" Das Schlankheitskonzept" von Dr. A. Felix

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Ich grübel immer noch, warum MAZOLA sein sooo wertvolles Öl in durchsichtige Flaschen abfüllt - irgendwie unlogisch?
Aber ich könnte ja mal nachfragen, was für eine Antwort man darauf bekommt...
 
@cherimoya

hab ich doch schon gesagt, weil es ein
raffiniertes öl ist, das flockt nicht wie
kaltgepresstes
 
Fakt ist, dass ich nach dem Krieg mit der "guten Butter" und der "noch besseren" Margarine großgeworden bin. Von Fetten hatte man damals noch wenig Ahnung, Auch Mitte, Ende der siebziger Jahre nicht. Mazola war damals der "Hit" des Wirtschaftswunders, genauso wie später das "Distelöl" zum Hit erklärt wurde, heutzutage wird wieder von abgeraten.

Will sagen: ich glaube, man braucht verdammt viel Ahnung von der Materie und wie sich das Wissen über gute/schlechte Fette seit 1977 entwickelt hat, um zu entscheiden, was heute anstatt von Mazola gut wäre.

Ich fand den Thread hier sehr interessant zu lesen und dich denke, alleine die Tatsache, auf Mastfett zu verzichten dürfte am Erfolg von Felix beteiligt sein. Ob es wirklich der Verzicht auf das letzte Salatblatt ist, weiss ich nicht. Ich hab immerhin gute 30 Kilos recht flott abgenommen bei einer KH-Zufuhr von ca. 150g .... Ich werde mir aber das Buch kaufen. Sonst kann ich nicht wirklich mitreden.

Ihr habt den Preis in der Zwischenzeit in schwindelerregende Höhen von ca. 7 Euro getrieben :rotfl:

Und Miri, dir als verkappter Felix-Nachfahrin, hast du nicht das Copyright auf jedem verlorenen Pfund? Sprich: Jeder der jubelt, darf 10 Euros pro Pfund an dich rüberreichen. Und für den Tip halbieren wir beide dann ....

Liebe Grüße
Fly
 
Zuletzt bearbeitet:
woanders gibt´s die noch genug - und günstiger...

Amazon lohnt sich nur in der "versandkostenfreien Zeit", da 3,00 € Versand für Buchsendungen viel zu teuer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mazola Maiskeimöl

warum, wird immer wieder gefragt,
hat er das empfohlen?

59g mehrfach ungesättigte Fettsäuren
davon 57g Linolsäure


linolsäure ist auch bekannt als "fatburner"
und ist eine omega 6 fettsäure, essentiell
 
Da ich jetzt schon eine Weile felixe, wenn auch mit etwas mehr Salat, hier ein schockierendes Ergebnis:

Mein Blutbild ist sensationell Scheiße:???:

Chol 310
LDL 184
Leuk 3,1:shock:
Harnstoff 53,5

um nur ein paar wirklich schlechte Werte zu nennen.

Der Arzt schaute mich sehr warnend an, aber ich weiß auch nicht wirklich was im Moment was bringen könnte.

Ich hab nachher einen Termin bei meiner Naturheilkundlichen, mal sehen was sie meint.

Menno, da denkt man es wird schon....:???:
 
Wie sah denn bei deiner Felix-Kost das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 aus?
Das Buch ist ALT, das haben die damals (in ihrer Keimölbegeisterung) noch nicht drauf geachtet - unsere Nahrung ist leider voll O-6-lastig.
 
frage an mich, fussel?

ich habe noch nie MKÖ verwendet, glaube ich

o3 zu o6 ist bei mir ca 3:1

ich nehme kaltgepresstes leinöl und kg olivenöl
als mischung zum salat (2:1)

gemüse etc. reichere ich mit kg rapsöl an

kokosfett nehme ich zum braten

raffinierte öle verwende ich gar nicht, dafür
trinke ich ab und an mal kg leinöl abends wenn
ich whiskey trinke, zwischendurch ;)
 
frage an mich, fussel?

Eigentlich an ALLE "Felixianer".
Jeder, der das Buch gelesen hat, IST über direkte und haufenweise indirekte Mazola-Werbung gestolpert ;-)
Omega-6 erhöht aber das LDL, was sehr ungünstig ist..

Was erhöhte Leukos betrifft, reicht meist schon ne kleine Infektion, derzeit ist viel im Umlauf.
*hustschniefröchel seit Weihnachten*

Ich kenne meine Blutwerte derzeit nicht. Ich werds mal ansprechen, wenn meine Schilddrüse Anfang des Jahres untersucht werden sollte...



Leinöl aus kalter Pressung hab ich mir jetzt auch besorgt, schmeckt ganz gut.
Ansonsten mische ich meist mit: Diestel-, Maiskeim-, Walnuss-, Sonnenblumen- und Olivenöl. Je nach Geschmack halt, so weit es geht BIO.
Zum Braten verwende ich nur Butterschmalz und in meine Trinkbrühe mache ich Butter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja stimmt

damals hatte man gerade die wirksamkeit der
mehrfach ungesättigten fettsäuren erkannt,
die enorme werbung kommt von der KH ecke,
omega 6 kommt mengenmässig in allen pflanzen
vor, also auch in allen pflanzenölen

mit dieser "fatburner" werbung, wurde der verkauf
von billigen khreichen nahrungsmitteln geboostet
und so der profit enorm erhöht

alle raffinierten öle sind natürlich "billigöle" auch
die von mazola, mazola haben sie gerade beim
olivenöl den zusatz "kaltgepresst" verboten

http://www.mazola.de/rundumsoel/herstellung.asp
 
Omega-6-FS sind übrigens auch entzündungsfördernd. Könnte auch die Leucos erklären.
Schade, dass kein HDL-Cholesterin bestimmt wurde.
Gruß
Denker
 
grübel...also Leinsamen und Co. paßt ja wohl gut zur Felix-Ernährung....nur....

....in den Info´s der Uni Würzburg steht, daß man Leinöl, -saat nur in der kalten Küche verwenden sollte....:???::confused:

...sollte wir dann nicht lieber die Leinsamenbackwaren reduzieren/weglassen - oder haltet ihr das nicht für so bedenklich...
:help11:

was haltet Ihr davon???
 
Ich habe in meiner Rohkostzeit Leincracker getrocknet im Dörrapparat, war lecker und...hmmm könnte ich mal wieder machen.;)

Ich erwärme Leinsamen eher nicht, ich habe zwar ein paarmal Knäcke gemacht am Anfang, aber lieber esse ich ihn so in Müsli-Quark.

Jetzt wo du das ansprichst fallen mir wieder so diverse Gründe ein die damals kursierten warum man ihn nicht warmmachen sollte.
 
ölsaaten soll man nicht erhitzen, weil das die
enthaltenen ungesättigten fettsäuren zerstört
und antioxodantien (giftstoffe) freisetzt

derselbe effekt wie bei kaltgepresstem öl, das ja
aus den ölsaaten hergestell wird ;)
 
Dann hat Tiger wirklich recht dass man nicht so oft Knäcke essen sollte:???:

Ich habe mir das Rohkostgerechte von der Budewig Seite mal bestellt.

Sieht lecker aus, ansonsten geht es gut die Leinsamen ein wenig einzuweichen und mit Chili und Petersilie zb zu kleinen fladen zu trocknen.

Das ist wirklich gut, dauert halt ein bischen.
 
aus Wiki:

Heilmittel [Bearbeiten]

Leinsamen haben sich als natürliches, nicht apothekenpflichtiges Abführmittel bewährt, das bei Verstopfung angewendet wird. Ihre abführende Wirkung beruht darauf, dass in der Samenschale von Leinsamen Schleime enthalten sind, die durch Wasseraufnahme quellen. Der Stuhl wird ferner erweicht. Die mit der Quellung einhergehende Volumenzunahme reizt die in der Darmwand befindlichen Dehnungsrezeptoren, so dass es zum Stuhlentleerungsreflex kommt.
Leinsamenschleim kann zum Schutz der Magenschleimhaut bei Gastritis als morgendliche Rollkur oder auf den Tag verteilt eingenommen werden.
Es gibt Hinweise darauf, dass Leinsamen auch gegen Prostatakrebs vorbeugen kann.[2]
Bei der Einnahme von Leinsamen ist zu beachten:
  1. Von hohen Dosierungen ist aufgrund der in Leinsamen enthaltenen cyanogenen Glykosiden Linustatin und Neolinustatin[3] und der damit verbundenen Gefahr einer Blausäurevergiftung abzuraten.
  2. Aus demselben Grund Leinsamen zur innerlichen Anwendung niemals heiß aufgießen oder kochen, da sonst diese Stoffe ausgelöst werden.
  3. Generell gilt: Nicht mehr als 20 g (ca. 2 Esslöffel) Leinsamen täglich! Wie auch andere Ölsaaten können Leinsamen erhebliche Mengen an Cadmium aus dem Boden akkumulieren. Eine zu hohe Cadmiumaufnahme führt zur Itai-Itai-Krankheit.
  4. Um die Quellung zu ermöglichen und Komplikationen zu vermeiden, muss auch ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden, pro Esslöffel Leinsamen ein Glas (200 ml) Wasser.
Dies gilt nur für gemahlenen oder geschroteten Leinsamen. Unbehandelter Leinsamen (auch nach Quellung) verlässt weitestgehend unverändert das Verdauungssystem des Menschens, weshalb es zu keiner nennenswerten Aufnahme der Inhaltsstoffe (z.B. Linustatin, Cadmium, Linolsäure und Linolensäure) kommt. Es ist aber kein einziger Vergiftungsfall - auch bei langdauernder Einnahme höherer Dosen bekannt geworden. Es wird angenommen, dass die Cyanide zu langsam freigesetzt und aufgenommen werden, um giftig wirken zu können.[4]
Wenn Leinsamen nur als Abführmittel oder bei Magen-Darm-Reizungen eingenommen wird, sollte er nicht geschrotet werden, denn die enthaltenen Fette und Öle sind sehr kalorienreich. Ungeschroteter Leinsamen ist praktisch kalorienfrei, während beim geschroteten Leinsamen die Inhaltsstoffe vom Körper verdaut werden können und somit erheblich Kalorien zuführen.
Wenn Leinsamen zum Einnehmen geschrotet wird, sollte er möglichst bald verzehrt werden, da das im Samen enthaltene Leinöl sehr luftempfindlich ist und schnell ranzig wird. Daher empfiehlt es sich nicht, vorgeschroteten Leinsamen zu kaufen, sondern diesen selbst frisch zu schroten.
Leinsamenschleim (mucilago lini seminis) lauwarm oder kalt ansetzen und die Samen abseihen. Der Schleim entsteht durch Übergießen von Leinsamen mit der 50fachen Menge Wasser. Durch halbstündiges Stehenlassen in lauwarmem oder kaltem Wasser über Nacht werden die Schleimstoffe aus der Zellschicht des Samens ausgesaugt. Leinsamenschleim ist dem Schleim der Magenschleimhaut ähnlich.
Gepulverte Leinsamen und Leinkuchen (der Presskuchen als Nebenprodukt der Leinölproduktion) werden für erweichende und schmerzlindernde breiige Umschläge bzw. als heiße Packung bei Gallenblasenkolik und anderen Erkrankungen der Leber und Galle verwendet.

Wiki Ende
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...ich habs befürchtet..:(
...jetzt wär noch interessant, wieviel Wärme (im Ofen, Dörromat) der Leinsamen verträgt....

....dann werd ich mal den ersten Knäcketrockenversuch starten....
...:cry::cry::cry:...vorbei ist´s mit der schnellen Mikroküche....
 
Dörrmaschine sollte mW nach 42 Grad nicht überschreiten dann passiert mit nichts etwas was die enzymatische Wirksamkeit zB verändert.

An meinem Apparat ist bei 42 Grad eine Marke dass es die Obergrenze für Rohkost ect ist.
 
Hallo,

ich lese z.Zt von Dr.rer.nat.Munzel: DIE DIÄT - Über Sinn und Unsinn im Bereiche der Abmagerungsdiäten, 1. Auflage 1979

Bin grad auf Seite 139 (von 224) angelangt. Was mir aufgefallen ist: ständig wird auf das Schlankheitskonzept-Buch von Felix hingewiesen, es wird ja geradezu angepriesen. Ansonsten wird kein anderes Buch direkt erwähnt.

So wird das Felix-Buch im Munzel-Buch angesprochen auf den Seiten:

21,24,28,45,58,63,70,71,119,...

Das sieht doch so aus als ob Methode dahintersteckt! Soweit, dass Dr. Munzel ein Pseudonym von Dr. Felix sein könnte, will ich noch nicht gehen.

Wie ja soviele Bücher auch, hat das Munzelbuch seine Licht und Schattenseiten. Ich glaub dass das Licht überwiegt. Aber bin ja noch nicht zuende.

Ach und nochwas - jemand hat mir ein recht unbekanntes Buch aus den Endsiebzigern genannt, das dem Felix-Buch am allerähnlichsten kommen soll. Habs mir gestern bestellt - Titel und Autor verrat ich aber erst, wenns tatsächlich angekommen ist. Die Gefahr, dass wieder ein Hype entsteht und ich das Buch dann teurer bezahlen muß, ist mir zu groß - denn es gibt nicht mehr so arg viele Exemplare davon. Wenn das Buch nun tatsächlich endlich das Nonplusultrabuch ist, werde ich alle z. Zt. auf dem Markt erhältliche Exemplare aufkaufen und euch hier anbieten.

Gruß Kobban
 
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