" Das Schlankheitskonzept" von Dr. A. Felix

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Bei der Einnahme von Leinsamen ist zu beachten:
  1. Aus demselben Grund Leinsamen zur innerlichen Anwendung niemals heiß aufgießen oder kochen, da sonst diese Stoffe ausgelöst werden-------->das heisst, auch nicht mit 175 Grad im Ofen backen???? (meine heissgeliebten Cräcker-oh Gott, da müsste ich ja schon vergiftet sein. Ich esse seit 1979 nach Atkins und seit dem Zeitpunkt die Leinsamencräcker.......)
Ungeschroteter Leinsamen ist praktisch kalorienfrei, während beim geschroteten Leinsamen die Inhaltsstoffe vom Körper verdaut werden können und somit erheblich Kalorien zuführen------>ich habe immer pro 100 gr ca. 400 Kcal angerechnet wenn ich ungeshrotenen genommen habe. Das wäre ja jedoch wunderschön wenn ungeschrotener Leinsamen wirklich 0,0 Kcal hätte.
Gruss, gmx.
 
hehe, das mit dem vergiften ist relativ, weil Du
vergiftest dich ja täglich und lebenslang als
z.B. raucher, trinker, atmen etc. :cool:

die filtersysteme (leber, niere, darm) arbeiten da
schon prima, nur verschleissen sie leider auch :cry:
 
hehe, das mit dem vergiften ist relativ, weil Du
vergiftest dich ja täglich und lebenslang als
z.B. raucher, trinker, atmen etc. :cool:

die filtersysteme (leber, niere, darm) arbeiten da
schon prima, nur verschleissen sie leider auch :cry:
oh, zum Glück.....

denn: es gibt Tage -wenn ich unterwegs bin, z.Bsp.-, da ernähre ich mich mich ausschliesslich von meinen Leins.cräckers.
Sie sind halt so praktisch. Superschnell zubereitet und einfach zu transportieren und geschmacklich unschlagbar. Zumindest meine.....:rolleyes:
Gruss, gmx.
 
an zu heiß frittierten Pommes ist ja wohl auch noch niemand gestorben...
 
Ist Olivenöl besser als Weizenkeimöl?

Diesen Artikel habe ich heute zufällig im web gefunden:

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Warum Olivenöl bei einer Diät hilft

Fette mit ungesättigte Fettsäuren können möglicherweise beim Abnehmen helfen, haben Forscher jetzt gezeigt: Einmal im Dünndarm angekommen, vermitteln Olivenöl und Konsorten dem Körper nämlich die Botschaft "Hör auf zu essen, Du bist satt!".

Verantwortlich dafür ist vor allem die Ölsäure, eine häufig vorkommende Fettsäure, die im Dünndarm die Übermittlung der Botschaft ans Gehirn auslöst. Sollte sich bestätigen, dass die bisher lediglich bei Ratten nachgewiesene Signalkette auch beim Menschen das Sättigungsgefühl beeinflusst, könnten Mediziner mit Hilfe dieses natürlichen Appetitkontrollsystems neue Therapien gegen Übergewicht und Fettleibigkeit entwickeln.Schon früher hatten Forscher beobachtet, dass nach dem Essen die Schleimhautzellen im Zwölffingerdarm und dem oberen Teil des Dünndarms in Aktion treten und eine Substanz namens Oleylethanolamid (OEA) produzieren. Dieser Botenstoff bahnt sich dann seinen Weg zu den Nervenenden, die wiederum dem Hirn die Nachricht übermitteln, dass keine weitere Nahrung benötigt wird. Was diese Signalkette jedoch auslöst, war bislang nicht bekannt. Daher versorgten Gary Schwartz und sein Team nun Ratten mit verschiedenen Nährstoffen und beobachteten die Reaktion der Schleimhautzellen.

Das Ergebnis: Lediglich eine Fettemulsion, nicht jedoch Proteine oder Kohlenhydrate, lösten die OEA-Bildung aus. Zudem gab es nur dann eine Reaktion, wenn die Emulsion Ölsäure, eine einfach ungesättigte, häufig in pflanzlichen Fetten vorkommende Fettsäure enthielt. Diese Fettsäure dockte gezielt an Rezeptoren auf der Oberfläche der Darmschleimhautzellen an und kurbelte damit die OEA-Produktion an. Das System, so die Schlussfolgerung der Forscher, ist demnach ein natürlicher Appetitkontrollmechanismus des Körpers, mit dem er eine zu hohe Fettzufuhr vermeidet.

Dass so viele Menschen trotzdem Fett im Überschuss zu sich nehmen, könnte an der Art der in industriell gefertigten Lebensmitteln verwendeten Fette liegen, spekulieren die Wissenschaftler: Es handele sich dabei fast ausschließlich um gesättigte Fettsäuren, die das Kontrollsystem nicht erkennen kann und die so möglicherweise die natürliche Abwehr umgehen. Die Forscher hoffen nun, für eine Therapie gegen Übergewicht die Wirkung der Ölsäure auch künstlich nachahmen und so dem Körper ein falsches Sättigungsgefühl vorgaukeln zu können. Zu Hilfe kommt ihnen dabei, dass die Rezeptoren, an die die Ölsäure andockt, bereits früher im Fokus von Pharmaforschern standen und daher gut untersucht sind. Alternativ könnten auch Wirkstoffe eingesetzt werden, die dem Abbau von OEA entgegenwirken und so das Sättigungsgefühl länger erhalten. Bis dahin helfe jedoch auch, vor allem ölsäurehaltige Fette zu verwenden.

Quelle: ...wissenschaft.de/wissenschaft/gutzuwissen/296409.html
(Da du erst 4 Beiträge geschrieben hast, darfst du noch keine Links posten, dies ist erst ab 25 Beiträgen erlaubt.)

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Ich überlege mir nun doch ernsthaft, ob ich mal fürn paar Wochen 'ne halbe Stunde vorm Essen 'n Gläschen Ölivenöl trinke. Aber es wird ja so viel geschrieben und behauptet, dass ein ganzes Leben nicht ausreicht, um genug auszuprobieren.

Ich glaube fast, im Grunde ist Willenskraft die Fähigkeit, etwas gegen den eigenen Willen zu tun, denn irgendwas in einem will ja essen und irgendwas will nicht essen. Und diese beiden Etwasse kommen mit ihren Ansprüchen verdammt nahe an fifty-fifty ran - weshalb dann die Paradoxien an zu sprießen fangen. Vielleicht sollte man sich statt mit diesen ganzen, immer unübersichlicher werdenden Ernährungsforschungen mit Willenstheorien beschäftigen - doch ich befürchte, auch hier bleibt man in einem ähnlichen Sumpf stecken.

Gruß Kobban
 
Zuletzt bearbeitet:
die wichtigsten worte in obigem artikel
sind "spekulieren" "möglicherweise" und "können" :lol:
 
Ich nehme extra natives Olivenöl mit ner Thaichilischote drin - weil es schmeckt - und dazu immer Leinöl wegen der Omega-3-Fettsäuren.
Aber ich habe auch etliche andere BIO-Pflanzenöle, die ich ja nach Geschmack einsetze...
Industriefette sind fast vom Speisezettel (hab noch kein BIO-Butterschmalz entdeckt)
 
Die Gefahr, dass wieder ein Hype entsteht und ich das Buch dann teurer bezahlen muß, ist mir zu groß - denn es gibt nicht mehr so arg viele Exemplare davon. Wenn das Buch nun tatsächlich endlich das Nonplusultrabuch ist, werde ich alle z. Zt. auf dem Markt erhältliche Exemplare aufkaufen und euch hier anbieten.
:rotfl:
Die Gefahr, dass aufgrund Deiner Post ein Hype entsteht ist relativ gering.
Die Geschäftsidee ist cool, aber bitte - nicht hier Forum, dafür steht ebay
gerne zur Verfügung!!
 
Fette mit ungesättigte Fettsäuren können möglicherweise beim Abnehmen helfen, haben Forscher jetzt gezeigt: Einmal im Dünndarm angekommen, vermitteln Olivenöl und Konsorten dem Körper nämlich die Botschaft "Hör auf zu essen, Du bist satt!".

Das machen gesättigte Fette auch, aber die sind ja für die Forscher noch immer schädlich:rotfl:
Ich benutze meistens Butter, Schmalz oder gelegentlich Palmfett (weil Geschmacksneural) zum Braten.
 
Das machen gesättigte Fette auch, aber die sind ja für die Forscher noch immer schädlich:rotfl:
Ich benutze meistens Butter, Schmalz oder gelegentlich Palmfett (weil Geschmacksneural) zum Braten.


Hast recht! Größtenteils vertraue ich hier Kwasniewski. Der sagt, dass genau das Fett fürn Körper am besten ist, aus dem der Organismus möglichst viel Energie und was er sonst braucht gewinnt und dabei so wenig wie überhaupt möglich Abfälle produziert.

Und Fette tierischer Herkunft seien fürn Menschen am besten, hätten den besten biologischen Wert,

"denn sie enthalten ganze Komplexe von Enzymen, Vitaminen und Mineralstoffen sowie viele andere biologisch wichtige Bestandteile für ihre Verbrennung. Nur tierische Fette besitzen all diese Substanzen in opimalen Mengen und in einem optimalen Verhältnis. Das ist so, weil die Fette im tierischen Organismus mit Hilfe fast derselben Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe entstehen, mit deren Hilfe sie verbrannt werden."

im Anschluß daran kommen in seinem Buch noch weitere wichtige Stellen, doch hier nur soviel:

"Der Organismus braucht sehr wenig "essenzielle" ungesättigte Fettsäuren.
...
Bei der optimalen Ernährung kann man ein wenig solcher Fette verzehren, 1 bis 2% des gesamten Fettkonsums. Den Rest sollten gesättigte Fette, also tierische, ausmachen."

Naja - hier bin ich etwas ratlos, ob ich das Kwasniewski 100% abnehmen soll. Derzeit benutze ich vielleicht ca. 10 -15% pflanzliche Fette (das läßt sich recht schwer schätzen!). Sicher ist sicher! Ich nehme ausschließlich Leinöl und Olivenöl. Das Leinöl kauf ich in 5Ltr-Kanistern bei ebay (10 Litr unter 30 euro; ich hab mal länger mit 'nem Händler telefoniert, der hat mir versichert, dass das billigere Leinöl für Pferde identisch ist mit Speise-Leinöl. Dann gab er mir noch den Tipp, dass man es verlustlos (in puncto Gesundheitswert) einfrieren kann. Wenn Sauerstoff drankommt, ists nicht mehr lange haltbar).

Ein Bekannter von mir schwärmt des öfteren so enthusiastisch von einem Leinöl-Buch (wo ich jedoch noch nicht reingeguckt habe) - dass ich mir das mit der täglichen 50g Portion Leinöl seit ca 2 Jahren angewöhnt habe.

Ob das das Leben am Ende verlängert, wird man nie erfahren, weil man ja nur einmal sterben kann - also keinen wissenschaftlichen Vergleich hinkriegt.
 
Hast recht! Größtenteils vertraue ich hier Kwasniewski. Der sagt, dass genau das Fett fürn Körper am besten ist, aus dem der Organismus möglichst viel Energie und was er sonst braucht gewinnt und dabei so wenig wie überhaupt möglich Abfälle produziert.

Und Fette tierischer Herkunft seien fürn Menschen am besten, hätten den besten biologischen Wert,

Besonders Schweinefleisch.

Aber...
...man sollte daran denken, dass ein durchschnittliches polnisches Schwein (Kuh ebenso) auf einem kleinen Hof aufwaechst und nicht in einer deutschen Turbo-Zuchtfabrik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...man sollte daran denken, dass eine durchschnittliche polnische Kuh auf einem kleinen Hof mit Weide aufwaechst und nicht in einer deutschen Turbo-Zuchtfabrik.

Das daran denken nutze ich für die Motivation, weniger zu essen;
denn wenn ich z.B. nur die Hälfte esse, hab ich auch nur die Hälfte Giftstoffe in meinen Körper hineinbugsiert.

Da vertraue ich ganz Ernst von Aaaken, der da sagt: Sauerstoff ist fürn Menschen viel, viel wichtiger als Kalorien! Wenn ich die Kalorien verringere, leb ich gesünder (Magersüchtige natürlich ausgenommen) - wenn ich die Sauerstoffzufuhr erhöhe, lebe ich gesünder. Und umgekehrt!
 
Es geht nicht um Gifte oder Medikamente im Fleisch, sondern um eine andere Zusammensetzung des Schweinefetts - bedingt durch die Fuetterung.


PS: Ich wollte oben eigentlich Schwein statt Kuh schreiben ;-)
 
So, ich hab mal das Buch von Dr. rer. nat. Munzel als Ergänzung zu Dr. a. Felix gelesen.

Wer sich speziell dafür interessiert, wird ne spannende Lesezeit haben ;-)
 
@fussel

Wie heißt denn der Titel von dem Buch und vielleicht kannst Du den Inhalt

kurz anreissen; wird ja wohl kein Witzebuch sein ;) ????


Welche Theorien werden darin vertreten ?

Danke

bingo
 
Die gleichen Erkenntnisse ueber Ernaehrung und Biochemie wie beim Felix-Buch, sogar mit vielen Verweisen darauf.
Sogar Atkins ist angesprochen, mit einem Geruecht (er starb mit Uebergewicht) und Hinweisen, dass tierisches Fett im Massen nicht so gut ist...

Munzel: Die Diaet
 
Die Diät von Dr. rer. nat. Munzel

Über Sinn und Unsinn im Bereiche der Abmagerungsdiäten

Die Lösung des Übergewichtsproblems
Optima-Verlag, Köln
Deutschsprachige Ausgabe
1. Auflage September 1979
Copyright © 1979 by Dr. rer. nat. Klaus-Günther Munzel
Copyright © 1979 und Vertrieb für die deutsche Ausgabe: Optima-Verlagsgesellschaft mbH, Köln
Inhaltsverzeichnis:
  • Einführung
  • 1. Was soll eine Reduktionsdiät bewirken
  • 2. Der Proteinverlust beim Fasten, bei eiweißverminderten Diäten und bei Diäten mit Eiweiß geringerer biologischer Wertigkeit
  • 3. Bringt Fasten den gewünschten Entfettungserfolg?
  • 4. Das Handikap der „ausgewogen“ kalorienreduzierten Diät
  • 5. Und die beliebten Kurzkuren?
  • 6. Entfettung heißt die Devise! Was ist zu tun?
  • 7. Die Folgen der geringen Speicherfähigkeit unseres Körpers für Kohlenhydrate
  • 8. Die Unlogik der „ausgewogenen“ kalorienreduzierten Diäten im physiologischen Bereich
  • 9. Die Unlogik der insulinabhängige Kohlenhydrate enthaltenden Diäten im psychologisch / assoziativen Bereich
  • 10. Sind insulinabhängige Kohlenhydrate essentiell?
  • 11. Die Frage nach dem Sinn der sog. 3- bis 5-Broteinheiten-Diäten
  • 12. Die Frage nach dem Sinn der kohlenhydratbetonten kalorienreduzierten Diäten
  • 13. Wie der Organismus den Blutzuckerspiegel auch ohne Nahrungskohlenhydrate stabilisiert, zum Beispiel beim Hungern und Fasten
  • 14. Je mehr Protein, desto besser?
  • 15. Eine Zwischenbilanz
  • 16. Der Faktor „Fett“ in der Diätetik
  • 17. Wie essentiell sind essentielle Fettsäuren wirklich? – Butter oder Margarine?
  • 18. Der erhöhte Cholesterinspiegel: eine Mangelerkrankung?
  • 19. Der Herzinfarkt als polyätiologisches Leiden
  • 20. Die Lipoproteine und ihre Bedeutung
  • 21. Die Erhöhung des Anteils der HDL-Fraktion im Blutserum
  • 22. Insulinabhängige Kohlenhydrate und Serumcholesterinspiegel
  • 23. Verursachen essentielle Fettsäuren Anämie? – Macht Diät-Margarine blutarm?
  • 24. Die Triglyceride im Serum und deren Beeinflussung
  • 25. Und Alkohol?
  • 26. Butter, ihre Sonderstellung unter den tierischen Fetten
  • 27. Der Säure-/Basen-Haushalt des Organismus
  • 28. Kochsalz, Kalium und Diuretika im Bereiche der Abmagerungsdiäten
  • 29. Die Bedeutung weiterer Mineralstoffe im Bereiche von Abmagerungsdiäten
  • 30. Die Frage der Vitaminversorgung im Bereiche der Abmagerungsdiäten
  • 31. Die Frage der Ballaststoffe im Bereiche der Abmagerungsdiäten
  • 32. „Garantiert ohne hungern!“ Etikettenschwindel oder Wahrheit?
  • 33. Ein Resümee
    Rückblick und Ausblick
  • 34. Schlussbemerkungen
  • 35. Stichwortverzeichnis
  • 36. Literatur
Warum ist es so schwer dauerhaft abzunehmen?
Bedeutet Gewichtsreduktion auch Entfettung?
Was bewirkt die Null-Diät wirklich?
Ausgewogen kalorien- oder kohlenhydratreduzierte Diät?
Was nützen die angepriesenen Kurz-Diäten?
Schützt das „richtige“ Fett vorm Infarkt?
Kann Fett schlank machen?
Was sind Lipoproteine?
Wie bleiben Weltraumfahrer ohne Ballaststoffe gesund?
“Schlank schlemmen“ – ein Etikettenschwindel?
Wie wichtig sind Vitamine beim Abmagern?
Was bewirkt Kochsalz?
Nützt oder schadet Alkohol?
Wie muss eine dauerhaft entfettende Diät aussehen?
Die wissenschaftlich gesicherten, oft überraschenden Antworten auf diese und zahlreiche andere Fragen sind der Schlüssel zur Lösung des Problems vom Übergewicht mit seinen oft schweren Begleiterkrankungen.
„Die Diät“ beantwortet diese Fragen wissenschaftlich gesichert, objektiv und vorurteilsfrei.
Der Verfasser zählte über 25 Jahre hinweg selbst zu der großen Zahl der ernsthaft abnahmewilligen Übergewichtigen, welche ehrlich gegenüber sich selbst und gegenüber ihren Ärzten diszipliniert und brav alle nur denkbaren, auch heute immer wieder vorgetragenen Empfehlungen zum Abbau ihres Übergewichts befolgten.
Die Ergebnislosigkeit dieser immer wieder frustrierenden Anstrengungen, die jahrelange berufliche Beschäftigung mit biochemischen, ernährungsphysiologischen und medizinischen Problemstellungen, der dem Naturwissenschaftler eigene Hang zum kritischen Denken, die freundschaftliche Nähe zu zahlreichen Medizinern in Klinik und Praxis und der heillose, oft auch ärgerliche Wirrwarr in dem ganz offensichtlich in das Spannungsfeld von Gesundheits- und Landwirtschaftspolitik geratenen Bereich der Entfettungs-Diätetik waren Triebkraft und Motor für die zusammenfassende Niederschrift des gegenwärtigen Erkenntnisstandes in diesem Bereich.
Nachdem sich mit der Umsetzung der hier niedergelegten Erkenntnisse und Erfahrungen in die tägliche Ernährung das persönliche Übergewichts- und Kreislaufproblem des Verfassers und die entsprechenden Probleme von inzwischen Zehntausenden von Patienten seiner medizinischen Freunde in Klinik und Praxis auf so einfache und seit Jahren dauerhafte Weise haben lösen lassen, kann wohl zu Recht davon ausgegangen werden, dass mit dem vorliegenden Buche dem interessierten Arzt und der breiten Öffentlichkeit der Schlüssel zur Lösung des Problems der Adipositas (=Fettleibigkeit) und ihrer oft schwerwiegenden Begleit- und Folgeerkrankungen an die Hand gegeben wird.
 
Es ist erschreckend, dass diese alten Erkenntnisse bis heute offiziell nahezu totgeschwiegen werden und immer neue, unsinnige Diaetierungsversuche gestartet werden...
 
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