SonjaLena
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"Ausdauersport löst stille Entzündungen aus." ab Minute 41
"Der Muskel kann, wenn wer bewegt wird, insulinunabhängig Glucose verbrennen. Der Muskel nimmt Glucose aus dem Blut auf völlig unabhängig davon, ob Insulin da ist oder nicht - WENN er benutzt wird.
...
Über jede Art von Muskel-Bewegung sorge ich dafür, dass der Glucosespiegel sinkt und der Körper nicht mehr so viel Insulin benötigt.
...
Wichtig ist vor allen Dingen Kraftsport, besonders nützlich sind High Intensity Intervall Einheiten und hier finde ich immer ganz wichtig, was denn High Intensity ist, ist total unterschiedlich. Das kann für den einen sein, ich gehe eine Treppenstufe hoch und runter, wenn man halt einfach sehr krank ist, und für den nächsten kann es halt 100 Burpees sein. Deswegen wähle individuell deine hohe Intensität und dann reichen halt schon vier bis acht Minuten am Tag um wirklich die InsulinSensitiviät stark zu verbessern.
Es muss nicht ewig lang sein und dann bitte kein Ausdauertraining! Ausdauertraining macht insulinresistent! Das ist auch der Grund, warum Langstreckenläufer, also Marathonläufer und so die es so hobbymäßig machen, oft nicht so schlank sind, obwohl sie so viel trainieren, weil Ausdauersport löst auch wieder chronische Entzündung aus und macht tendenziell eher insulinresistent.
Warum?
Um sich unter der langfristigen Belastung - wenn ich jetzt wirklich lange laufe - also wenn ich eine Stunde, anderthalb Stunden laufe, dann muss der Körper, um sich lange weiter ähnlicher Belastung aussetzen zu können, muss der Körper Stresshormone ausschütten.
...
Wenn man völlig gesund ist und so wie du ja offensichtlich auch sehr schlank ist und da überhaupt keine Berührung mit hat, dann spricht überhaupt nichts dagegen. Aber jemand der eben schon total insulinresistent ist und halt 40/50 kg Übergewicht hat, das ist halt auch meiner Meinung nach der Grund. Man weiß, dass bei "Biggest Loser" die alle halt wieder genau so **** werden wie vorher - nach 2 Jahren. Wenn man die stundenlang auf einen Stepper schickt, das nützt gar nichts, weil das macht die Insulinresistenz nicht besser. Für den Moment erhöht es den Verbrauch, langfristig erniedrigt das die Stoffwechselrate und das löst halt nichts an der Insulinresistenz.
Zweiter Punkt beim Muskel ist: Muskeln schütten auch Hormone aus, Myokine und Myokine sind hochgradig anti-entzündlich. Damit geh ich halt massiv an die Entzündung ran. Das macht der Muskel auch schon, wenn er nur da ist, dass er Myokine produziert. Desto mehr Muskelmasse ich hab also desto besser und sofort wenn ich ihn bewege fängt er auch an, vermehrt Myokine zu produzieren und auszuschütten, die da entsprechend helfen.
Plus, ein Muskel, der viel bewegt und gefordert wird, der baut viel mehr Mitochondrien, also der hat eine viel höhere Mitochondriendichte und kann halt entsprechend dann mehr Glukose aufnehmen und hat dann auch mehr Rezeptoren und auch dadurch geht die Insulinresistenz zurück.
Kraftsport, das heißt, ich mache zwei mal die Woche 25 Minuten dauert das im Endeffekt - mit Aufwärmen und dann noch sogar Dehnen. Man kann das auch alles zu Hause machen und das ist total okay, das zuhause zu machen.
Eine Kettlebell mit einem Anfängergewicht von 8 kg und 2/3 Minibands und dann halt am besten unter Aufsicht, dass man sich einen Trainer sucht, der erstmal einen schönen Plan dazu erstellt und das tuts völlig.
...
Ich mache halt jeden morgen 5-15 Minuten ein bisschen Krafttraining. also das hat im wesentlichen Bauchmuskeltraining und und ein bisschen was für meinen Po. Selbst wenn man nur das macht, selbst wenn man nur jeden morgen irgendwie 5 Minuten bisschen was getrieben hat, das ist schon super. Jedes bisschen hilft. also es muss halt nicht immer das krasse Übergroße sein.
...
Wie gesagt, es geht halt auch viel einfach darumm dass der Muskel bewegt wird und was man da genau dann macht, das ist gar nicht so wichtig. Wenn man Spaß hat am Tanzen oder irgendwo was hat, dann kann man auch eine App nutzen. So gibt es inzwischen so viele Möglichkeiten."
Hormone: So wirkt Insulinresistenz auf Deinen Stoffwechsel Dr. Simone Koch
"Der Muskel kann, wenn wer bewegt wird, insulinunabhängig Glucose verbrennen. Der Muskel nimmt Glucose aus dem Blut auf völlig unabhängig davon, ob Insulin da ist oder nicht - WENN er benutzt wird.
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Über jede Art von Muskel-Bewegung sorge ich dafür, dass der Glucosespiegel sinkt und der Körper nicht mehr so viel Insulin benötigt.
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Wichtig ist vor allen Dingen Kraftsport, besonders nützlich sind High Intensity Intervall Einheiten und hier finde ich immer ganz wichtig, was denn High Intensity ist, ist total unterschiedlich. Das kann für den einen sein, ich gehe eine Treppenstufe hoch und runter, wenn man halt einfach sehr krank ist, und für den nächsten kann es halt 100 Burpees sein. Deswegen wähle individuell deine hohe Intensität und dann reichen halt schon vier bis acht Minuten am Tag um wirklich die InsulinSensitiviät stark zu verbessern.
Es muss nicht ewig lang sein und dann bitte kein Ausdauertraining! Ausdauertraining macht insulinresistent! Das ist auch der Grund, warum Langstreckenläufer, also Marathonläufer und so die es so hobbymäßig machen, oft nicht so schlank sind, obwohl sie so viel trainieren, weil Ausdauersport löst auch wieder chronische Entzündung aus und macht tendenziell eher insulinresistent.
Warum?
Um sich unter der langfristigen Belastung - wenn ich jetzt wirklich lange laufe - also wenn ich eine Stunde, anderthalb Stunden laufe, dann muss der Körper, um sich lange weiter ähnlicher Belastung aussetzen zu können, muss der Körper Stresshormone ausschütten.
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Wenn man völlig gesund ist und so wie du ja offensichtlich auch sehr schlank ist und da überhaupt keine Berührung mit hat, dann spricht überhaupt nichts dagegen. Aber jemand der eben schon total insulinresistent ist und halt 40/50 kg Übergewicht hat, das ist halt auch meiner Meinung nach der Grund. Man weiß, dass bei "Biggest Loser" die alle halt wieder genau so **** werden wie vorher - nach 2 Jahren. Wenn man die stundenlang auf einen Stepper schickt, das nützt gar nichts, weil das macht die Insulinresistenz nicht besser. Für den Moment erhöht es den Verbrauch, langfristig erniedrigt das die Stoffwechselrate und das löst halt nichts an der Insulinresistenz.
Zweiter Punkt beim Muskel ist: Muskeln schütten auch Hormone aus, Myokine und Myokine sind hochgradig anti-entzündlich. Damit geh ich halt massiv an die Entzündung ran. Das macht der Muskel auch schon, wenn er nur da ist, dass er Myokine produziert. Desto mehr Muskelmasse ich hab also desto besser und sofort wenn ich ihn bewege fängt er auch an, vermehrt Myokine zu produzieren und auszuschütten, die da entsprechend helfen.
Plus, ein Muskel, der viel bewegt und gefordert wird, der baut viel mehr Mitochondrien, also der hat eine viel höhere Mitochondriendichte und kann halt entsprechend dann mehr Glukose aufnehmen und hat dann auch mehr Rezeptoren und auch dadurch geht die Insulinresistenz zurück.
Kraftsport, das heißt, ich mache zwei mal die Woche 25 Minuten dauert das im Endeffekt - mit Aufwärmen und dann noch sogar Dehnen. Man kann das auch alles zu Hause machen und das ist total okay, das zuhause zu machen.
Eine Kettlebell mit einem Anfängergewicht von 8 kg und 2/3 Minibands und dann halt am besten unter Aufsicht, dass man sich einen Trainer sucht, der erstmal einen schönen Plan dazu erstellt und das tuts völlig.
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Ich mache halt jeden morgen 5-15 Minuten ein bisschen Krafttraining. also das hat im wesentlichen Bauchmuskeltraining und und ein bisschen was für meinen Po. Selbst wenn man nur das macht, selbst wenn man nur jeden morgen irgendwie 5 Minuten bisschen was getrieben hat, das ist schon super. Jedes bisschen hilft. also es muss halt nicht immer das krasse Übergroße sein.
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Wie gesagt, es geht halt auch viel einfach darumm dass der Muskel bewegt wird und was man da genau dann macht, das ist gar nicht so wichtig. Wenn man Spaß hat am Tanzen oder irgendwo was hat, dann kann man auch eine App nutzen. So gibt es inzwischen so viele Möglichkeiten."
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