Glückskeks - neue Wege

Das sind doch gute Perspektiven.

Harli schrieb:

Normalerweise hab ich auch nicht so viele Veranstaltungen, Feiern wie derzeit.

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Das ist immer auch mein größtes Problem.
Wenn bei dir wieder ruhigere Zeiten einkehren,
klappt das auch wieder.
Vielleicht geben dir deine Coaches einen Geheimtipp,
wie man bei Feiern und Essen in Gesellschaft standhaft bleibt,
den kannst du uns ja dann verraten.

Petraea schrieb:

Vielleicht geben dir deine Coaches einen Geheimtipp,
wie man bei Feiern und Essen in Gesellschaft standhaft bleibt

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Ich möchte bei Feiern gar nicht standhaft bleiben. Bisher hat mir das auch nicht geschadet, weil ich eben nicht soooo viel in Gesellschaft bin. In meinem jetzigen Fall kamen halt Urlaub und Feiern zusammen. Das war eine ganz schlechte Kombi

Ich werde aber natürlich trotzdem berichten, wenn hier was empfohlen wird. Das Programm beruht ja eher auf psychologische Tricks. Es kommen auch so Dinge wie man sie schon lange kennt wie z.B. vom Kuchenteller essen. Aber es erinnert einen dadurch natürlich an solche Tricks. Ob sie nun bei einem selbst wirken oder nicht.

Der Tag gestern war im Rahmen. Das Frühstück hat mich gut bis zum Mittag durchhalten lassen. Deshalb hab ich heute auch wieder Frühstück dabei.

Harli schrieb:

Ich möchte bei Feiern gar nicht standhaft bleiben.

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Eigentlich finde ich es auch gut, Feiern ohne Reue zu genießen.
Kein Problem, wenn man danach gleich wieder in der Spur ist,
gerade das gelingt mir meistens nicht.
Dir wird das jetzt gelingen

Harli schrieb:

Ich möchte bei Feiern gar nicht standhaft bleiben.

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Das ist der Schlüssel zur Zufriedenheit.
Wenn ich mir das Feiern bei einem Fest verbiete, geh ich besser nicht hin. Denn die Unzufriedenheit, also der fehlende Frieden damit wird mir sicher noch größere Probleme bescheren, als wenn ich mitgefeiert hätte.

Diät her oder hin, ein Mensch muss Mensch bleiben dürfen. Und feiern dürfen. Aber warum jeden Tag? Dann ist es nicht mehr "feiern" sondern eher Gewohnheit und Dekadenz.

Natürlich kann man wie ich auch das Leben jeden Tag feiern! Dafür brauch ich aber weder Alk noch "Sünden" sondern Wege, die mir gut tun und mich nicht in die Bredouille bringen mit meine "Zielen". Sonst wäre eher jedes Fest eine Strafe und Versuchung. Das kann nicht gutgehen.

Gestern hat eine Kollegin Zwetschgenkuchen mitgebracht. Mir ist am Nachmittag nur noch dieser Zwetschgenkuchen durchs Hirn geflogen. Mit Bittertropfen konnte ich das Unheil abwenden. Hab davor parallel in der Noomgruppe um Hilfe geschrien. Und dann aber Entwarnung gegeben.
Was ich aber gut fand: Der Gruppencoach hat mich gefragt, ob ich mal überlegen mag was der Auslöser für den Heißhunger war. Weil die Bittertropfen ja nur ein Pflaster waren.

Hab dann heute früh etwas rumgegrübelt. Mach dann den neuen Leseartikel auf und um was geht es? Um Heißhunger und verarbeitete Lebensmittel. Und ich muss tatsächlich sagen, dass ich aus Bequemlichkeit in den letzten Tagen auch mal zu Fertigdressing zum Salat, Schweinebraten aus der Wärmetheke etc. gegriffen habe. Zudem waren wir gestern Mittag beim Japaner essen. Für mich gab es da ein Thaicurry, was vermutlich auch Geschmacksverstärker enthalten hatte.

Bei MB darf man ja auch keine verarbeiteten Lebensmittel verwenden. Und es hat mich zufrieden gemacht. Vermutlich weil der Körper halt alles an Vitaminen und Mineralstoffen erhält. Mein Plan ist nun einen Plan für die kommende Woche zu machen. Ich werde in jedem Fall wieder viel Gemüse auf Reserve kaufen. Auch Tiefkühlgemüse um immer was da zu haben. Dann werde ich auch für die Arbeit wieder vorkochen.
Bei Noom gibt es auch sehr viele Rezeptideen die einfach umzusetzen sind.

Am Wochenende ist schon Grillen geplant. Ich werde das Fleisch unmariniert kaufen und selbst marinieren. Zudem gibt es wie immer dazu Grillkartoffeln und Mais. Und Kräuterbutter. Da werde ich auch nichts daran ändern. Ich werde aber statt 2 Brötchen zum Frühstück mein eingefrorenes Roggenbrot essen. Das sättigt länger und ich weiß was drin ist. Statt verarbeiteter Wurst muss ich mal überlegen was ich essen kann. Allerdings hat mir Kochschinken oder Putenbrust in der guten Phase bei MB nicht geschadet und auch keinen Heißhunger ausgelöst. Ich denke das behalte ich bei, denn man muss ja auch in kleinen Schritten die gut machbar sind denken.

Harli schrieb:

Bei MB darf man ja auch keine verarbeiteten Lebensmittel verwenden. Und es hat mich zufrieden gemacht.

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Bei der Stoffwechseldiät, die ich gerade mache und die Basis für MB ist, ist das ja zwingend nur echte Lebensmittel zu nehmen. Es gab die anderen auch gar nicht damals.
Und die 4. Phase beinhaltet die Testung der LMs, die einzeln zugefügt werden, um zu sehen, ob sie zu Reaktionen führen, die sich am schnellsten auf der Waage zeigen, da jede Entzündlichkeit sofort zu Wassereinlagerung führt. Dann weiß man besser, was bei einem selbst zu was führt. Nur in der heutigen Zeit bedeutet das, dass man tatsächlich alles dokumentieren muss, denn auch die Düngung und Weiterbehandlung von echten LMs können eine Rolle spielen. Ich meine, man bringt ja den Stoffwechsel nicht in Ordnung um ihn dann gerade mal wieder lustig aus Bequemlichkeit kaputtzuballern? Moderne LMs sind wirklich schwierig.

Mir helfen da sehr die Sendungen von dem Sebastian Lege, der da in vielen Sendungen doch in die Details geht. Das kann eine Hausfrau nicht ahnen, was da getrieben wird.

So extrem wie Du möchte ich nicht in die Tiefe gehen. Das überfordert mich auch absolut. Bzw. beschäftige ich mich ja seit Jahren eh tagtäglich mit dem Thema Essen. Ich lese mal was nach, das war es dann aber schon. Diese ganzen Berichte, Sendungen, Theorien etc. ignoriere ich.

Mich hat der Noom-Leseartikel aber wieder wachgerüttelt und ich weiß warum ich derzeit so schwer in die Spur komme.

Bei manchen Berichten nehme ich mich auch bewusst raus.
Bei mir wegen der Sorge, dass ich mich sonst verzettele und verrückt mache.
Mir kommen dann auch gleich Gedanken, dass ich all diese negativen Auswirkungen möglicherweise anziehen könnte, von denen ich lese.
Wie ein Strauß stecke ich dann den Kopf in den Sand und hoffe, dass es an mir vorüber geht.^^

Ist für mich manchmal herausfordernd die Balance zwischen Neugier, Interesse und mentale Fürsorge zu finden.


Ich bemerke übrigens auch einen ganz deutlichen Unterschied in meinem Ess-Verhalten, wenn ich hoch verarbeitetes esse oder alles selbst zubereite.

Sorah schrieb:

Mir kommen dann auch gleich Gedanken, dass ich all diese negativen Auswirkungen möglicherweise anziehen könnte, von denen ich lese.

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Och, das denke ich auch hin + wieder, kann mich aber auch einfach gut davon trennen. So Sendungen wie mit dem Lege sind ja nicht alarmistisch nur informativ. Läuft bei mir unter: Aha - entscheiden - abspeichern - fertisch. Mir geht es dabei nur darum, wenn ich sowas esse, zu wissen was ich tue. Und manche Sachen kann ich ja auch übernehmen, wie Bambusfasern, Konjak, Guarkernmehl, Xanthan etc. pp.

Auf Dinge abzufahren und nicht zu wissen warum, ist für mich wie Drogen nehmen: inakzeptabel. Wissentlich aber, also das Risiko kennen, ist für mich besser als Suchti.

Eigentlich wollte ich gestern Gulasch und eine Kartoffel-Mais-Suppe vorbereiten. Dann ist mir aufgefallen, dass ich vergessen habe das Fleisch fürs Gulasch zu kaufen....
Hab dann noch 150g Hühnchen im Tiefkühler gefunden und eine Gemüse-Hähnchen-Pfanne gemacht. Zudem hab ich die Suppe gekocht und fürs Frühstück Eiermuffins vorbereitet.

Heute Mittag werde ich dann die Zutaten fürs Gulasch kaufen. Das wird morgen im Slow Cooker gemacht, so hab ich Abends direkt was zum Essen. Tagsüber gibt es dann wieder Suppe.
Beim kochen gestern hatte ich richtig viel Freude und hab mich schon auf den heutigen Tag gefreut. Ich habe gerade das Gefühl, dass ich die Kurve wieder bekomme .

Gestern waren wir auch noch 30 km Radfahren. Bei 30 Grad anstrengend, aber danach fühlt man sich einfach immer super.

Harli schrieb:

Eigentlich wollte ich gestern Gulasch und eine Kartoffel-Mais-Suppe vorbereiten. Dann ist mir aufgefallen, dass ich vergessen habe das Fleisch fürs Gulasch zu kaufen....

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Vergessen zu kaufen, ist ja verrückt. Beim Lesen dachte ich ans Auftauen.

In der Hitze habe ich weder Lust auf Gulasch, noch käme mir der Gedanke 30 km mit dem Rad zu fahren.
Bei dir tut sich auf jeden Fall Einiges. Deine Maßnahmen, in die Spur zu kommen, wirken scheinbar.

Ich kann Sommer wie Winter warm essen. Laut TCM tut es meinem Körper aber auch gut, möglichst alles warm oder wenigstens in Zimmertemperatur zu essen und zu trinken. Eintöpfe, Schmorgerichte....das ist meine Welt.

Harli schrieb:

Ich kann Sommer wie Winter warm essen.

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Das ist doch ein prima Mantra.

Ich esse auch immer warm. Sommer wie Winter.
Kaltes essen tut mir nicht so gut.
Mit meiner Fibromyalgie soll ich mich eh am ayurvedischen orientieren und 3 warme Mahlzeiten am Tag essen. Das bedeutet weniger Stress für den Körper.
Instinktiv habe ich das schon immer so gemacht.

Ich trinke ja auch warmes Wasser und Tee ganzjährig. Kaltes Trinken kommt nur sehr selten vor und das bedeutet dann entsprechend der Umgebungstemperatur, also zimmerwarm oder gartenwarm.

Laut TCM haben Menschen die immer/ oft Durst und Hunger auf Kaltes haben eine Hitze im Körper. Und der Körper versucht diese dadurch auszugleichen.

Der Tag gestern lief hervorragend. Nachmittag hatte ich Lust auf was Süßes. Und nachdem ich in meinem Kalorienbudget noch etwas Platz hatte, gab es eine Wassermelone. War lecker und hat mich absolut befriedigt.

Gestern hab ich dann fürs Gulasch noch alles in den Slow Cooker geschnippelt. Das kann jetzt bis heute Abend in Ruhe vor sich hin garen. Für Mittag hab ich noch Kartoffel-Mais-Suppe. Zum Frühstück gibt es jetzt Haferflocken mit einem Apfel und Mandelmilch.

Gestern hatte ich auch so eine tolle Wassermelone.
Ich hoffe, die andere schmeckt ähnlich gut.

Harli schrieb:

Kartoffel-Mais-Suppe

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Nach welchem Rezept machst du sie?

Sorah schrieb:

Nach welchem Rezept machst du sie?

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Das ist ein Noom-Rezept. Ich hab sie etwas pikanter gewürzt wie im Rezept angegeben.
Die Milch kann man sicher mit Mandelmilch ersetzen.

2 Zwiebeln
100g Sellerie
500g Kartoffeln vorgekocht
1 Lorbeerblatt
500ml Gemüsebrühe
1 Dose stückige Tomaten (400g inkl. Saft)
1 Dose Mais (300g)
350 ml Milch
Pfeffer, glatte Petersilie klein geschnitten

Zwiebeln andünsten, Sellerie und Kartoffeln dazugeben.
Lorbeerblatt und Brühe hinzugeben, alles zum köcheln bringen.
Bei zugedecktem Deckel 20 Minuten kochen, gelegentlich umrühren.

Lorbeerblatt rausnehmen, 500 ml von der Suppe rausnehmen und pürieren,
wieder in die Suppe reingeben.
Tomaten, Mais und Milch unterrühren, Suppe weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Würzen und mit frischer Petersilie servieren.

Das klingt gut, Danke dir!
Ist Stauden- oder Knollensellerie gemeint?