Perdita mit Ausblick

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Die letzten Tage habe ich viel Schweinefleisch gegessen, viel in form von Wurstwaren vom örtlichen Fleischer, das ist noch richtiges Handwerk. In Schwein ist ja angeblich viel Arachidonsäure, die entzündungsfördern wirkt. Ich hatte bei mir auch schonmal den Verdacht und habe diesmal bisschen bewusst drauf geschaut - merke gar nix. Die magereren Teile vom Schwein haben sogar weniger als eine Hähnchenkeule. Thunfisch hat mehr.
https://utopia.de/ratgeber/arachido...ln,Rindfleisch einhalten circa 70 Milligramm.Vermutlich liegt auch hier die Lösung in der Menge, der Kombination, der Qualität bzw. einer Kombi des ganzen.

Gestern haben wir uns auf unsere Asiapfanne gestürzt, bei mehr KH wird das Essen eintöniger, zu wenig Grünzeug. Regelmäßig berichten User durch LC Kochen gelernt zu haben, bei mir trifft das vor allen auf Gemüse zu.

Gemüse im Essen gestern und heute: Zwiebeln, Möhren, Zucchini, Champis, Paprika, Bohnen, Romana, Wirsing, Oliven, Tomate, Peperoni, glatte Petersilie, Dill, Gurke🐰
 
Ich hätte nicht gedacht, dass Thunfisch mehr Arachindonsäure hat als Schweinefleisch,
das ich fast total meide. Wenn wir hier so einen tollen Metzger hätten, würde ich auch
ab und zu Wurst essen, aber was es bei uns so gibt, esse ich gar nicht.
Asiapfanne ist eine gute Idee, schon gespeichert. :)
 
Ich habe gerade noch ein bisschen zu dem Thema gelesen und könnte mich aufregen über dieses Halbwissen. Das stand zum Beispiel, dass Teile vom Schwein in der Wurst nur durch künstliche Zusatzstoffen genießbar gemacht werden. So ein Quatsch. Es ist durchaus möglich, dass das in der Industrie so gemacht wird, aber ein guter Fleischer/Metzger verfügt über Fachwissen und kann das ohne Chemiekram.

Zusatzstoffe dabei: Wissen, Zeit, Hitze, Kälte, Wasser, Säure und Gewürze, letztere neutralisieren Arachidonsäure. Überaschenderweise ist Pfeffer und Kümmel sehr reichlich in der Wurst.
 
Hast du den Metzger gefragt? Wenn das so ist, kann man die Wurst guten Gewissens genießen.
 
Also die Metzger, die ich so kenne, arbeiten nicht mehr traditionell sondern für sie selbst so einfach wie möglich, also mit viel Chemie und Zusatzstoffen. Die haben genau wie Bäcker das alles von ihren Großhändlern. Das liegt zum Teil daran, dass bei uns Hofschlachterei inzwischen verboten ist und alles über Schlachthöfe abgewickelt werden muss, so dass auch ein Metzger nur noch Teile einkauft, bzw. geliefert bekommt.

Das ist einer der Gründe, warum ich mir gerne solche Ware zb aus dem HSK-Kreis liefern lasse oder mitbringe. Da ist das in Teilen noch anders. Von daher ist auch das nicht vergleichbar. In BaWü und Franken ist es auch noch häufig zu finden.
 
Ich denke, dass auch ein guter Metzger z.B. Nitrit-Pökelsalz oder Zucker benutzt.
 
Natürlich tut er das. Zucker in Maßen ist mir auch lieber als Süßstoff. Ich kaufe hauptsächlich Sachen, die ich schon als Kind gegessen habe. Die sehen noch genau so aus. Die Leberwurst z.B. ist ungeräuchert, die gibt es nur im Winter, da ist kein Nitritpökelsalz drin, das muss man wissen, wenn man nur rosa Wurst gewohnt ist. trotzdem hält sie sich im Kühlschrank gut (nicht abdecken, damit sie trocken bleibt).

Nach meiner Erfahrung gibt es heute wieder einige Fleischer und auch Bäcker, die traditionelle Sachen anbieten, man muss etwas suchen und dann sind das oft auch nur einige Sachen aus dem Sortiment. Vieles andere in Theke ist dann Massenware, sie müssen ja auch Geld verdienen und das ist da, wie in vielen Branchen nicht so einfach.
 
Ich kaufe in unserer Landfleischerei. Wenn ich dort Aufschnitt kaufe und es war zu viel (passiert mit selten, aber kommt vor), dann muss man es am nächsten Tag aufessen, sonst wird es schmierig. Das finde ich aber nicht schlimm. Es sind halt keine Konservierungsstoffe drin. So kaufe ich selten Wurst, und nur wenn ich wirklich mal Appetit drauf haben. Dann wird es aufgegessen und gut is! Eingeschweißtes aus dem Supermarkt kommt nicht mehr auf den Tisch.
 
Ich esse fast gar keine Wurst mehr. Nur wenn wir zu Freunden
nach Thüringen fahren, halten wir an der ersten Bude und verspeisen
mit großem Genuss eine Rostbratwurst. 🥰
 
Selbst wenn man regelmäßig liest, bekommt man nicht alles mit, aber irgendjemand ist immer da, das finde ich gut.

dann muss man es am nächsten Tag aufessen, sonst wird es schmierig.
Wirklich? Schon am nächsten Tag. Wäre für mich kein gutes Zeichen.

Ich habe heute einen wunderschönen und sehr leckeren Friséesalat gekauft. Der Markstand ist einfach klasse, außerdem Schwanzwurzel und Snackzitronen. Die kannte ich noch gar nicht. Man isst sie mit Schale. Lecker im Salat und auch gut für Drinks :cool: wurde mit von den Verkäuferinnen empfohlen. :D Schönes Wochenende. 🍹
 
Nein, am nächsten Tag aufessen. Da ist sie noch nicht schmierig. Aber eben nicht lange aufheben. Ich meine auch nur den Aufschnitt.
 
Donnerstag fiel Schwimmen aus, wegen Osteopath, der dann aber auch ausfiel. Haben wir Samstag nachgeholt, etwas ausführlicher mit rumfaulenzen im Warmwasser-Baby-Becken. Ging problemlos, die Halle war ziemlich leer. Leider hat sich dann in der Nacht meine Bandscheibe gemeldet und mein Bein hat höllisch weh getan. (für alle zur Erklärung: bei einem Bandscheibenvorfall werden die Nerven im Rückenmark verletzt und die Schmerzen strahlen weit darüber hinaus, bei den unteren Rückenwirbeln ins Bein)

Jetzt bin ich etwas ratlos und frage mich. ob das von dem warmen Wasser kommt? Egal, bewegen muss ich mich auf jeden Fall. Zum Glück scheint heute seit Ewigkeiten mal wieder die Sonne. Trotzdem habe ich nach anfänglichen Zögern aus Schmerztabletten zurückgegriffen. Mein Schmerzgedächtnis hat sich sofort ziemlich gut erinnert. Brauche ich nicht wieder. Ein Freundin hat mir auch gerade erzählt, dass bei der Behandlung ihrer Gürtelrose großer Wert auf des Schmerzgedächtnis gelegt wird, damit es nicht chronisch wird. Ein Fortschritt.
Sonnigen Montag.☀️
 
Ach Mist... musst du operiert werden? Hoffe, du bist schnell wieder schmerzfrei...
 
Nee, das habe ich schon hinter mir (vor ca. 5 Jahren) das hat auch gut geholfen, aber das ist wie mit dem Essen, das bleibt und kann immer wieder kommen, wenn man nicht dranbleibt - bedeutet Sport machen bzw. überhaut sich bewegen und auf die Haltung achten. Bei mir hilft Walken am besten, ich dachte im Winter geht auch schwimmen als Ersatz aber offensichtlich doch nicht.:wondering:
Der Kopf spielt auch eine Rolle, stimmt der nicht, ist man anfälliger. Wir arbeiten dran. :whew:
 
Bei mir hilft Walken am besten, ich dachte im Winter geht auch schwimmen als Ersatz aber offensichtlich doch nicht.:wondering:
Am Samstag war der Auslöser dann doch eher eine ungünstige Kombi beim Liegen im warmen Wasser, oder?
Geschwommen seid ihr ja nicht, wie ich es verstanden habe. Schwimmen an sich ist schon zuträglich nach einem BSV bzw. auch vorbeugend dafür.

Ich wünsche dir eine rasche Besserung! :inlove:
Die Schmerzen sind echt eklig, braucht niemand.
 
Doch wir haben beides gemacht. Das ist eine kleine Schwimmhalle mit Babybecken. Erst ca. 45 min lockeres Schwimmen, wobei wir uns langsam steigern, dann 10 min im deutlich wärmeren Babybecken liegen und dann noch mal 20 min schwimmen.

Mein Verdacht ist, dass Wärme hier bei mir entzündungsfördernd wirkt. Dafür spricht auch, dass IBU (ist entzündungshemmend) deutlich besser wirkt als Metamizol.

Gestern gab es Schwarzwurzel vom Markt, sehr lecker und viel knackiger und frischer als ich die bisher kannte. Trinken habe ich gerstern wieder vergessen. :devil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern habe ich mal Sauerkraut an der örtliche Supermarkt Fleischtheke gekauft. Das war richtig gut und frisch. Richtig frisches zu bekommen ist nicht so einfach. Das selbst angesetzte braucht ja 3 Monate. Da ist nix mit spontan. Gut eine Alternative zu haben.

Flasche Wasser steht heute neben mir.👮‍♀️
 
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