Hallo runningmaus,
ich poste hier meine Auffassung. Selbstverständlich darf jede/r verfahren wie er / sie es für ausreichend erachtet. Nachstehend nochmal mein Text, etwas eindeutiger ausgearbeitet.
Beste Grüße und guten Erfolg.
Halten Sie stets Zahnputzzeug in Reichweite und putzen Sie sich nach jeder Mahlzeit die Zähne. Putzen Sie dabei auch Ihr Zahnfleisch und zwar überall im Mundraum, wo sie mit der Bürste hinreichen. Reinigen Sie mit der Zahnbürste - besser noch mit einer Zungenbürste, die Zunge. Achten Sie dabei, nicht zu weit zum Rachen zu kommen, da Sie sonst Geschmacksnerven reizen, die Ihnen Bittergeschmack verursachen könnten. Unterstützt wird die Zahnreinigung mit einer Munddusche, welche Fleischreste sehr gut aus dünnen Zahnabständen spült. Festgeklemmte Fleischfasern sind (mit) die unangenehmsten Verursacher von Mundgeruch. Man wundert sich, wie viel Speisereste sich hartnäckig - selbst nach gründlichem Zähneputzen, noch zwischen den Zähnen befindet. Wählen Sie einen Spüldruck der Ihr Zahnfleisch nicht zum Bluten bringt. Als mindestens gleichwertigen Effekt erzielen Sie hierbei eine Zahnfleisch-Pflege die der Parodontose vorbeugt.
Soweit die „normale“ Mundpflege – egal bei welcher Ernährung.
Bei Ketose-basierenden Ernährungsformen sollten Sie zusätzlich nach dem Zähneputzen – wie auch in größeren Zeitabständen mehrmals am Tag mit etwas Obstessig- in Wasser gelöst, gurgeln. Alternativ können Sie auch einen TL Natron in lauwarmes Wasser einrühren. Wichtig ist, dass Sie angesammelten Schleim aus dem Rachen bekommen. Praktizieren Sie dieses besonders vor intimen Kontakten oder vor Besprechungen. Halten Sie eine getrocknete Nelkenblüte bei sich, die Sie unauffällig lutschen können. Für alle Fälle sind kleine rautenförmige Halspastillen ebenfalls eine komplettierende Maßnahme, welche die vorher genannten Methoden unterstützen werden. Ohne die genannten Mund-pflegemaßnahmen, würden aber die Anwendung von – meist Pfefferminz- oder Menthol-betonten Geschmacksträgern, nur eine unzureichend, überdeckende Wirkung auslösen !!!
Bei vielen Menschen besteht eine chronische Sinusitis, an welche man sich gewöhnt hat und die deshalb nicht mehr als Ursache von Mundgeruch erkannt wird. Um ein Zusammenwirken von Nasennebenhöhlensekret (Schleim, Rotz) und Ketonkörpern zu verhindern, ist eine Salzdampfinhalation sehr förderlich; sie hilft zudem gegen Schnarchen.