Ketosticks zeigen nichts an

Hallo zusammen

seit dem letzten Montag bin ich nun an der Atkins-Diät Phase 1 und habe mich sehr gut an die Vorgaben gehalten. Ich kenne die Diät schon sehr lange, seit den 70er Jahren, deshalb besitze ich auch noch das alte Buch "Diät-Revolution".

Bei meiner letzten Atkins-Diät vor drei Jahren, die ich drei Wochen lang machte, da es sich um ein geringfügiges Gewichtsproblem handelte, kam ich bereits am 3. Tag auf Ketose. Die nächsten Tage hatte ich sogar das dunkelste Violett und alles war gut - ich nahm meine gewünschten Kilos ab.

Diesmal zeigen die Sticks nichts an. Zuerst dachte ich, es liege evt. am Alter der Sticks. Heute jedoch habe ich mir neue besorgt und diese zeigen auch nichts an.

Nun meine Frage, ich muss das Medikament "Remeron" gegen Depressionen nehmen. Ich bin nun zwar am Absetzen, das dauert jedoch noch etwa zwei Wochen. Könnte dieses Medikament der Grund dafür sein, dass ich trotz Diät keine Fettverbrennung habe.

Die meisten Patienten nehmen nämlich unter der Medikation von "Remeron" zwischen 5 - 20 kg zu Mir hat dieses Mittel 10 kg mehr auf die Waage gebracht Es fehlt unter der Wirkung des Medikaments die Essbremse und irgendwie schlägt alles, was man isst, unglaublich an.

Hat irgendwer hier vielleicht auch solche Erfahrungen?

Einen schönen Abend noch und...

Sticks sind ungenau und sie zeigen nichts über die Fettverbrennung an.
Sie messen lediglich die Konzentration von Ketonkörpern im Urin. In Ketose wird man bei eintsprechender Ernährung trotzdem sein.

Ist die Farbe sehr dunkel, kann das eine zu niedrige Trinkmenge bedeuten.

Fettverbrennung findet rund um die Uhr statt, auch bei Medikamenten.
Fettabbau entsteht nur durch DEFIZIT.

Ja, Antidepressiva können den Appetit aus der Kontrolle bringen und auch Fetteinlagerung begünstigen. (War bei mir mit Insodon der Fall)

Hallo fussel

vielen Dank für Deine Erfahrungen bezüglich der Einnahme von Antidepressiva und der damit verbundenen Fetteinlagerung - und natülich auch für die Aufklärung über die Ketose.

Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob ich wirklich in Ketose bin, weil ich vermutlich zu viel Kolorien zu mir genommen habe und deshalb vermutlich nicht auf ein Defizit komme. Das werde ich jetzt ändern und weniger essen *will endlich wieder in meine kleider passen*

Zum Glück kann ich dieses Antidepressivum jetzt ausschleichen.

Ketose hängt nicht mit Kalorien, sondern nur mit den Kohlenhydraten zusammen. Wenn du von mir aus 5000kcal aber nur 20g KH isst, haben deine Organe immernoch nicht die Glucose, die sie brauchen und benötigen deshalb die Ketonkörper. Nichts desto trotz würdest du von 5000kcal aber wahrscheinlich zunehmen, weil es eben einfach zu viel ist.

Hallo Yamina,

Yamina schrieb:

Ketose hängt nicht mit Kalorien, sondern nur mit den Kohlenhydraten zusammen. Wenn du von mir aus 5000kcal aber nur 20g KH isst, haben deine Organe immernoch nicht die Glucose, die sie brauchen und benötigen deshalb die Ketonkörper. Nichts desto trotz würdest du von 5000kcal aber wahrscheinlich zunehmen, weil es eben einfach zu viel ist.

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Ja, ich glaube, das habe ich nun verstanden, vielen Dank! 5'000 kcal würde ich dann wohl doch nicht schaffen, auch wenn ich es wollte

Da ich inzwischen auch ca. 2 1/2 kg in der ersten Woche abgenommen habe, bin ich damit sehr zufrieden. Die Ketosticks lasse ich nun mal bleiben.

Früher, in den 70er-Jahren, als man nur das alte Atkins Buch zur Verfügung hatte, hat man sich um die Ketose auch nicht so viele Gedanken gemacht. Man zog die Diät durch, sie funktionierte und damit war man zufrieden.

Hier lese ich nun doch viele Dinge, die ich vorher noch nie mit der Atkins-Diät in Verbindung gebracht hatte, so z.B. die Refeed-Tage oder die Ladetage, damit der Stoffwechsel sich nicht verlangsamt, das alles ist mir neu, aber es leuchtet mir ein.

Trotzdem möchte ich gerne einen Absatz aus der "Diät-Revolution" hierhinstellen. Es geht um die Kalorienaufnahme. Atkins schreibt nämlich da explizit, dass es KEIN Kaloriendefizit brauche, um abzunehmen. So habe ich das aus früheren Tagen auch noch bei sehr übergewichtigen Mitmenschen, die diese Diät machten, miterlebt und gesehen.

Auszug "Diät-Revolution", Kapitel 13

Die erste Woche: Sie essen mehr und nehmen mehr ab. Als Sie sich die Liste der erlaubten Dinge im vorigen Kapitel ansahen und feststellten, dass die Mengen nicht begrenzt sind und Sie Frühstücksspeck mit Eiern und Corned Beef und Rauchfleisch, Rippenspeer und Entenbraten essen können, haben Sie da nicht gedacht: "Aber wie soll ich bei all dem bloss abnehmen?"

Nun, wir haben schon darüber gesprochen, wollen es aber noch einmal tun, da es so wichtig ist. Sie werden abnehmen, weil Sie Ihrem Körper keine Kohlenhydrate zuführen und er dadurch gezwungen wird, seine eigenen Fettreserven abzubauen und als Brennstoff zu verbrennen. Es macht wirklich keinen Unterschied, wie nahrhaft die kohlenhydratfreien Dinge sind, die Sie essen, da ohne Kohlenhydrate nur sehr wenig Protein und Fett vom Körper als gespeichert werden kann, also ein Kaloriendefizit gar nicht notwendig ist. Dies ist der Grund, warum die Diät immer wirkt. Machen Sie sich keine Gedanken darüber, dass dies viel grössere Mengen oder viel nahrhaftere Dinge sind, als Sie bisher zu essen gewohnt waren. Haben Sie keine Angst! Versuchen Sie es!

Naja, der Absatz klingt wirklich toll - nur bei mir funktioniert es so leider nicht
Hab in letzter Zeit wirklich Hunger wie ein Bauarbeiter gehabt und dem halt auch mal nachgegeben - mit KH-armen Sachen versteht sich. Das Ergebnis ist, dass ich jetzt total zugenommen hab ... Weiß zwar nicht wieviel's in Kilo ist, aber ich merke es deutlich an den Hosen.

Ich denke, das hat vielleicht auch was damit zu tun, wie viel Übergewicht man hat.Da der kcal-Bedarf umso höher ist, je mehr man wiegt, denke ich, Atkins geht davon aus, dass der durch die Ketose eingeschränkte Hunger automatisch zu weniger kcal führt. Natürlich trägt der Ketosezustand an sich auch seinen Teil dazu bei - aber er ist eben nicht alles.

Da ich im Prinzip gutes Normalgewicht habe und nur gerne mein Idealgewicht wieder hätte, setzt bei mir eben eher was an. Hinzu kommt, dass ich meinen Stoffwechsel vor Atkins verdammt arg runterdiätet hab - und wie sehr er sich davon bereits erholt hat, weiß nur er selber. Manchmal hab ich das Gefühl, mein Körper will einfach dick sein :???:

Hallo Yamina

ja, jeder Organismus funktioniert halt eben auf seine eigene, ganz spezielle Weise

Bei mir ist der übermässige Appetit jetzt nach gut einer Woche sehr stark zurückgegangen. Das führe ich jedoch auch auf das allmähliche Ausschleichen des Antidepressivums sowie die Umstellung von veganer Kost auf währschafte gehaltvolle Speisen zurück.

Ich bin ein leptosomer Typ mit einem feingliedrigen Körperbau. Seit meiner Kindheit bin ich sehr schlank. Mein Normalgewicht ist bei 1.57 cm um die 42/43 kg, letzte Woche hatte ich jedoch noch 52 kg. Das sieht in meinem Fall sehr unschön aus, ich hatte richtige Speckrollen am Bauch an der Taille und an den Hüften.

Nun hätte ich gemäss BMI mit 42 kg Untergewicht, hätte es immer gehabt, aber auch diese Werte sind auf den Durchschnitt bezogen und sagen nichts über die Wirklichkeit aus.

Ich kann Dein Problem sehr gut nachvollziehen, auch mein Körper mag nicht dick sein. Ich habe das Gefühl, ich trage richtige Lasten mit mir herum, kann mich nicht mehr so gut bewegen, das Bücken fällt schwer, wegen des Bauches :-x etc.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem angestrebten Ziel!

Wie du schon sagst: Körper kann man nicht pauschalisieren

Mein Hunger hat sich auch wieder komplett gelegt, jetzt hab ich eigentlich wirklich gar keinen Hunger mehr. Ist schon manchmal etwas seltsam :???:

42kg ist für deine Größe natürlich schon ziemlich wenig - aber wie gesagt, kann man sowas nicht pauschalisieren - da spielt ja z.B. auch die Muskelmasse mit rein. Wenn du früher immer dieses Gewicht hattest, sollte es für deinen Körper eigentlich auch kein Problem sein. Allerdings weiß ich nicht wie alt du bist - und man sollte schon beachten, dass man natürlich nicht den Körperbau von einer Jugendlichen mit dem einer ausgewachsenen Frau vergleichen kann

Ahja, ich meinte "ich hab das Gefühl, mein Körper will dick sein" - hast du dich wohl verlesen Ich war als ganz kleines Mädchen immer superschlank, dann wurd ich irgendwann operiert und das Gewicht ging nach oben - am Ende ca 69kg bei 1,67m. Dann hab ich mich rapide in 3 Monaten auf 54kg runtergehungert - verständlicherweise bunkert der Körper dann wie bekloppt - im Urlaub mal richtig reingehaun und innerhalb von 10 Tagen satte 7kg wieder drauf gehabt (ich hätts nicht für nötig gehalten dass das geht ...). Danach wieder runtergehundert, irgendwann bei 52kg mit 1500 kcal wieder normal essen wollen --> 2 Monate - 10kg drauf. Naja, so gings immer weiter ...

Durch Atkins nehm ich jetzt wenigstens nicht mehr von normalen Mengen (ca 1900 kcal) zu. Aber jegliches Zuviel an kcal wandert direkt auf die Hüften - daher der Satz, dass mein Körper dick sein will. Ich fühl mich nicht träge oder so - im Gegenteil, ich fühl ich mich seit Atkins richtig gut. Aber ich hätt meine Klamotten eben gerne wieder so locker wie zu Zeiten von 54kg - und zwar dauerhaft. Nur hab ich das bisher nicht wirklich auf die Reihe bekommen. Meistens ist es eben doch irgendwo um die 58-59kg - schätzungsweise, da ich mich grundsätzlich nicht mehr wiegen will ...

Ich wünsch dir auch viel Erfolg für die Zukunft

Mein Stix zeigen mal und zeigen mal nicht...abends kann ichs mal gleich vergessen, da trinke ich wohl auch zu viel (4-5 l insgesamt). Allerdings versteh ich auch nicht, warum gestern eine deutlich Färbung, wenn auch nicht ganz dunkellila, sichtbar war, und heute fast keine....ich hab bestimmt nichts falsches gegessen...

Liebe Mee

Mee schrieb:

Mein Stix zeigen mal und zeigen mal nicht...abends kann ichs mal gleich vergessen, da trinke ich wohl auch zu viel (4-5 l insgesamt). Allerdings versteh ich auch nicht, warum gestern eine deutlich Färbung, wenn auch nicht ganz dunkellila, sichtbar war, und heute fast keine....ich hab bestimmt nichts falsches gegessen...

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Vielleicht sollte man sich einmal die Zeit nehmen und nachts, wenn man auf die Toilette geht, einen Test machen.

Gemäss Atkins wären die Ketosticks ja dafür da, um zu überprüfen, ob man immer sich noch im fettverbrennenden KH-Bereich befindet. Deshalb ist es ein enormer Nachteil, wenn die Ketosticks bei einem selbst aus irgendwelchen Gründen nichts anzeigen. Man fischt im Trüben, könnte man sagen :gruebel:



Liebe Yamina

Yamina schrieb:

42kg ist für deine Größe natürlich schon ziemlich wenig - aber wie gesagt, kann man sowas nicht pauschalisieren - da spielt ja z.B. auch die Muskelmasse mit rein. Wenn du früher immer dieses Gewicht hattest, sollte es für deinen Körper eigentlich auch kein Problem sein. Allerdings weiß ich nicht wie alt du bist - und man sollte schon beachten, dass man natürlich nicht den Körperbau von einer Jugendlichen mit dem einer ausgewachsenen Frau vergleichen kann

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Ich bin natürlich älter als Du, denn so wie ich sehe, bist Du erst 16 Jahre alt, also eigentlich noch in der Entwicklung. Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, die Art und Weise, wie Du schreibst, liest sich sehr reif, beinahe weise. Als Jugendliche hatte ich natürlich bei gleicher Grösse noch weniger Gewicht, also stimmen die Relationen schon.

Yamina schrieb:

Ahja, ich meinte "ich hab das Gefühl, mein Körper will dick sein" - hast du dich wohl verlesen Ich war als ganz kleines Mädchen immer superschlank, dann wurd ich irgendwann operiert und das Gewicht ging nach oben - am Ende ca 69kg bei 1,67m. Dann hab ich mich rapide in 3 Monaten auf 54kg runtergehungert - verständlicherweise bunkert der Körper dann wie bekloppt - im Urlaub mal richtig reingehaun und innerhalb von 10 Tagen satte 7kg wieder drauf gehabt (ich hätts nicht für nötig gehalten dass das geht ...). Danach wieder runtergehundert, irgendwann bei 52kg mit 1500 kcal wieder normal essen wollen --> 2 Monate - 10kg drauf. Naja, so gings immer weiter ...

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Ja, da habe ich Dich falsch verstanden! Somit hast Du leider am eigenen Leib bereits eine rechte Gewichts-Tal- und Bahnfahrt erlebt Machst Du inzwischen etwas Sport oder hast Du sonstige Bewegung? Ich selbst gehe viel mit meinem Hund spazieren und wandern, sportliche Betätigung ist nicht so mein Ding

Yamina schrieb:

Durch Atkins nehm ich jetzt wenigstens nicht mehr von normalen Mengen (ca 1900 kcal) zu. Aber jegliches Zuviel an kcal wandert direkt auf die Hüften - daher der Satz, dass mein Körper dick sein will. Ich fühl mich nicht träge oder so - im Gegenteil, ich fühl ich mich seit Atkins richtig gut. Aber ich hätt meine Klamotten eben gerne wieder so locker wie zu Zeiten von 54kg - und zwar dauerhaft. Nur hab ich das bisher nicht wirklich auf die Reihe bekommen. Meistens ist es eben doch irgendwo um die 58-59kg - schätzungsweise, da ich mich grundsätzlich nicht mehr wiegen will ...

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Die Waage kann man auch gut dadurch ersetzen, indem man die Kleider, die einem früher passten, immer mal wieder probiert oder mit dem Zentimetermass den Umfang misst. So zeigt es sich auch, ob man am Abnehmen ist oder nicht.

Ich trage jetzt eine Jeans, die mir relativ eng sitzt, und sobald diese wieder lockerer ist, werde ich die nächstkleinere aus dem Schrank nehmen. Da ich ja durch meine Medikamente ingesamt 10 kg zugenommen habe, musste ich mir zuerst Kleider in der nächstgrösseren Grösse anschaffen und das ganze dann nochmals :shock:

Yamina schrieb:

Ich wünsch dir auch viel Erfolg für die Zukunft

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Wir schaffen das! :jepp:

Sylvie schrieb:

Ja, da habe ich Dich falsch verstanden! Somit hast Du leider am eigenen Leib bereits eine rechte Gewichts-Tal- und Bahnfahrt erlebt Machst Du inzwischen etwas Sport oder hast Du sonstige Bewegung? Ich selbst gehe viel mit meinem Hund spazieren und wandern, sportliche Betätigung ist nicht so mein Ding

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Liebe Silvie,
Ich mache eigentlich schon immer viel Sport. Min. 4h Cheerleading, 3h Tanzen, 1,5h Schulsport - alles in einer Woche. Hat mich vor sämtlicher Gewichtszunahme leider nicht gerettet - aber wenigstens hab ich auch ordentlich Muskeln aufgebaut, die ich vor Atkins wohl gut weggehungert hab ... Seit 1 Woche fällt das Cheerleading leider weg - hab jetzt einfach zu viel für die Schule zu tun und bei bis zu 8 Arbeiten in der Woche + Unmengen an Hausaufgaben, langfristigen Aufgaben und Prüfungsvorbereitungen geht das einfach nicht mehr ...

In Sachen Gewichtszunahme ist mir allerdings gestern abend etwas eingefallen: Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich 2 mal bei großer Zunahme kurz vorher aufgrund diverser "Unfälle" die Pille danach genommen. Das war im Sommer vor einem Jahr so und jetzt ebenfalls. Der Wirkstoff ist Levonorgestrel - und darauf reagieren laut Google sehr viele mit Gewichtszunahme. :???:

Sylvie schrieb:

Die Waage kann man auch gut dadurch ersetzen, indem man die Kleider, die einem früher passten, immer mal wieder probiert oder mit dem Zentimetermass den Umfang misst. So zeigt es sich auch, ob man am Abnehmen ist oder nicht.

Ich trage jetzt eine Jeans, die mir relativ eng sitzt, und sobald diese wieder lockerer ist, werde ich die nächstkleinere aus dem Schrank nehmen. Da ich ja durch meine Medikamente ingesamt 10 kg zugenommen habe, musste ich mir zuerst Kleider in der nächstgrösseren Grösse anschaffen und das ganze dann nochmals :shock:

Wir schaffen das! :jepp:

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Genau so mach ich's auch
Ich hab mich bestimmt seit September nicht mehr gewogen ... und hab's auch für die Zukunft nicht vor - am besten nie mehr *gg*. Die Zahl auf der Waage macht mich sowieso nur verrückt. Ich hab da so eine schwarze Hose, die im Sommer mal richtig gut gepasst hat - allerdings schon immer recht eng war. Die ist immer so meine Orientierung - besser als jede Waage oder jeder Spiegel. Bei Spiegeln weiß ich leider nie, ob das, was ich seh, nun wirklich so ist - aufgrund mehr oder weniger noch vorhandener Körperschemastörung (hab ja bereits ne lange Essstörungskarriere hinter mir ...) - und gesund würde ich mich auch nicht nennen. Man glaubt gar nicht, wie lang der Körper offenbar an sowas zu knabbern hat.

Aber ich glaube einfach mal fest daran, dass das jetzt der letzte Anlauf ins Tal ist - und danach nur noch eine gerade Strecke kommt (gewichtstechnisch ). Der nächste Schritt wäre dann wohl, meinem Körper mal anzugewöhnen, dass er überschüssige Energie auch gern mal verschleudern darf, statt sie direkt auf die Hüften zu packen.