Hallo,
auch ich habe den Weg hierher gefunden. :?
Mit mittlerweile 35 Jahren und einer Größe von 188 cm, fühlte ich mich Ende des letzten JAhres mit 105 Kilo etwas zu schwer. Ich mache zwar Krafttraining, aber da war dann doch ne Menge Fett dabei, vor allen Dingen im Bauch und Hüftbereich.
Zunächst mal wusste man ja, dass es wichtig ist Fett zu reduzieren, und um eine praktische Anleitung zu haben, holte ich mir einige "Low Fat" Bücher. Von da an aß ich streng fettreduziert, ohne allerdings nennswert abzunehmen. Hunger hatte ich permanent und war eigentlich von früh bis spät schlecht gelaunt. Durch tägliches joggen nahm ich dann doch ab, nur hatte das nichts mit Low Fat zu tun, denn als ich das Joiggen im Winter zurückfuhr, war ich ganz schnell wieder bei 105 Kilo.
Dann kam mir das Buch "Die Strunz Diät" in die Quere. Ich startete mit zwei Wochen Fatburning; Proteinshakes und jede Menge Obst. Dazu machte ich jeden Tag reichlich Ausdauertraining. (Seilspringen, Fitnessboxen zu Hause und im Verein, etc.)
Nach weiteren zwei Wochen mit Obst und nochmal Obst, wurde ich dann regelrecht depressiv, wenn ich nicht gerade gereizt war. :-(
Voller Stolz registrierte ich zwar, dass mir alle alten Hosen wieder passten, stellte aber auch fest, dass ich neben Fett jede Menge mühsam antrainierter Muskulatur verloren hatte. Aber das schlimmste waren die Leistungsschwankungen im Tagesverlauf, die permanente Müdigkeit und die Stimmungsschwankungen.
Dann ging ich zum Friseur und stellte fest, dass die Friseurin, die mir immer die Haare schneidet ordentlich abgenommen hatte. Das hatte sie mit der Atkins Diät hinbekommen, von der ich bis zu diesem Zeitpunkt nur gehört hatte, dass sie fürchterlich ungesund sein soll, und Atkins selbst, zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach, verrückt gewesen sein musste.
Wie dem auch sein. Ich hatte keine Lust auf den Jojo Effekt, aber noch weniger Lust hatte ich auf Dr. Strunz. So legt ich eine kurze Diätpause ein (zwei Wochen, in denen ich wieder beträchtlich zunahm) und nutze diese Zeit für die Lektüre der neuen Atkins Diät. Nun dauerte es nochmal ein paar Tage, bis ich dazu bereit war mal einen Versuch zu wagen. Dann laß ich noch das Buch "die anabole Diät" von Arndt und Korte und los ging`s. Meine erste MAhlzeit waren fettriefende Chicken Wings, von denen ich eine ganze PAckung verspeiste. Amnächsten Tag ging es los mit Rührei (6 Eier, gegen Mittag holte ich mir Gyros mit Spiegeleiern drauf und abands gab es Salat mit thunfisch und Käse.
Nach anfänglicher Müdigkeit, hatte ich ab dem vierten Tag das Gefühl ich könnte Bäume ausreisen. Die Stimmungsschwankungen verschwanden komplett, die Müdigkeit nach Mahlzeiten gehört der Vergangenheit an.
Insgesamt hatte ich 13 Kilo abgenommen. Jetzt probiere ich gerade die Anabole Diät aus, weil ich wieder mit Krafttraining begonnen habe. Bin mal gespannt. Aber schon nach vier Wochen habe ich den Eindruck (meine Frau und mein Trainingspartner auch), dass gleichzeitig Muskeln auf und Fettpolster abgebaut werden, denn obwohl die Waage auf 95 kilo steht, kann ich die Gürtel ein Loch enger schnüren. Wir werden sehen. Auf jeden Fall hat mich bis jetzt die low carb Ernährung 100%ig überzeugt.
Viele Grüße
Tresal
auch ich habe den Weg hierher gefunden. :?
Mit mittlerweile 35 Jahren und einer Größe von 188 cm, fühlte ich mich Ende des letzten JAhres mit 105 Kilo etwas zu schwer. Ich mache zwar Krafttraining, aber da war dann doch ne Menge Fett dabei, vor allen Dingen im Bauch und Hüftbereich.
Zunächst mal wusste man ja, dass es wichtig ist Fett zu reduzieren, und um eine praktische Anleitung zu haben, holte ich mir einige "Low Fat" Bücher. Von da an aß ich streng fettreduziert, ohne allerdings nennswert abzunehmen. Hunger hatte ich permanent und war eigentlich von früh bis spät schlecht gelaunt. Durch tägliches joggen nahm ich dann doch ab, nur hatte das nichts mit Low Fat zu tun, denn als ich das Joiggen im Winter zurückfuhr, war ich ganz schnell wieder bei 105 Kilo.
Dann kam mir das Buch "Die Strunz Diät" in die Quere. Ich startete mit zwei Wochen Fatburning; Proteinshakes und jede Menge Obst. Dazu machte ich jeden Tag reichlich Ausdauertraining. (Seilspringen, Fitnessboxen zu Hause und im Verein, etc.)
Nach weiteren zwei Wochen mit Obst und nochmal Obst, wurde ich dann regelrecht depressiv, wenn ich nicht gerade gereizt war. :-(
Voller Stolz registrierte ich zwar, dass mir alle alten Hosen wieder passten, stellte aber auch fest, dass ich neben Fett jede Menge mühsam antrainierter Muskulatur verloren hatte. Aber das schlimmste waren die Leistungsschwankungen im Tagesverlauf, die permanente Müdigkeit und die Stimmungsschwankungen.
Dann ging ich zum Friseur und stellte fest, dass die Friseurin, die mir immer die Haare schneidet ordentlich abgenommen hatte. Das hatte sie mit der Atkins Diät hinbekommen, von der ich bis zu diesem Zeitpunkt nur gehört hatte, dass sie fürchterlich ungesund sein soll, und Atkins selbst, zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach, verrückt gewesen sein musste.
Wie dem auch sein. Ich hatte keine Lust auf den Jojo Effekt, aber noch weniger Lust hatte ich auf Dr. Strunz. So legt ich eine kurze Diätpause ein (zwei Wochen, in denen ich wieder beträchtlich zunahm) und nutze diese Zeit für die Lektüre der neuen Atkins Diät. Nun dauerte es nochmal ein paar Tage, bis ich dazu bereit war mal einen Versuch zu wagen. Dann laß ich noch das Buch "die anabole Diät" von Arndt und Korte und los ging`s. Meine erste MAhlzeit waren fettriefende Chicken Wings, von denen ich eine ganze PAckung verspeiste. Amnächsten Tag ging es los mit Rührei (6 Eier, gegen Mittag holte ich mir Gyros mit Spiegeleiern drauf und abands gab es Salat mit thunfisch und Käse.
Nach anfänglicher Müdigkeit, hatte ich ab dem vierten Tag das Gefühl ich könnte Bäume ausreisen. Die Stimmungsschwankungen verschwanden komplett, die Müdigkeit nach Mahlzeiten gehört der Vergangenheit an.
Insgesamt hatte ich 13 Kilo abgenommen. Jetzt probiere ich gerade die Anabole Diät aus, weil ich wieder mit Krafttraining begonnen habe. Bin mal gespannt. Aber schon nach vier Wochen habe ich den Eindruck (meine Frau und mein Trainingspartner auch), dass gleichzeitig Muskeln auf und Fettpolster abgebaut werden, denn obwohl die Waage auf 95 kilo steht, kann ich die Gürtel ein Loch enger schnüren. Wir werden sehen. Auf jeden Fall hat mich bis jetzt die low carb Ernährung 100%ig überzeugt.
Viele Grüße
Tresal