Ich hatte beim Betreten unbemerkt das Schild an der Tür auf "geschlossen" gedreht.
So waren wir lange Zeit ungestört.
Sie hat ihre ketogene Mahlzeit in dem exklusiven thailändischen Lokal gerade beendet und tupft sich nun mit der Serviette die Lippen. Sie schenkt mir ihr unbeschreibliches Lächeln und ich sehe sie fasziniert an. Sie beugt sich etwas nach vorne und sieht mich aus ihren unergründlichen grünen Augen an. Ich versinke! "Weißt du, was wir tun sollten?", fragt sie mit leiser Stimme.
Ich räuspere mich, denn meine Kehle und mein Gehirn sind plötzlich so trocken wie eine Wüstenrose, deren Weg seit Wochen durch den heißen Wind bestimmt wird.
Trotzdem weiß ich genau, was ICH jetzt am liebsten tun würde.
"Hhmm! Ähhm!"
In ihren Augen funkelt es. Ist es die Reflexion eines der vielen kleinen Lichter des Lokals oder ein Gedanke oder eine Täuschung?
"Wir sollten..."
"Ja?"
"Wir sollten Ketocity weiter ausbauen. Auch ein paar Geschichten mit Hintergründen dazu. Vielleicht ein Buch daraus machen. Wer mitmacht wird reich"
Bravo, Cat,
du hast mich überzeugt. Seit deiner genialen Story glaube ich, dass es funktionieren kann…
Tom De Marco hat etwas Ähnliches zum Projektmanagement in "Der Termin" gemacht.
Ein kurzweiliges Buch in Romanform, erzählt in kleinen Episoden, die auch mal ein anderes Thema verfolgen können. Am Ende weiß der Leser, wie LC funktioniert, welche Formen es gibt, usw…
Liebe Grüße
Towser