Trauenzucker u. Koffein sehr schlimm???

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Lolavita

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Hallo zusammen :winke:

ich hab die Atkins Diät 2003 bereits mit super Erfolg gemacht und will Montag wieder los legen. Jetzt war ich heute schon mal was einkaufen, damit ich auch Montag direkt was zu frühstücken habe und habe dabei germerkt ,dass ich doch vieles nicht mehr so genau weiß. Mein Mann will auch mitmachen, und ihm habe ich für unterwegs für die Arbeit Wiener Würstchen gekauft, war ganz stolz das ich die gefunden habe, mit nur 0,4 g KH. Aber jetzt lese ich, da ist ja Traubenzucker drin. Mit Sicherheit nur wenig, aber kann ich ihm die jetzt nun mitgeben oder ist das sehr schlimm? Ich hab das Buch und weiß eigentlich welche Zuckerersatzstoffe erlaubt sind und welche nicht, kann mich aber nich mehr erinnern wie doll die Auswirkung auf die Diät sind ,wenn doch mal ein bisschen drin sind. Und 2. noch zum Kaffee, ich weiß das ich damals auch mal mit Koffein getrunken habe, obwohl im Buch ja steht, IMMER NUR koffeinfrei zu trinken. Warum ist das Koffein schlecht?

hoffe, mir kann wer helfen...

Ganz viele liebe Grüße
 
also zum koffein:
es verschlechtert den isulinspiegel bei diabetikern und hat auswirkungen auf die glykose. ich hatte letztens einen artikel gelesen, ich guck mal ob ich den noch finde.
@traubenzucker
ist nicht optimal, aber auch nicht so schlimm. kannst du ruhig essen. die gesamtaufnahme von khs ist eigentlich das entscheidende und weniger die art. nachteil ist, dass der körper die gesamtzahl an khs im einfachzucker direkt verwerten kann.
edit: habs gefunden
http://www.ernaehrungsmed.de/ da kannst du es dir suchen, oder die studienzusammenfassung steht auch hier:
http://
 
Vielen DANK, lieb von dir!

Schönen Sonntag noch...
 
bei "verstecktem" zucker in wurst in der menge mach dir mal keine sorgen, du wirst selten etwas finden, was wirklich zu 100% frei von sämtlichen zuckersorten ist. in fast jeder wurst, die du im supermarkt kaufen kannst, ist irgendwo ein wenig zucker drin oder zumindest ein ganz klein wenig kh, wenn auch nur in spuren. du kommst kaum drumrum, und du fährst keine unmengen zucker damit ein, also keine panik ;)
was kaffee angeht, da scheiden sich die geister. irgendwann hieß es mal, kaffee wäre gut, dann hieß es - ich denke, jahrzehntelang - kaffee wäre schlecht, und in letzter zeit gab es auch wieder studien, die sagen, daß wir die ganzen letzten jahre einem irrtum aufgesessen waren und daß man ihn bedenkenlos trinken kann, wenn man nicht grad bluthochdruck oder sowas hat. nunja.
die erfahrung der hier anwesenden hat gezeigt, daß einige gewisse probleme auf kaffee mit koffein zurückführen und daher nur welchen ohne trinken, andere widerum sehen da keinen unterschied und trinken, worauf sie lust haben. das mußte bisher jeder für sich selbst rausfinden. ich habe alles da, vom löslichen bis zum bohnenkaffee, ohne und mit koffein und mit halbem koffein, stark und mild und überhaupt - na, ich sag ja, alles *lach
 
kaffe wurde immer entgegengeheltem, dass er dem körper wasser entzieht. dies tut er auch, allerdings scheidet man auch natrium durch den kaffe aus. und natrium bindet ebenfalls wasser im körper, wodurch der effekt wieder umgekehrt wird.
allerdings ist zuviel koffein nicht umbedingt gesund.
 
Kann Kaffee zur Flüssigkeitszufuhr gezählt werden?

Lange wurde Kaffee aufgrund seiner harnfördernden (diuretischen) Wirkung nicht in die Flüssigkeitsbilanz eingerechnet. Mittlerweile hat sich diese Ansicht jedoch geändert. Die Einrechnung des Kaffees in die Flüssigkeitsbilanz erfolgt nun abhängig von der Gesamtflüssigkeitsmenge, die zugeführt wird.

Die Niere kann mit Hilfe der Änderung der Harnmenge größere Schwankungen in der Flüssigkeitszufuhr ausgleichen. Dies gilt bei ausreichender Flüssigkeitsmenge auch für die harnfördernde Wirkung des Kaffees. Wird nach dem Kaffeekonsum weitere Flüssigkeit aufgenommen, erfolgt die Auffüllung des Extrazellulärraums (EZR) und eine ausreichende Nierendurchblutung wird sicherstellt. Beim EZR handelt es sich um einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum außerhalb der Zellen, über den der Stoffaustausch zwischen Zellen und Umwelt stattfindet.

Die Anrechnung von Kaffee auf die Gesamtflüssigkeitsmenge erfolgt auch bei Personen mit täglichem Kaffeekonsum, da die diuretische Wirkung bei regelmäßigem Verzehr verloren geht. Jedoch ist die erforderliche Dosis sehr indviduell, so dass Kaffee- und Teetrinker in jedem Fall auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten sollten.

Ist die Flüssigkeitsmenge im EZR jedoch schon reduziert, hat Kaffeekonsum eine weitere Abnahme zur Folge. Ein Flüssigkeitsmangel kann unter diesen Umständen durch Kaffeekonsum nicht ausgeglichen werden. Bei Personen mit geringer Flüssigkeitszufuhr kann Kaffee also nicht zur täglichen Flüssigkeitsmenge addiert werden, die nötig ist, um eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung zu gewährleisten.

Quelle: Adam O.: Auswirkungen des Kaffetrinkens auf die Flüssigkeitsbilanz, Ernährungsumschau 52 (2005) Heft 1 S. 14-17
 

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