Glückskeks - neue Wege

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Als ich in Köln direkt gearbeitet habe, war es bei verschiedenen Unternehmen selbstverständlich, dass Sekt im Kühlschrank stand und oft nach Feierabend auch getrunken wurde.
Das war bei meinem letzten Arbeitgeber auch so, wir sind auch oft alle gemeinsam am Abend weg gegangen und auf Montage eh, aber es war nie wichtig, ob nun alle Bier/Sekt oder was anderes trinken.
Und deshalb bin ich davon ausgegangen ihm das erklären zu müssen.
Das erinnert mich auch gerade an eine Lustige Situation. Wir waren mit den Kollegen weg zum Abendessen. Beim Getränke bestellen nimmt der neue eine Limo und begründet seine Wahl mit irgendwas, da gucken ihn alle fragend an. Er wollte seine Erklärung weiter ausführen, bis unser Chef ihn unterbrochen hat, mit den Worten "Wo ist dein Problem? Trink doch was du willst"
Nicht das non alkoholische Getränk hat verwundert, sondern die Rechtfertigung :rofl::rofl::rofl::rofl:
 
Es sind Dinge, die kann ich vorbereiten, indem ich mir Sätze vorbereite, wie die o.g.

Oder auch einfach nicht das Wort "Alkohol" in den Mund nehme sondern sage: ich hab Lust auf Cola ... oder Ginger Ale.

Mir hilft da dieses Queen-igliche: Don't claim, don't blame, don't explain.

Statt dessen einfach nur sagen was ich will. Und wenn es keine Ruhe gibt auch mal die Frage: Wieso hast du ein Problem damit, dass ich heute Cola trinke?

Also immer auf dem "heute" bleiben hilft mir ungemein dabei, größere Diskussionen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
 
möchte ich mich auch mir selbst gegenüber erklären.

Ja, vielleicht.

Es gibt Leute, denen es hilft, ihre Absichten und Entscheidungen überall und jedem mitzuteilen, sei es nun Rauchen, Diät oder Alkohol.

Mir hilft das nicht, weil ich mich dann damit unter Druck setze und das geht in der Regel nicht gut aus. Für mich gilt: Handeln first. Never explain.

(Hat damit zu tun, dass ich früher ein toxisches Umfeld hatte, dass bei jedem Versuche in Richtung Verbesserung sabotiert hat, ob mit Hohn und Spott oder mit Verachtung.)
 
Das Wochenende hat prima geklappt und ich wurde heute früh direkt mit einer Abnahme belohnt. :party:
Ich habe mich beim Alkohol eingeschränkt, aber nicht komplett verzichtet. Zum Frühstück gab es 1 Brötchen statt 2 Brötchen. Zudem hatte ich genug Bewegung.

Ziel ist es jetzt, die nächsten Wochenenden genau so weiterzuführen.
 
Dann scheint das hier echt ein regionales Ding zu sein.
Beim Essen gehen ist es nicht so stark aber Weihnachtsmarkt, Ortsfest, Grünkohltour...
 
Mein Leben ist einfach zu langweilig um hier großartig was zu schreiben :rofl:.
Bin aber täglich hier :cool:
Kommt mir gar nicht so langweilig vor.
Liest du noch täglich die Nachrichten von Noon?
Wie zufrieden bist du mit dem Einzelcoach?
 
Ich hab ihn noch nicht aktiviert. Irgendwie bin ich da noch nicht zu bereit.

Och, das würde ich auch machen. Denn da hätte ich noch einen funktionierenden Motivationsschub in petto, also, auf Reserve.

Wie man mir deutlich ansieht, hab ich gerne was auf Reserve - noch.
 
Das Wetter ist gerade gar nicht mein Wetter. Nass und kalt. Bäh.
Hab schon alle Winterjacken rausgekramt. Der Cumpel hat gestern direkt seine Regendecke draufbekommen. Und auch Timmy findet das Wetter doof.
Nun ja. Aber wir brauchen natürlich dringend Regen und somit möchte ich mich nicht beschweren :cool:.
 
Warmer Regen ist mir auch lieber. :nod:
 
Ich hatte heute zum ersten Mal meine Herbst-/Winterstiefel an... finds auch echt kalt.
 
Zack und schon war ich gestern nicht vorbereitet und hab Süßes genascht. Heute habe ich Obst dabei :cool:.
Gerade ist eine gefährliche Übergangszeit. Heißt ich muss mich besser vorbereiten und am besten Eintopf mit zur Arbeit nehmen.

Nachdem ich gestern Abend noch im Stall war und mich entsprechend bewegt hatte, war der Ausrutscher nicht dramatisch. Aber muss ja nicht sein. Wir wissen alle wie schnell so was triggern kann.
 
Ohne Planung und Vorbereitung sind die alten Muster schnell aktiviert.
Vielleicht hilft ein Notfallplan in der Schreibtischschublade, wenn es mit der Vorbereitung hapert.
 
Vielleicht hilft ein Notfallplan in der Schreibtischschublade, wenn es mit der Vorbereitung hapert.

Wäre schön wenn das ginge. Aber ich esse echt ALLES auf, wenn ich weiß da ist noch irgendwas im Schrank. Ich hatte mal die ganz schlaue Idee mir ungezuckertes Apfelmus in den Schrank zu stellen. Obwohl ich satt war, kreisten meine Gedanken den ganzen Tag um dieses Apfelmus. Zack war es gegessen.

Es hilft aber tatsächlich immer Obst dabei zu haben. Das esse ich dann manchmal tatsächlich nicht auf. Aber wenn ich es aufesse ist es in jedem Fall mit im Kalorienbudget eingerechnet. Gestern war ich Mittag beim Edeka, hatte aber halt das Obst vergessen zu besorgen.

Nun ist es passiert und es ist ja wie gesagt nicht dramatisch, so lange ich danach weiter im Plan bin.
 
war der Ausrutscher nicht dramatisch. Aber muss ja nicht sein. Wir wissen alle wie schnell so was triggern kann.

Ist das so? Ist das jetzt noch so nur weil es mal so war?

Kann es nicht sein, dass ich neue Erfahrungen mit mir machen kann, wenn ich den Trigger nicht fürchte sondern als eine Erfahrung mit mir in der Vergangenheit betrachte, über die ich nun hinaus gewachsen bin? Dann bin ich offen für neue, bessere Erfahrungen mit mir.
 
Zack und schon war ich gestern nicht vorbereitet
Genau, das passiert immer wieder.
Aber man hat auch nicht immer Lust, was vorzubereiten.
Gut, dass du das sofort ausgleichen konntest im Stall:)
 
Bei uns auf der Arbeit haben wir ein Gefrierfach, da bunkere ich meißt was für Notfälle. Mir fällt doch glatt auf, das ich wieder nachfüllen muss^^
 
Aber man hat auch nicht immer Lust, was vorzubereiten.

Wenn ich das bei mir feststelle, dann weiß ich, ich baue mir eine Falle. Und was für ein Wunder! ich fall doch tatsächlich rein! Und schwupps wars wieder soweit und ich habe Grund, mir zu misstrauen und über meine Unfähigkeit und die böse Verführung zu jammern.

Ist mir inzwischen zu langweilig, mich selbst zu verarschen. Dann lieber den Vorfall und ausgleichen. Und gut ist. Andrea macht es vor. Danke dafür.
 

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