Hi zusammen,
bin neu hier und experimentiere zur Zeit mit Erythritol, da ich gerne leckere Low Carb Kuchen/Kekse und Süßspeisen machen würde.
Meine Backexperimente damit sind leider nicht wirklich berauschend.
Zuerst habe ich einen Biskuitteig damit gebacken, der mir nach Originalrezept mit Haushaltszucker wunderbar gelungen war.Mit Erythritol war das Ergebnis nicht besonders prickelnd: der Boden war deutlich trockener, härter (der Teig enthält nur Eier, Mehl bzw. Maisstärke und Zucker, kein Butter oder Öl) als mit Haushaltszucker und da der Erythritol sich nicht komplett aufgelöst hatte, enthielt der Biskuitboden kleine Kristalle, so daß der Boden unter den Zähnen knisterte.Ich war also nicht begeistert.
Heute habe ich mit Erythritol Puder (ich habe das grob gemahlte Erythritol-Sucolin-der wie Haushaltszucker aussieht, im Mixer zu einem puderartigen Pulver gemahlt) Kokosmakrone gebacken.Ich habe sie probiert, nachdem ich sie gerade aus dem Ofen herausgenommen habe und war von dem bitteren Nachgeschmack enttäuscht.Allerdings schmecke ich diesen bitteren Nachgeschmack, wenn die Makrone ausgekühlt sind, nicht mehr.Dafür schmecken sie "frisch" wie Xylit (Birkenzucker, 2,4 Kcal/g, GI 18).
Außerdem sie sind relativ hart (30-40 Min im Ofen bei 130 Grad gebacken), was mir aber hier weniger stört als beim Biskuitboden.
Und sie sind zu süß, was aber am Originalrezept liegen sollte (135 g Zucker für 125 g Kokosflocken-> die Hälfte Zucker hätte wahrscheinlich gereicht).
Nachtrag: eine Low Carb Bloggerin hat für 250 g Kokosflocken nur 100 g Xylit verwendet.Für 125 g Kokosflocken also nur 50 g Xylit/Erythritol.
Ich möchte gerne wissen, ob jemand hier mit Erythritol schon mal gebacken hat oder regelmäßig bäckt und welche Kuchen/Keksrezepte euch gelungen sind.Insbesondere würde ich gerne damit einen leichten, luftigen Biskuit/Tortenboden backen (für eine Erdbeertorte), einen leckeren Schokokuchen und einen Apfelkuchen.
LGFranziska
bin neu hier und experimentiere zur Zeit mit Erythritol, da ich gerne leckere Low Carb Kuchen/Kekse und Süßspeisen machen würde.
Meine Backexperimente damit sind leider nicht wirklich berauschend.
Zuerst habe ich einen Biskuitteig damit gebacken, der mir nach Originalrezept mit Haushaltszucker wunderbar gelungen war.Mit Erythritol war das Ergebnis nicht besonders prickelnd: der Boden war deutlich trockener, härter (der Teig enthält nur Eier, Mehl bzw. Maisstärke und Zucker, kein Butter oder Öl) als mit Haushaltszucker und da der Erythritol sich nicht komplett aufgelöst hatte, enthielt der Biskuitboden kleine Kristalle, so daß der Boden unter den Zähnen knisterte.Ich war also nicht begeistert.
Heute habe ich mit Erythritol Puder (ich habe das grob gemahlte Erythritol-Sucolin-der wie Haushaltszucker aussieht, im Mixer zu einem puderartigen Pulver gemahlt) Kokosmakrone gebacken.Ich habe sie probiert, nachdem ich sie gerade aus dem Ofen herausgenommen habe und war von dem bitteren Nachgeschmack enttäuscht.Allerdings schmecke ich diesen bitteren Nachgeschmack, wenn die Makrone ausgekühlt sind, nicht mehr.Dafür schmecken sie "frisch" wie Xylit (Birkenzucker, 2,4 Kcal/g, GI 18).
Außerdem sie sind relativ hart (30-40 Min im Ofen bei 130 Grad gebacken), was mir aber hier weniger stört als beim Biskuitboden.
Und sie sind zu süß, was aber am Originalrezept liegen sollte (135 g Zucker für 125 g Kokosflocken-> die Hälfte Zucker hätte wahrscheinlich gereicht).
Nachtrag: eine Low Carb Bloggerin hat für 250 g Kokosflocken nur 100 g Xylit verwendet.Für 125 g Kokosflocken also nur 50 g Xylit/Erythritol.
Ich möchte gerne wissen, ob jemand hier mit Erythritol schon mal gebacken hat oder regelmäßig bäckt und welche Kuchen/Keksrezepte euch gelungen sind.Insbesondere würde ich gerne damit einen leichten, luftigen Biskuit/Tortenboden backen (für eine Erdbeertorte), einen leckeren Schokokuchen und einen Apfelkuchen.
LGFranziska
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