Mein Magen dreht völlig durch!

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Sofi, ich weiss wie du dich fühlst. Hatte ich erwähnt, dass ich Hardcore Vegetarier zeitweise Veganer war? Nicht ein paar Wochen, sondern Jahre,auch zeitweise juicender Rohköstler. Ich hab da Alle Literatur von Schatalova bis Norman Walker, die Rohkost und Kräuter und Beerenpäpste, auch die heilkräftigenden Ernährungen der verschiedenen Kliniken durch, nichts hat meine Kernprobleme wie Magen, Gleithernien, Reflux, Darm, Oberbauchhärte, Dünndarm- und Dickdarmprobleme wegbekommen, geschweige denn meine Haut und anderen Gesundheitsprobleme wir Blutdruck, Extrasystolen, Atemsussetzer im yschlaf, hoher Blutdruck, hohe Atemfrequenzund Puls, sowie mentale instabilitäten.

Du weisst, wie ich mich heute ernähren muss.

Dass, was du erlebst, hat eine junge Frau auch hinter sich, ihre Odyssee hat sie in dem Buch Vegetarian Myth beschrieben, ich lege es dir ans Herz es zu lesen, dann erschliessen sich dir einige Dinge und Zusammenhänge vielleicht, die auch ich erst lernen musste.

Insbesondere im ethischen Bereich, da hatte ich auch anfänglich grössere Probbleme.

Aus unserer Hardcore Gruppe ist noch einer nicht umgeschwenkt, ich glaube auch nicht, dass er es noch tut. Ich habe ihn gestern nach nun einiger Zeit mal wieder gesehen, er sieht aus wie der lebende Tod, geht mit Buckel am Stock und man sieht! dass jeder Schritt weh tut. Aber er wird eher sterben als zuzugeben, das der vegetarische Ansatz falsch ist.

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Vielleicht solltest du bedenken, dass wir viele, viele Jahre mehr an Erfahrrung sammeln durften, ohne dass ich das jetzt überheblich meine, oder Dir irgendetwas oder einen Weg vorgeben will oder kann. Ich kann dir nur unsere Erfahrungen schildern.

Und meine Untersuchung vor der OP sprach da Bände.

Und was die Ethik angeht, ich habe vor kurzem den Pflanzen- Thelepathie Versuch selber nachgemessen. Mythbusters hatte es ja auch schon gemacht, ich hatte es nicht geglaubt.

Pflanzen haben genau wie Tiere Empfindungen und Langzeitgedächtnis, können sogar Dinge die extrem erstaunlich sind. Mach es, und du siehst die Welt mit gamz neuen Augen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Michael, die Probleme kommen nicht von meiner fleischarmen Ernährung. Garantiert nicht. Es ist ein angeborener Defekt von Speiseröhre, Magen und Darm.
IcH habe es extrem gut im Griff. Dieser Thread war dazu da um etwas Dampf abzulassen in einer unangenehmen Phase.
Die akuten Probleme sind auch hauptsächlich stressbedingt gewesen. Insgesamt bin ich topfit, meine Blutwerte sind ausgezeichnet, mein biologischen Alter weit unter dem auf dem Pass.
Es gibt für mich nicht den geringsten Grund mir das Fleisch zu Tode gequälter Wesen reinzupfeifen. Alle paar Monate ein Stück Lamm, hin und wieder Fisch, das kann ich mit mir vereinbaren. Mehr nicht.
Fleisch wider mich an, auch den Geschmack finde ich entsetzlich. Aber ich bin ja gar nicht grundsätzlich gegen Fleischkonsum, wenn wir selber jagen gehen. Tierhaltung zum Verzehr ist für mich in der heutigen Form allerdings unverzeihlich.

Natürlich sind Pflanzen Lebewesen und ja sie kommunizieren und fühlen Stress. Und? Das ist der dümmste Fall von Whataboutism, den ich mir vorstellen kann. Weil Pflanzen nicht vollkommen gefühllos sind, soll es okay sein Tiere zu foltern? Also weil eine Sache nicht perfekt ist, kann ich gleich auf alles scheißen?
Das ist die billigste Ausrede, leider auch die häufigste.
Ganz oder gar nicht ist idiotisch.

Das regt mich ganz generell auf. Wenn man nicht die ganze Welt auf einmal retten kann, braucht man ja keinen Finger mehr zu rühren...
Nein, mit diesem "Argument" erreichst du bei mir kein Verständnis für den ekelhaften Umgang mit Tieren.
Und wenn ich schon in Rage bon: JEDER der (Billig)Fleisch kauft ist mitverantwortlich für das Elend. Redet es euch ruhig schön, es ändert nichts.
Und natürlich kann man mir Heuchelei vorwerfen, schließlich bin ich alles andere als perfekt.
Am Ende ist meine Bilanz trotzdem besser. Alle einen Tacken mehr und die Welt wäre besser.
Alles andere sind Ausflüchte.
 
Ich war mal argumentativ dort, wo du jetzt stehst, habe das auch zu 100% so vertreten.

Ich sehe es heute völlig anders, bringe deiner Entscheidung Achtung und Respekt entgegen.

Wenn meine Entscheidung,"gequälte gstötete Tiere" aus Massentierhalting zu essen ist, ist diese von jedem genauso zu respektieren.

Wenn du die Welt verbessern willst kannst du dies auf deinem Teller tun aber nicht auf meinem.

Das steht niemandem zu.

Was "Weltverbesserungsphantasien" anrichten haben wir gerade in Hamburg gesehen, in China hat das mal zu Millionen Toten geführt als man in die Nahrungsproduktion "politisch" verbessern wollte.

Wie abstrus solche Phantasien sind, sieht man am Strompreis. Hier zahle ich 6ct....
 
Ich habe Dir diese junge Frau und ihr Buch nur benannt, weil ich seinerzeits auch die ganzen Probleme nicht in Zusammenhang mit Ernährung gebracht hatte und dachye, diese wäre heilkräftig.

Warum bist du denn krank?

Da liegt doch der Knackpunkt.
 
Ich bin überhaupt nicht krank, da liegt der Knackpunkt. ;)
Ich habe eine mechanische Fehlfunktion und das Weglassen von Kohlenhydraten hält das Problem zu 95% in Schach. Mit den restlichen 5% kann ich sehr gut leben.

Und ich versuche hier niemanden zu missionieren, du hingegen versuchst mir doch aufzuzeigen wie viel besser es wäre Fleisch zu essen, obwohl ich dich weder darum gebeten habe, noch meine Probleme auf mangelnden Fleischkonsum zurückzuführen sind.
Ich respektiere deine Entscheidung Fleisch zu essen, Achtung bringe ich dir dafür aber sicher nicht entgegen, tut mir Leid. Es ist mir egal was auf deinem Teller liegt. Ich habe es längst aufgegeben Menschen Rücksichtnahme beibringen zu wollen. Ich gehöre vor allem nicht zu jenen Schwätzern, die von einer schöneren Welt träumen, aber nicht bereit sind dafür auch nur das geringste bisschen Komfort zu opfern. Ich bin es noch dazu leid mich vor Menschen rechtfertigen zu müssen, die zuallererst an ihren eigenen Vorteil denken.

Warum werden Menschen immer so ungehalten, wenn man ihnen vor Augen führt welche Schmerzen sie anderen menschen und Lebewesen durch ihr alltägliches Verhalten zufügen? Weil etwas dran ist. Und Selbsterkenntnis tut weh, da ist beißen wesentlich angenehmer.

Meine Lebenseinstellung heißt: So wenig Unheil wie möglich anrichten. Ich tue das für mich alleine. Was du tust ist mir in dem Falle egal, du bist ein Fremder in einem Online-Forum, ich werde dich nie von irgendwas überzeugen können und ich will es auch gar nicht.

G20 hat einfach gar nichts mit diesem Thema hier zu tun. Gar nichts. Wie schon gesagt, auf derartige Polemik lasse ich mich nicht ein und ich bitte dich derartige Vergleich auch sein zu lassen, ansonsten vergeht mir nämlich die Lust auf jede Diskussion.
Abschließend will ich aber sagen, dass ich keinerlei böse Gefühle für dich hege, ich will dir auch keinen Schaden zufügen. Ich diskutiere in der Regel auch gerne von Zeit zu Zeit mit dir, weil ich es immer lehrreich finde andere Standpunkt kennen zu lernen.
Beim Thema Fleisch werden wir aber einfach nicht auf einen Nenner kommen, deswegen möchte ich das Gespräch an dieser Stelle lieber beenden.
 
Sofi, wir müssen doch gar nicht auf einen Nenner kommen.

Ich habe Dir oben schon mitgeteilt, dass ich deine Einstellung respektiere, auch wenn ich sie aus heutiger Sicht nicht mehr teile. Ich habe dir auch gesagt, dass ich vor einigen Jahren noch 100% deiner Meinung war.

Unter "mechanischer Defekt" welcher durch Weglassen von Kohlehydraten im Schach gehalten werden kann, kann ich mir halt nix vorstellen.

Ich wollte dich nicht missionieren, sondern dir wirklich nur das Buch und die junge Frau zeigen, sowie unsere Erfahrungen.

Der G20 Vergleich und der Strompreisvergleich sowie der Hinweis auf China war nur um aufzuzeigen, dass es immer gewaltig schief geht, wenn eine Minderheit versucht, ihre Agenda oder ihre Weltsicht durchzusetzen, mehr wollte ich damit nicht aufzeigen.

Wenn Du reine Vegetarierin ohne den Konsum tierischer Produkte bist ist die ethische Diskussion sicherlich einfach, solange man die Pflanzenintelligenz und Emotion ignoriert.

Sobald aber "Ovo - Lacto", "Pescar" und so im Spiel ist, wird es komplex.

In der ersten Variante wird es indirekt komplex, ich gehe mal davon aus, dass du eher städtisch geprägt bist.

Ohne Massentierhaltung und Erdöl in rauhen Massen geht nämlich Vegetarisch nicht und dér "Ökofussabdruck" einer Fläche und die Schädigung des Mutterbodens sowie die Flächenerosion ist bei den Produkten, die hier im Spiel sind extrem negativ. In unserer Gegend lebt eine ganze Region mit tausenden von Mitarbeitern davon, für diese Intensivbewirtschaftung des Bodens Kalidünger zu fördern.

Das ist nur unter extremen Energieeinsatz und Umweltschädigungen möglich.

Man will diese Schäden jetzt ins Ausland verlagern (Kaliimport) damit man es einfach vor Ort nicht mehr sieht.

Kali alleine reicht nicht, man braucht zur Flächenbewirtschaftung auch Dung. Deswegen riecht es am Land immer mal so nett.

Eine Untersuchung kam zu dem Schluss, dass die nachhaltigste Flöchenbewirtschaftung je nach Gegend und iederschlagsmenge in zwei Varianten erfolgen kann. Das eine sind grasende Rinder und das andere sogenannte "Gaia Gärten" oder so dreidimensional angeordnete Pflanenbereiche.

Von den ohne Umweltschäden möglichen Methoden erzeugen grasende Rinder unter Bereitstellung des Düngers für das nachwachsende Gras die höchste Kaloriendichte pro Hektar, da kommt nix mit.

Alles was darüber hinausgeht, geht nur, indem man massiv Erdöl einsetzt.

Die Massenhalting der Rinder und das Füttern mit Mais haben die Bauern nur eingeführt, weil man hier bessere Kontrolle hat.

Und was "Qual" angeht, gehe ich davon aus, dass du noch nicht auf einer LPG oder einem modernen Hof gewesen bist...
 
Ich kenne jede Form der modernen Landwirtschaft aus nächster Nähe. Von vorbildlich bis widerlich. Da brauchst mir nix erzählen.

Ich nenne mich gar nicht Vegetarierin, außer wenn man mich dazu zwingt.
Ich bleibe bei meinem Punkt: nur weil nicht jeder Aspekt meiner Existenz leidfrei ist, heißt das nicht, dass es dann eh schon wurscht ist und ich gleich auf alles scheißen kann.

Was Minderheiten und aufzwingen angeht: wir dekadenten Western mit unserem täglichen Fleischkonsum sind auch eine Minderheit und es geht zur Zeit furchtbar schief, weil wir diesen Lebensstil für sinnvoll halten und dem Rest der Welt vorleben/aufdrängen. Und jetzt? Weniger Fleisch zum Wohle aller? Macht hier kaum jemand, weil so konsequent mag dann wieder keiner sein...
 
Macht hier kaum jemand, weil so konsequent mag dann wieder keiner sein...

Die Meinung teile ich. Wir sind, finde ich, heute doch ziemlich aufgeklärt wie unser Vieh gehalten wird.
Es vergeht denke ich keine Woche wo nicht irgendwelche Aktivisten mit Kamera in z.B. Wiesenhof-Hähnchenmastanstalten einbrechen und dokumentieren wie die Zustände dort sind.
Auch die Klagen der Konzerne lassen unsere Gerichte meistens kalt denn eigentlich ist das was diese Leute machen zwar Hausfriedensbruch und Diebstahl wenn sie ein paar Hennen klauen um ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, verknackt wird deswegen aber kaum jemand.
Man möchte dem Menschen zwar eine gewisse Intelligenz und Eigenverantwortung zutrauen aber das klappt mMn bei der breiten Masse. Uns interessiert nur billig.
Wenn ich sehe wie manchen Hühnchen gehalten wird und man mir dann erklärt das DAS genau den Richtlinien Deutschlands entspricht, denkt man auch man ist im falschen Film.

Hier MUSS mMn der Gesetzgeber einschreiten weil die breite Masse den Arsch nicht hoch bekommt.
Eigentlich müssten ja vor allem die Krankenkassen lauthals losplärren, warum aber sind die alle so still ?

Der Gesetzgeber muss in meiner Idealvorstellung die Gesetze so ändern das Massentierhaltung generell nicht mehr möglich ist.
Ob das was bringt weiß ich nicht. Ist wie mit den Käfigeiern, die kommen auch heute noch nach Deutschland obwohl sie verboten sind.
Sie kommen dann halt aus den Staaten die nicht der EU angehören und wandern versteckt in Kekse, Kuchen, Eis und anderes Zeugs.

Ich finde es gut das du für dich den richtigen Weg gefunden hast. Ich aber bin noch nicht so weit.
Ich habe keine großen Bedenken mir beim Rewe regelmäßig mein Grillhähnchen zu kaufen wohl wissend das es mit ziemlicher Sicherheit kein glückliches Huhn war.
Ich schränke es zwar etwas ein aber den Entschluß weniger Fleisch zu essen oder nur noch beim Bio-Laden zu kaufen fällt mir schwer.
 
Ich finde es gut das du für dich den richtigen Weg gefunden hast. Ich aber bin noch nicht so weit.
Ich habe keine großen Bedenken mir beim Rewe regelmäßig mein Grillhähnchen zu kaufen wohl wissend das es mit ziemlicher Sicherheit kein glückliches Huhn war.
Ich schränke es zwar etwas ein aber den Entschluß weniger Fleisch zu essen oder nur noch beim Bio-Laden zu kaufen fällt mir schwer.

Ich finde es gut, dass du ein Bewusstsein dafür hast, was du kaufst. Auch wenn du nicht immer die richtigen Entscheidungen triffst (nach meinen moralischen Leitlinien), gehörst du doch nicht zu denen, die sich selber die Taschen voll lügen. Das finde ich schon mal sehr gut.
Ich denke ehrlicherweise auch, dass der Staat gefordert ist wenn es um Massentierhaltung geht. Die muss schlicht verboten werden.
Aber die Menschen müssen halt auch bereit sein zu akzeptieren, dass es nicht möglich ist täglich Fleisch zu essen, wenn es für alle gut gehen soll.Damit meine ich dann auch den Rest der Welt, was die meisten nämlich übersehen: der enorme Fleischkonsum der Industrienationen ist nicht nur für die Tiere tödlich, sondern auch für Schwellen- und Entwicklungsländer.
Es geht wirklich um mehr als um Mitleid mit Tieren.
 
Sofi, wenn du denkst, dass Andere nicht reflektiv oder analytisch denken, könntest du überrascht sein, festzustellen, dass der liebe Gott sogar mich mit einem analytisch denkfähigem Gehirn ausgestattet hat....

Ich habe halt so Probleme mit Formulierungen wie "die muss verboten werden" oder "die Memschen müssen"...

Ich habe kein Problem damit, wenn Mehrheiten entscheiden. Das ist Demokratie.
Es findet sich keine Mehrheit, die deine Position unterstützt. Also sind "muss und müssen" hier nicht die richtigen Worte, da es die Mehrheit nicht will, sondern billiges Supermarktfleisch.
Das Sterben der kleinen Fleischverarbeiter und Produzenten spricht Bände, was die Mehrheit will.

Das kann man versuchen politisch zu ändern.

Politische Änderung setzt Mehrheiten voraus. Wenn du "billige Butter und Fleisch, das ist ein Grundrecht" brüllst und auf der anderen Seite jemand "Macht Fleisch teuer! Beendet das Tierleid!" ruft, kann ich Dir aus meiner Lebenserfahrung sagen, wo sich die Mehrheit sammelt.

Tip: Sie stehen im Edeka und holen Hack für 2,99 das Kilo aus dem Angebot während zwei Häuser weiter beim Bio-Metzger gähnende Leere ist.

Das ist in der Steuer und Einkommens- und Abgabensituation die hier herrscht, auch nicht wirklich ein Wunder, oder was glaubst Du, warum die Memschen hier Autos mit einem Durchschnittsalter von 10 Jahren fahren, die höchsten Energierechningen der Welt (wegen unerträglicher Umerziehungsphantasien einiger grüner Weltverbesserer) zahlen, die niedrigste Wohneigentumsquote der Welt haben und im Vermögensschnitt weltweit immVergleich zurückgefallen sind?

Da erwartest du, dass sie freudestrahlend mehr Geld für fast vergleichbare Produkte ausgeben?

Das wird nicht funktionieren.

Die "Bio" Diskussion haben sich die grossen Konzerne schon auf den Tiach geholt und fangen das Thema ein, um die Märkte ebenso kommerziell abzugreifen.

Die "Bio" Wurst und die "normalwurst" wird genau auf den selben Anlagen mit den selben Rohstoffen gefahren (ein Bekannter hat da eine der grössten Fabriken und arbeitet für die grossen Lebensmittelkonzerne) , nir das zugekaufte "Bio" Label macht es teurer verkaufbar.

Die Produktionsbedingingen der "Nicht Bio" Höfe ist genauso engmaschig ünerwacht und vorgeschrieben, wie die der Biohöfe. Sogar noch etwas schärfer. Die "Normalhöfe" müssen die selben Bedingungen einhalten.

Keiner der Beteiligten kann sich einen Skandal aus irgendeiner Ecke leisten, auch nicht aus der "Tierleid"-Ecke.

Sogar die Tötungsprozesse sind inzwischen optimiert, soweit es irgendwie möglich ist. Wenn du das mit den "Bio" Schlachtungsmethoden vergleichst, ist an der Stelle die Massenproduktion weit besser.

Von Hygiene, Desinfektion, usw will ich gar nicht mal anfangen. Wenn du mal eine moderne Fleischfabrik von innen besichtigt hast, das ist absolut Hightech, da wird einnSchutzaufwand und Kontrollaufwand getrieben, das kannst du dir nicht vorstellen.

Du kannst dir auch die Mengen nicht vorstellen.

Politik ist "die Kunst des Machbaren". Ausserpolitischer Aktivismus, Peta, G20, schwarzer Block, Occupy, all dieses ist faktisch der Weg in die RAF und Gewalt.
Irregeleitetes Sendungsbewustsein, gepaart mit dem "Beglückungswunsch" Anderen einen Lebensweg vorgeben zu "müssen" hat immer in dieses totalitäre -am Ende gedacht- faschistische Gedankengut geführt.

Wenn die Mehrheit Fleisch in Massen will, muss in einer Demokratie und Marktwirtschaft die Demokratisch gewählten Vertreter das akzeptieren und den Marktteilnehmern es ermöglichen und es fördern, den Mehrheitswillen zu unterstützen.

Der Nestle Komzern hat eine politische "Anti-Fleisch" Agenda genau wie "Kelloggs" in Gang gesetzt, gnaz perfide eingefädelt. Das Ganze hat zu einer ganz schlimmen Gesundheitsverschiebung geführt.

Menschenleid anstelle Tierleid?

Ist das der Weg?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir trotzdem wünschen der Gesetzgeber würde es gesetzlich schwerer machen.
Das muss man natürlich wiederum kontrollieren und dafür hat dann wieder keiner das Geld.

Ich finde, wir Menschen, müssen manchmal zu unseren Glück gezwungen werden.
Das ganze billige Fleisch in der aktuell großen Masse tut ja kaum einem gut und im Alter kommt nicht selten die Quittung und das Gejammer ist groß.
Klar gibt es Ausnahmen wie dich der mit Grünzeugs mehr Nachteile als Vorteile hat.

Ich würde es mir mit Sicherheit öfter überlegen Fleisch zu kaufen wenn es nicht so billig wäre.
Würde man die Tierhaltung artgerechter veranstalten könnten die Höfe weniger Tiere halten.
Um ihre Kosten zu denken müssten die Preise steigen.

Ob es aber so aussehn sollte wie im Mittelalter wo Fleisch nur dem Geldadel zur Verfügung stand finde ich auch nicht so dolle :)
 
Ich bin keine überzeugte Demokratin. Aber jetzt bin ich vor allem im Urlaub und klinke mich erstmal ne Weile aus. Schönes Wochenende euch allen!
 
Solange der gute Herr Schmidt alles durchwinkt, wird sich nichts ändern!!
In Zeiten, wo ein einziger Konzern ( Mons....) solch einen Freibrief für allerlei Perversitäten am Menschen und an der Natur bekommt, könnte ich kotzen!

Genau aus dem Grund haben wir uns von der Landwirtschaft verabschiedet und halten nur noch für den Eigenbedarf.

Wenn die Preise in Deutschland für Lebenmittel mal etwas erhöht werden würden, würden die Menschen das Essen auch wesentlich mehr schätzen.


Sofi, schönes Wochenende und gute Besserung :)
 
Wenn die Preise höher wären, würden die Menschen nur nach mehr Einkommen brüllen, Alles wird eine Runde teurer, Alle haben sich einmal immKreis gedreht.

Lebensmittel sind EXTREM trurer geworden im Vergleich zur Netto-Einkommenssteigerung.

Und du willst Sie teurer?
 
Ich finde viele Lebensmittelgruppen zu billig. Dazu gibt es tausend Meinungen, das weiß ich :) Aber wenn ich sehe, wie viel Fleisch Freunde von uns nach dem Grillen wegschmeißen, weil die Augen mal wieder größer waren, als der Hunger..... ich finde sowas absolut daneben! Ich denke schon, das viele Menschen deutlich bewußter Einkaufen würden, wenn es teurer wäre.
 
Das glaube ich nicht.

Viele unserer Bekannten die auch wegwerfen oder zumindestens an die Tiere verfüttern sind so reich, dass auch eine Verzehnfachung des Preises die nicht jucken würde.

Die ändern auch ihr Autofahrverhalten nicht, wenn der Sprit 10,- Euro kpsyen würde.

Standardspruch ist da "dann wären endlch mal die Autobahnen leerer."

Die "kleinen Leute" trifft so eine Preiserhöhung brutal. Willst du noch mehr fette Kinder die mit Nudel/Billiggetreide grossgezogen werden?
 
Die Leute, die ihre Kinder mehrmals die Woche zu McD und co schleppen, tun das aus Überzeugung und Bequemlichkeit und nicht wegen der Kosten. Wenn ich mir auf dem Wochenmarkt Gemüse der Saison kaufe ist das sehr viel günstiger, als jeder Fertigpamps, von McD und Co wollen wir gar nicht mal reden....... Selbst wenn diese Leute mehr Geld hätten, würden sie sich nicht "sauber" ernähren, befürchte ich. Vielleicht ist das auch abhängig davon, wo bzw. wie man aufwächst.

Wie schon gesagt, solche Diskussionen kann man bis zum Erbrechen führen und das finde ich ja auch eigentlich gut! Jeder hat seine Meinung, die er durchaus vertreten und kundtun darf. Ich persönlich finde es schön, wenn ich Menschen zu mehr "Umsicht" überzeugen kann. Das man niemals die Masse ereicht, ist mir klar. Mich kann schließlich auch keine überzeugen, Billig-Fleisch zu kaufen ;)
 
Die Grundproblematik ist immer die, dass man nicht wirklich Gesundheitspolitik macht, sondern Wirtschaftspolitik

Die Werbung erreicht mehr Menschen als jede Gesundheitsaufklärung. Und selbst diese verbreitet Unfug.

Ob die Familie bei McD. ungesunder lebt als diejenige mit Obst und Gemüse? Wer weiss das schon? Das Rindfleisch ist zumindestens schon mal proteinhaltig.

Inzwischen weiss man ja auch, das "Super $ize Me" eine Fake Doku war.

Du musst nur mal sehen, wieviel Geld Nestlé für Werbung für "gesunde" Cerealien ausgibt und mal das Gesamtwerbebudget der Bundesregierung dagegen stellen......

Ich war gerade am Markt, da haben wir uns mit jungen Freunden getroffen, sie hat ein 6 momate altes Kind.

Sie taucht den Schnuller in Cola. "damit sich der Kleine schkn mal an den Geschmack grwöhnt"......

Das ist die Realität 2017. Ohne Worte....
 
Da fällt mir wirklich nichts anderes zu ein als zu sagen: Armselige Realität!!!!!
 

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