinge ist mit der allerwichtigste Faktor.
Letzteres habe ich damals während meiner Krankheit festgestellt.
Beim ersten Schub war ich noch vollkommen hilflos, fühlte mich einfach nur hundeelend und hatte schreckliche Angst.
Beim zweiten wusste ich dann schon, was kommen würde und habe das beste daraus gemacht: Ich wusste, dass ich in den nächsten Tagen viel Gewicht verlieren würde und irgendwie durchhalten müsste, also hab ich mir literweise Eiscreme und Tütenweise Chips besorgt und schlicht gegenan gefuttert.
Klar, sicher nicht die optimalste Lösung, aber auf jeden Fall besser als beim ersten Mal!
Außerdem habe ich alles viel gelassener und mit viel mehr Humor genommen, das hat unglaublich viel ausgemacht.
Und nachdem meine Medikation langsam zu wirken begann, habe ich mich über jeden kleinen Faktor so sehr gefreut!
Wenn ich gemerkt habe, dass ich wieder etwas essen konnte, das vor ein paar Wochen noch überhaupt nicht funktionierte, wenn mich ein wenig Nervosität nicht gleich dazu bringt, das Haus einen Tag nicht verlassen zu können.
So viele Dinge kann man davor gar nicht schätzen oder bemerkt sie gar nicht.
Jetzt, wo ich an meinem Selbstvertrauen arbeite, kann ich zum Beispiel endlich mal wieder ohne Make Up rausgehen.
Würde gerade auch gar nicht anders gehen, so fertig, wie meine Haut ist.
Und! Ich habe mir gestern das erste Mal seit bestimmt 10 Jahren 3 Tage nicht die Haare gewaschen.
Und nichtmal Trockenshampoo gebraucht!
Vor einem halben Jahr wäre ich eher gestorben, als auch nur einen Tag mal nicht zu waschen!
Aber was das allein an Zeit spart...
Wie gesagt, es sind die kleinen Dinge, die manchmal viel ausmachen!