mee´s Tagebuch

Hallo Mee,

Mee schrieb:

Erstaunlich - nein eigentlich gar nicht - dass ich mich sofort wieder gut fühle, sobald ich kein Brot mehr esse..... UNFASSBAR, dass sich diese Erinnerung, dieses Wissen so standhaft weigert sich in meinen Synapsen zu etablieren....

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das ist halt so eine Sache mit den Synapsen...:lol:

Da das Brot Dich immer mal wieder anfällt, kommt mir die Idee, dass Du Dir doch mal ein LC Brot backen könntest, es scheibenweise einfrierst und bei Bedarf eine Scheibe in den Toaster wirfst.

Mariama, das ist ne nette Idee...funktioniert nur leider nicht. "Normalerweise" brauche ich gar kein Brot, komme mit Fleisch etc. und Gemüse gut klar. Wenn ich BROT essen will, dann eben BROT und dann hilft auch kein Ersatz. Hab ich alles schon ausprobiert... geht auch alles, solange es nicht überhand nimmt. Einmal die Woche ist kein Problem aber es schleicht sich immer so schnell wieder häufiger ein, wenn ich erstmal angefangen hab :-/

Miri, ich bin ein Frühaufsteher. Ich hab morgens einfach mehr Elan als abends.... und ja, danach bin ich fit wie ein Turnschuh! Voll mit Endorphinen, der Kreislauf ist in Schwung, frischer geduscht geht auch nicht (brauche nur 5 Min. vom Studio bis zur Arbeit)... Ich bin abends nicht kaputter als sonst wenn ich einfach nur so früh aufstehe. Außer natürlich hab Muskelkater...

Mee schrieb:

Einmal die Woche ist kein Problem aber es schleicht sich immer so schnell wieder häufiger ein, wenn ich erstmal angefangen hab :-/

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Das kommt mir ja sehr bekannt vor . Das habe ich nicht mit Brot, aber mit Schoki und Keksen.

Immer, wenn ich es beklopfe, gehts, aber es muß noch irgendwas anderes dahinter stecken. Sonst müßte ich es nicht jedesmal neu beklopfen. Sicher irgend so eine Selbstsabotage-Nummer .

Ihr werdet lachen, aber alle paar Wochen schleicht sich ein kleines Teufelchen in meine Gedanken und sagt mir, Du könntest doch mal mit Atkins aussetzen und wieder Deinen geliebten Caramel/Krokant Cappucino trinken, der hauptsächlich aus Zucker besteht und pro Dose 2000 Kalorien hat.

Es fällt mir jedesmal schwer von diesem Gedanken wieder wegzukommen...

Tja, darüber kann man wirklich nur lachen, wenn man ne gehörige Portion Humor hat ;-) Ansonsten ist´s ja eher zu heulen, dass wir uns immer selbst sabotieren!!

Hab da mal ne Frage... ich vermute, dass ich hier nichts ganz neues erzähle aber ich habe heute festgestellt, dass meine Waage unterschiedliches anzeigt, je nachdem auf welchem Untergrund sie steht.
Teppich: 62,1 kg
Laminat: 65,1 kg :shock:

Was stimmt denn nu? Und vor allem, warum ist der Unterschied so groß???

Das kenne ich auch. Ich habe darauf auch keine Antwort. Die Waagen sind leider nicht geeicht.
Ich habe so große Fliesen, bei mir steht die Waage immer auf der selben Fliese und wird auch nicht verrückt.

Auf Teppich würde ich mich niemals wiegen.

Guten Morgen!

Den Unterschied habe ich auch schon festgestellt, was aber genauso wenig, woran es liegt.

Fester Untergrund ist realer :roll: Teppich ist weicher, weil er größere Öberfläche hat, auf dieser verteilt sich das Gewicht anders, daher zeigt die Waage weniger an.

Das ist ein bißchen so, wie wenn man eine 5 kg schwere Tasche hat - mit breiten Trageriemen ist die "irgendwie leichter", als mit schmalen.
:kratz: Vielleicht kann es jemand besser erklären?

die erklärung liegt in dem wort "waage"

wenn sie auf einem weichen, anderes wort ist
nachgiebigen untergrund steht, ist sie immer
aus der waage

denkt an eine wasserwaage

also, je nachdem, wo ihr auf der waage steht, z.B.
mehr rechts oder links, mehr vorne oder hinten, drückt
sich die waage in den untergrund und zeigt ein anderes
gewicht an

das kann bei festem, sprich unnachgiebigem untergrund
nicht passieren, da ist die waage immer in der waage :lol:

so ähnlich kenne ich das auch...
Leider zählt der harte Untergrund

Ok, danke, damit kann ich was anfangen. Im Endeffekt auch wurscht, hauptsache es geht "bergab". Und genau das ist das Problem. Seit ich wieder LC esse nehme ich erstmal zu :shock: Zumindest an Gewicht. Ansonsten hab ich nicht das Gefühl als bewege sich irgendwas, egal in welche Richtung. Ich habe zwar auch etwas verstärkt Krafttraining gemacht aber es kann ja nicht sein, dass der Muskelzuwachs so immens ist, dass er sich binnen weniger Wochen auf das Gewicht auswirkt. Glaub ich beim besten Willen nicht.

Hier kurze Zusammenfassung dessen, was ich in letzter Zeit gegessen habe

Dienstag: 65,1 kg, essen nicht dokumentiert, aber alles LC

Mittwoch: 64,8 kg, morgens zwei Scheiben Gouda light, mittags 2 Minutenschnitzel mit Paprika (je 1 halbe rot, gelb, grün), Feta light (ca. 100 g), 1/2 Zwiebel, abends 2 hartgekochte Eier mit Mayo (insges. 1 TL), 1 Tomate, 3 Scheiben Gurke, 2 Scheiben Camembert
dazu Sport: 45 Min. Krafttraining morgens, 60 Min. Spinning abends

Donnerstag: 62,8 kg (Teppich daher zählt das nicht), 1 Kaffee mit sojamilch, Lachssalat (ca. 100 g Lachs, 30 g Mayo, Gewürzgurke, Zwiebel, 1/2 Tomate), vorher Sport 60 Min. Rad, 30 Min. Laufen, mittags gemischten Salat, 1 Kaffee mit Sojamilch, nachmittags 50 g Erdnüsse, 2 Scheiben Gouda light, abends 3 Minutenschnitzel, Tomatensauce (Grillsauce, fertig), etwas Salat aus Tomate, Gurke, zwiebel, 1 Glas Osaft, ganz spät noch 1 Scheibe Gouda light, 1/2 Glas Osaft

Freitag: 65,1 kg, morgens 2 Kaffee mit Sojamilch, Joghurt (ca. 150 g, 1,5%) mit Heidelbeeren + 4 EL LC Müsli, mittags gemischter Salat mit Feta, 1 kl. Caffe Latte, nachmittags 2 Scheiben Gouda light, 2 Scheiben normaler Käse, abends Lauch-Hack-Suppe, ganz spät noch eine kleine Schale Blumenkohlsalat

Mir ist klar, dass das keine ketogene Ernährung ist, darum geht´s hier aber auch nicht. In diesem Bereich liegt mein Essen - mit den Ausnahmen, bei denen ich immer voll im KH-Umfeld zugeschlagen habe - immer... seit Wochen, wenn nicht fast Monaten. Ich habe auch eine Weile die kcal überwacht, sie liegen immer unter 2000... egal wo ich ausrechne, habe habe ich einen Bedarf von gesamt ca. 2000... wenn ich also WENIGER esse, warum nehme ich dann nicht ab??? Ich bin langsam echt ratlos!!!

Dein grundumsatz liegt bei 1400 kcal, wenn Du sagst,
Dein gesamtumsatz liegt bei 2000 und du isst 1500 täglich,
dann hast Du eine ersparnis von 500, das bedeutet, Du brauchst
9000:500=18 tage um 1 kg fett abzubauen :lol:

das ist die theorie, in der praxis brauchst Du sogar noch länger,
weil Du teilweise kraftsport machst, der jeden abbau verhindert :lol:

wenn du mit sport abnehmen willst, darfst Du nur lange einheiten
mit niedrigem belastungslevel machen, sport heisst belastung,
belastung heisst anpassung, anpassung heisst aufbau

guter schrieb:

Dein grundumsatz liegt bei 1400 kcal, wenn Du sagst,
Dein gesamtumsatz liegt bei 2000 und du isst 1500 täglich,
dann hast Du eine ersparnis von 500, das bedeutet, Du brauchst
9000:500=18 tage um 1 kg fett abzubauen :lol:

das ist die theorie, in der praxis brauchst Du sogar noch länger,
weil Du teilweise kraftsport machst, der jeden abbau verhindert :lol:

wenn du mit sport abnehmen willst, darfst Du nur lange einheiten
mit niedrigem belastungslevel machen, sport heisst belastung,
belastung heisst anpassung, anpassung heisst aufbau

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Das finde ich alles ziemlich kompliziert. Es heißt doch auch immer, wenn man abnehmen will, muß man auch Muskeln aufbauen, weil nur die Muskeln Fett verbrennen können. Und je mehr dvon, desto besser.
Meine Info war bisher, zum abnehmen sei eine Kombi aus Kraft- und Ausdauertraining am besten.
Was stimmt denn nun???????????????????????????????????????????????

kombi aus kraft und ausdauer ist relativ
ich gebe mal ein beispiel, normales krafttraining
erzeugt muskelaufbau, also bankdrücken 3 sätze
mit 12/10/8 wiederholungen, das ist nicht gut für`s
gewicht verlieren
bankdrücken 3 sätze mit 18/14/10 wiederholungen
trainiert die kraftausdauer, wie z.B. schwimmen

also abwechselnde trainingstage mit ausdauer
(laufen, radeln, walken, schwimmen) und studio
kraftausdauertraining mit hanteln, sind sehr effektiv

kombinieren, also hanteltraining mit stepper ist wiederum
nicht empfohlen

Guten Morgen Mee!

Weißt Du nun Bescheid??

Ich glaube, es liegt wie bei mir daran, daß auch Du einiges hast schleifen lasen. Ich schreibe dann mal wieder auf, was ich esse, zwecks Kontrolle. Und wenns nur die eigene Kontrolle ist.

Ich wünsche Dir einen schönen Dienstag, ohne Blues......

Ok, das muss ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen...

guter schrieb:

...das bedeutet, Du brauchst
9000:500=18 tage um 1 kg fett abzubauen :lol:

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Das wäre großartig... soweit die Theorie. Nun muss ich eruieren, warum genau das nicht funktioniert!! Und wenn ich in 30 oder 50 Tagen 1 kg Fett abbauen, auch ok... aber es tut sich ja wirklich gar nichts!!!

Grundsätzlich ist mir die Theorie des Muskelaufbaus und der der damit verbundenen Gewichtszunahme durchaus klar... aber der Muskelaufbau geht doch nicht derart schnell von statten?? Oder wird Fettabbau grundsätzlich blockiert, wenn Muskeln aufgebaut werden??

Sorry, wenn ich mich hier total begriffsstutzig anstelle, aber ich stehe ein wenig auf dem Schlauch.

Ich möchte mein Krafttraining aber auch nicht aufgeben. Zum einen halte ich eine gute Muskulatur für sehr wichtig und darüber hinaus finde ich eine leicht sichtbare (was bei mir noch nicht der Fall ist) Muskulatur sexy.

Der optimale Trainingsplan wäre dann - vereinfacht formuliert - etwa so:
Mo: laufen, radeln, schwimmen
Di: Kraft (nur Hanteln? Keine sonstigen Geräte???)
Mi: laufen....
Do: Kraft

etc... ich habe oft nach dem Krafttraining noch eine Ausdauereinheit eingelegt. Das sollte ich dann sein lassen???

Heute kein Blues. War heute morgen beim Spinning (öhm, wie isses denn eigentlich da?? Bei hohem Widerstand wird ja durchaus auch die Muskulatur deutlich beansprucht)

Ach ja, und dann habe ich erstmalig einen Krafteinbruch festgestellt. Ich werde nun beginnen, zum Frühstück wieder mehr Kohlenhydrate (in Form von zunächst Vollkornbrot oder -müsli mit Obst) zu mir zu nehmen.

Oder wird Fettabbau grundsätzlich blockiert, wenn Muskeln aufgebaut werden

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so ist es leider beim normalmenschen

also nochmal, krafttraining, egal ob hanteln oder maschinen
als kraftausdauer machen, dann kann man das auch mit
joggen, schwimmen, biken, walken verbinden

das heisst, kein maximalgewicht und eine hohe wiederholungszahl,
→40, also 18/14/10 wiederholungen bei 3 durchgängen derselben
übung

wenn Ihr das nicht versteht, braucht Ihr nur die/den instructor
im studio nach kraftausdauer fragen, dafür sind die da

Ja, das werde ich wohl mal tun.

Wie kann es dann aber sein, dass sehr muskulöse Menschen (also eher drahtig-athletisch, ich meine jetzt nicht so einen Muskelberg) einen so geringen KFA haben???

das sind keine leute, die sich in einer reduktionsdiät befinden
die frage ist so wie, warum ist meine schwester dünn und ich
nicht?

gene, disziplin, richtige ernährung und lebenslanges training
sind ein paar antworten :lol: