Wenn ihr mal ein bisschen googelt werdet ihr feststellen, das es hunderte Stories gibt, die in diese Richtung gehen: Beinahe jeder hat schon mal ein ähnliches Erlebnis gehabt. Ich glaube aber, daß man das alles nicht überbewerten sollte. Genauso, wie in allen anderen Bereichen, ob es in der Medizin, auf den Bau oder am Schreibtisch ist, werden einerseits Fehler gemacht, andererseits um der Gewinnoptimierung willen echte Schweinereien gemacht. Seit dem letzten (oder war es schon der vorletzte) Fleischskandal, als 2600 Tonnen Schlachtabfälle aus Deggendorf als lebensmitteltaugliche Erzeugnisse an Fleischwürfelhersteller, Gummibärchenfabrikanten, Raviolifabriken und Wursthersteller geliefert wurden, kann man sich sicher sein, daß alles, aber auch wirklich alles denkbar und ebenso wahrscheinlich ist. Da werden BSE - Kadaver verarbeitet und als Dünger auf Weiden ausgebracht, da wird vergammeltes Hühnerfleisch zu Döner und anderem verarbeitet und und und. Wenn man sich überlegt, daß all das, was bekannt und puplik ist, möglicherweise nur die Spitze eines Eisberges sein könnte - na Mahlzeit.
Bleibt nur zu hoffen, das der fritierte Mauseschwanz oder der Käfer in der Fischdose hygienisch einfandfrei ist und keine krankmachenden Keime birgt. Es ist übrigens noch gar nicht lange her, da hat man Hackfleisch in Packungen aus verschiedenen Lebensmittelketten getestet: 9 von 20 Proben sind durchgefallen!
Da hilft eigentlich nur verhungern...