Ms.SpeckiChan 's schwergewichtiges Gelegenheitsbuch

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Boah, das liest sich legga!

Vielen Dank, kommt direkt in meine Sammlung für besondere Tage.

Das mit dem "lange rühren" schenk ich mir wenn ich Puder-Erythrit nehme, das löst sich ratzfatz auf.
 
Geht nicht nur ums Auflösen.
Die Masse vervielfacht sich und wird schön fluffig. Diese Fluffigkeit benötigt es später bei den festen Zutaten...
 
Danke für diesen echt notwendigen Input.
Hätte mir doch fast wieder so eine kleine Sache einen leckeren Kuchen vermurxt. Oder so.
 
14/41/102 (OMAD) 1L Tee, 2L Wasser
 
eine Frage habe ich noch: wieviel Kokosraspel kommt in den Teig?
 
Schlimm, einfach nur schlimm... musste mich mal wieder mit viel zu viel Essen trösten! (Fr)essen bis kurz vorm Kot*en.

Dass ich da für mich immer noch keine andere Bewältigungsstrategie gefunden hab.

Wenn's extrem emotional wird, muss ich Unmengen essen... das ist so schrecklich.

Mir geht's jetzt natürlich kein Stück besser, ganz im Gegenteil, zum eigentlichen Problem kommen Ekel, Übelkeit und Bauchschmerzen...

Trotz alle dem denke ich natürlich bereits an die nächste Runde, sobald wieder was rein passt... man, man, man bin ich gestört!
 
Ach, Mädelchen, komm mal her und lass dich in den Arm nehmen! Du hast so lange gut mitgespielt, da lass dich von dem einen mal nicht runterziehen!
Wenn du magst, dann erzähl uns, was dich so an den Rand der Verzweiflung getrieben hat ... manchmal hilft verbales ausko*zen.:inlove:
 
Vielen Dank!

Ich kann meiner mittleren Tochter mal wieder nicht helfen. Sie bekam unter anderem die Diagnose eingeschränkte Fertilität. Sie weiß zwar, dass sie dadurch nicht zwingend kinderlos bleiben muss. Trotzdem ist sie erstmal geschockt...
 
Das ist eine schwierige Diagnose, wenn das in den Lebensplan gehören soll. Wirklich gut ist der frühe Zeitpunkt. Eingeschränkt heißt nicht unmöglich und in ihrem Alter hat sie noch viele Möglichkeiten den Familienwunsch auf die eine oder andere Art zu erfüllen. Bekommt man die Diagnose erst mit Mitte 30 ist es sehr viel schwerer. Das hilft jetzt nicht wirklich, jetzt wird erstmal geknuddelt.:h:

Dass ich da für mich immer noch keine andere Bewältigungsstrategie gefunden hab.
ich meine mich dunkel zu erinnern, dass wir mit "rede drüber" schon mal einen andere Strategie in Erprobung hatten, klappt vielleicht nicht immer, aber bei Gelegenheit nochmal versuchen
 
Schon, trotzdem ist es hart zu wissen, dass es auf natürlichem Weg nicht klappen wird.

Der Weg der künstlichen Befruchtung ist psychisch und physisch nicht zu unterschätzen...

Klar, dass sie früh bescheid weiß, ist von Vorteil. Wenn's so weit ist, kann die Kinderwunschklinik gezielt dort ansetzen...

Es macht uns trotzdem sehr traurig.

Zum einen weil's eben ein harter Weg ist und zum anderen weil's keine Garantie gibt, dass sie am Ende tatsächlich ein Kind im Arm halten wird.

Von der Krankenkasse werden nur drei Versuche bezahlt. Das heißt, danach wird's dann unfassbar kostspielig...

Andere Möglichkeiten wie Pflege und Adoption ist nicht das selbe. Schwangerschaft, Geburt und Stillbeziehung fehlen da schon mal komplett.

Um das ist Betracht zu ziehen, muss man erstmal ALLES andere versucht haben...



Ja, reden hätte bei mir schlimmeres verhindert. Leider will ich statt reden, lieber fressen... dementsprechend lief das ganze Wochenende.
Ich hab nicht mal mehr getrackt.

Ich verkrieche mich auch weiterhin für ein paar Tage in eine stille Ecke... sorry!
 
Für euch ist das jetzt sehr akut, für mich liegt es hinter mir, ich habe ein bisschen mehr Ahnung davon, als ich hier detailliert berichte. Es gibt nicht nur einen Weg zum Glück. Sie steht ganz am Anfang, sie schafft das und ihr begleitet sie, das letzte Drama mit ihrem Wegzug hat sich auch gelöst. Leben eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wünschen unseren Kindern nur das Beste und ein möglichst leichtes Leben.
Leider klappt das nicht immer so wunschgemäß. Da können wir dann manchmal nur unterstützend oder tröstend zur Seite stehen.

So ein Weg wird vermutlich nicht der einfachste sein. Aber sieh' ihn doch vielleicht mal aus einer anderen Perspektive an.
Damit besteht wenigstens eine zusätzliche Chance auf ein eigenes Kind. Das ist eine gute Nachricht.

Ich hoffe, du machst dir als ihre Mutter keine Vorwürfe, dass sie nun scheinbar auch dieses Schicksal teilt ... sowas ist niemandes Schuld.
Und wenn es gelingt, solche Herausforderungen anzunehmen und zu meistern, ist das empfundene Glück häufig besonders groß.

Ich denke, mit dir als Mutter hat eure Tochter eine große Unterstützung an ihrer Seite. Du hattest das ja scheinbar nicht so erfahren und kannst es nun womöglich bei ihr besser machen. Damit kannst du es für sie ggf. schon etwas leichter machen, als es für dich war.
(Ich schließe das aus deinen Schilderungen, die du mal bzgl. dem Verhältnis zu deiner Mutter gemacht hast.)

Fühl' dich gedrückt und wir sind da, wenn du wieder aus deiner stillen Ecke herauskommst. :h:
Ich hoffe, du kannst das "alte Verhalten" schnell wieder hinter dir lassen. :inlove:
 
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