Berechnung des Grund- u. Gesamtumsatzes

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Klar liegen die Rechner alle zu hoch - deshalb habe ich die erste Formel dieses Beitrages überhaupt gepostet!

Man kann nicht einfach das Gewicht als Grundlage nehmen, ich würde einen Übergewichtigen auch nicht mit einem BB vergleichen - obwohl beide das gleiche Gewicht haben können. Das ist doch selbstverständlich.

Auch die Vererbung muss berücksichtigt werden, denn die Höhe des Grundumsatzes wird vererbt. So hat man 1986 in Studien festgestellt, dass die Varianz des Grundumsatzes zwischen den Familien 4 mal so hoch war wie innerhalb einer Familie. Erklärt wird dies durch die unterschiedliche Muskelfaserzusammensetzung. Dies ist ein Grund dafür, dass Menschen bei gleicher, überhöhter Energiezufuhr unterschiedlich schnell und viel zunehmen. Ein niedriger, vererbter Grundumsatz kann zu Übergewicht (Adipositas) führen.

Aber der übergewichtige Körper braucht mehr Energie - auch wenn Fettgewebe natürlich weniger verbraucht als Muskelmasse.
Dr. oec. troph. Sabine Schulz Die Ursache für die Entstehung von Übergewicht wird im allgemeinen im menschlichen Verhalten gesucht - insbesondere in einer übermäßigen Zufuhr an Nahrungsenergie. Daher konzentrieren sich die meisten Therapieansätze darauf, die Ernährungsgewohnheiten der Betroffenen zu ändern. Die Widerstandsfähigkeit der Adipositas gegenüber einer solchen Therapie läßt Zweifel aufkommen, daß der Ursprung allein im Verhalten liegt. In den letzten Jahren sind daher bei der Erforschung der Ursachen insbesondere genetische Aspekte in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.
Um es vorwegzunehmen: Der erste Satz der Thermodynamik hat nach wie vor seine Gültigkeit: Energie kann bei der Umwandlung von einer Form in eine andere weder verbraucht noch gebildet werden. Das heißt, Übergewicht bzw. Adipositas kann sich nur ausbilden, wenn die Energiezufuhr mit der Nahrung den Energieumsatz übersteigt, die Energiebilanz also positiv wird. Dementsprechend haben alle Therapieansätze eine negative Energiebilanz zum Ziel, also da weniger Energie aufgenommen als umgesetzt wird.
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Die Macht der Gene
Zahlreiche Studien haben gezeigt, daß Adipositas in Familien gehäuft auftritt. Da die einzelnen Familienmitglieder sowohl bestimmte Gene als auch Umweltbedingungen, wie zum Beispiel ihre Ernährungsgewohnheiten und ihren sozioökonomischen Status teilen, können beide Faktoren bei der Entstehung von Übergewicht beteiligt sein. Während Familienstudien den unterschiedlichen Einfluß von Erbanlagen und Umwelt nicht aufdecken können, haben in den vergangenen Jahren Zwillings- und Adoptivstudien zur Klärung beigetragen. Da Adoptivkinder ein anderes familiäres Umfeld als ihre biologischen Eltern haben, ist jegliche Ähnlichkeit zwischen ihnen auf die Gene zurückzuführen. Im Gegensatz dazu spiegeln Übereinstimmungen zwischen den Adoptivkindern und ihren Stiefeltern nur das Umfeld wider, das beide miteinander teilen.
Zwei Studien mit Adoptivkindern, die sowohl Informationen über die biologischen Eltern als auch die Adoptiveltern enthielten, zeigten übereinstimmend einen signifikanten Einfluß der biologischen Eltern auf die Körpermasse der Kinder. Die Adoptivmutter prägte ihre adoptierten Kinder nur sehr schwach und auch nur so lange sie bei ihr lebten. Eine wachsende Zahl von Untersuchungen an Zwillingen hat den Einfluß von genetischen Faktoren bei der Entstehung von Übergewicht bestätigt. Sie konnten jedoch den Einfluß des Umfeldes der Heranwachsenden nicht bestimmen, da dieses von den Zwillingen geteilt wurde. Eine Untersuchung von eineiigen Zwillingen, die getrennt aufwuchsen, bestätigte hingegen nicht nur den Einfluß von genetischen Faktoren, sondern auch, daß die Umgebung, in der die Kinder heranwuchsen, keine Auswirkungen hatte. Die genetische Veranlagung bei der Entstehung der Adipositas wird aufgrund dieser Studien inzwischen nicht mehr bestritten, der Anteil wird je nach Studienanordnung und untersuchter Größe (Fettmasse, Fettverteilung etc.) auf bis zu 60 Prozent beziffert. Das hat der Adipositas in einigen Kreisen ein schicksalhaftes, unausweichliches Image verschafft und zu Schlagzeilen geführt wie "die Dicken sind nicht selber schuld". Groß ist die Versuchung, jegliche therapeutische Manahme von vornherein zu verwerfen.
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Umwelt plus Veranlagung
Ein Modell, das von vielen Adipositasforschern favorisiert wird, sieht die Fettsucht als ein Ergebnis von "ungünstigen" Umweltbedingungen an (z. B. reichliches Nahrungsangebot - insbesondere schmackhafter, fettreicher Lebensmittel), die auf ein genetisch vorbelastetes Individuum einwirken. Der genetische Einfluß bestimmt also weitgehend, ob eine Person dick werden kann; aber es sind die Umweltbedingungen, die entscheiden, ob und in welchem Ausmaß eine solche Person übergewichtig wird. Das Modell nimmt z. B. an, daß die Fettzufuhr mit der Nahrung eine Normalverteilung aufweist. Das heißt, es gibt Personen, die ganz wenig Fett essen, andere die sehr fettreich essen, aber die meisten nehmen eine mittlere Menge Fett auf. Das ist bei normalen Personen und solchen, die zu Fettsucht neigen, ähnlich. Variieren Personen ohne entsprechende Veranlagung ihre Fettzufuhr innerhalb der normalen Verteilung, kommt es nur zu geringen Veränderungen in der Körpermasse. Personen mit Neigung zum Übergewicht können ihr Gewicht halten, wenn sie sich fettarm ernähren. Essen sie jedoch besonders fettreich, werden sie übergewichtig bzw. fettsüchtig.
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Von Jägern und Sammlern
Der Anthropologe Brown untersuchte die Entstehungsgeschichte der Adipositas und ging dabei bis in die Periode der Jäger und Sammler zurück. Während dieser Zeit, die 99 Prozent der menschlichen Geschichte ausmacht, war Nahrungsmittelknappheit die Regel. Unter diesen Bedingungen waren bei der natürlichen Auslese solche Personen im Vorteil, die in Zeiten des Überflusses effektiv Kalorien speichern konnten. Dies gelang insbesondere Frauen, nicht nur damit sie selbst dem Streß der Nahrungsmittelknappheit standhielten, sondern auch um ihrer ungeborenen und zu stillenden Kinder willen. Die größeren Fettspeicher der Frau können sehr wohl durch diese natürliche Auslese entstanden sein.
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Gestörte Regelkreise?
Der Begriff Set-point stammt aus der Kybernetik und bezeichnet in einem Regelkreis den Sollwert, mit dem der Systemzustand verglichen wird. Geregelte Größen sind beispielsweise die Körperkerntemperatur, der Blutdruck, der Blutzuckerspiegel oder der pH-Wert des Blutes. Sie bleiben trotz vieler äußerer Einflüsse, die täglich auf sie einwirken, auf ihrem charakteristischen Level. Auch für die Körpermasse wird häufig ein solches fein abgestimmtes Regelsystem angenommen, da viele Menschen ihr Körpergewicht über längere Perioden ihres Erwachsenseins erstaunlich konstant halten. Die Adipositas wäre demnach als Störung in einem solchen Regelsystem aufzufassen. Im Zusammenhang mit dieser Set-point-Theorie sind in den vergangenen Jahren folgende Fragen in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt:
  • Auf welchem Weg erhält der Körper Informationen über seine Körper- bzw. seine Fettmasse?
  • Gibt es eine Art "Luxuskonsumption", also eine erhöhte Wärmeabgabe, um überschüssig aufgenommene Energie wieder loszuwerden?
  • Wodurch kommt es zur Störung dieses Regelsystems beim Übergewichtigen?
Erst im vergangenen Jahr ist es dem Molekularbiologen Friedmann und seiner Arbeitsgruppe an der Rockefeller-Universität in New York gelungen, das "obese"-Gen (ob) zu identifizieren und zu klonieren. Eine Mutation dieses Gens führt bei Mäusen zu einer schweren Form der Fettsucht mit Diabetes Typ II. Die Forschergruppe fand ferner heraus, daß das entsprechende Gen beim Menchen eine zu 84 Prozent vergleichbare Struktur aufweist. Es wird vermutet, da das Genprodukt, ein Protein mit Hormoncharakter, die Größe der Körperfettspeicher reguliert und ihm somit eine bedeutende Rolle bei der Regulation der Energiebilanz zukommt. Nach Expertenmeinung eröffnet diese Entdeckung den Weg für eine wirksame medikamentöse Therapie der Adipositas.
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Gibt es eine Energievergeudung?
Daß die Zufuhr an Nahrungsenergie an wechselnde Energieausgaben angepaßt wird, die etwa durch eine erhöhte körperliche Aktivität entstanden sind, gilt als gesichert: So ist z. B. nach einer ausgiebigen Wanderung der Hunger besonders groß. Offen ist jedoch die Frage, ob umgekehrt eine überhöhte Zufuhr von Nahrungsenergie die Energieausgabe steigern kann. Diese Möglichkeit wird seit Jahrzehnten unter dem Namen Luxuskonsumption diskutiert. Beobachtungen zeigten, daß eine Überernährung nicht - zumindest nicht bei allen Personen - zu dem Gewichtszuwachs führte, der rein rechnerisch zu erwarten war. Aufgrunddessen vermutete man eine "Beseitigung" der überschüssigen Energie in Form von Wärme. Dementsprechend wurde beim Adipösen nach Defekten in der Wärmebildung (Thermogenese) gesucht. Dieses Konzept war deshalb besonders attraktiv, da bei genetisch bedingten dicken Nagern ein solcher Defekt nachgewiesen werden konnte. Als Ort für die erhöhte Thermogenese wurde bei den schlanken Kontrolltieren das braune Fettgewebe angegeben. Allerdings können diese Ergebnisse schon deshalb nicht auf den Menschen übertragen werden, da das braune Fett beim Erwachsenen einen äußerst geringen Anteil der gesamten Fettmasse ausmacht. So wurden beim Menschen bis heute keine eindeutigen Beweise dafür gefunden, daß ein Mechanismus der Energievergeudung existiert.
Bestimmung des Energieumsatzes Die "doubly labeled water"-Methode ist ein relativ neues Verfahren zur langfristigen Messung des Energieumsatzes. Bei dieser Methode trinken die Versuchspersonen ein Glas Wasser, das mit den beiden stabilen Isotopen Deuterium (2H) und schwerem Sauerstoff (18O) angereichert ist. Da der Sauerstoff sowohl als Kohlendioxid (CO2) wie auch als Wasser (H2O), der Wasserstoff hingegen nur als Wasser ausgeschieden wird, kann aus der unterschiedlichen Verschwindensrate der beiden Isotope auf die CO2-Bildung geschlossen und daraus die langfristige O2-Aufnahme (1-2 Wochen) und somit der Energieumsatz berechnet werden.

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Der Energieumsatz steigt mit dem Gewicht
Eine andere Erklärung für die unerwartet geringen Gewichtszunahmen ist in der statischen Gleichung der Energiebilanz zu sehen: Veränderungen im Energiespeicher sind das Ergebnis aus Energiezufuhr minus Energieumsatz. Diese Gleichung berücksichtigt nicht, daß der Energieumsatz mit zunehmendem Gewicht ebenfalls ansteigt. Daher erscheint eine dynamische Betrachtungsweise der Energiebilanz sinnvoller, die die Veränderungen im Energiespeicher sowie von Energiezufuhr und -umsatz pro Zeiteinheit darstellt. Diese Gleichung hilft bei der Erklärung, warum es in Perioden einer positiven Energiebilanz (zum Beispiel bei einer erhöhten Energiezufuhr) im Laufe der Jahre nicht zu einem deutlicheren Gewichtsanstieg kommt. Nach einer kurzen Zeitspanne, in der mehr Energie aufgenommen als umgesetzt wird, wachsen die Energiespeicher (sowohl das Körperfett, als auch die fettfreie Körpermasse) an und verursachen dadurch einen Anstieg im Energieumsatz, der die erhöhte Zufuhr ausgleicht. Das Individuum befindet sich dann also wieder in einer ausgeglichenen Energiebilanz, allerdings auf einem höheren Level. Offen ist die Frage, wie es bei den Übergewichtigen zu einem ständigen Auseinanderklaffen der Zufuhr und des Umsatzes von Energie kommt.
Um die Energiebilanz zu verstehen, ist die Erkenntnis bedeutend, daß es separate Bilanzen für die drei energieliefernden Nährstoffe Kohlenhydrate, Fett und Protein gibt. Die Zufuhr von Kohlenhydraten und Protein wird sehr eng kontrolliert, so daß es im Vergleich zu ihrer Verwertung zu keiner überschüssigen Zufuhr kommt. Im Gegensatz dazu unterliegt die Aufnahme von Fett keiner sehr guten Kontrolle und ist nicht notwendigerweise proportional zur Fettverbrennung. Eine permanent unausgewogene Fettzufuhr ist bei den heutigen Lebensgewohnheiten mit überreichlichem Essen und wenig körperlicher Bewegung nicht selten und einer der naheliegendsten Gründe, der zur Gewichtszunahme und letztendlich zur Adipositas führen kann.
Da gibts einige Quellen, dieses Zitat kommt von der UGB

Aber natürlich weiß Lacrima als einzige hier die ganze Wahrheit. Ich maße mir das nicht an, ich berichte nur von meinen ganz persönlichen Erfahrungen - und das ist mein gutes Recht ;)
 
da möchte ich als amerikaner vielleicht mal etwas
grundsätzliches sagen, ohne jemanden persönlich anzusprechen

mir ist aufgefallen, hier wird immer alles bis auf den grund
hinterfragt und das nicht nur wissenschaftliche theorien,
sogar wer ist der autor dieses oder jenes buches, was macht der,
usw. usw.

ich habe auch durch meine frau zugang zu medizinischen und
biologischen fachforen der universitäten in usa, da wird auch
heftigst über neue theorien diskutiert und das sind fachleute mit
doktortiteln und eigenen praxen, das läuft ganz anders

wir reden doch hier alle über theorien für oder gegen irgendetwas,
da sollte man m.M. nach nicht auch noch über in der gesellschaft
etablierte standards oder physikalische formeln und deren deutung
oder richtigkeit diskutieren

es ist wie mit der religion, wir hier werden nichts beweisen können,
aber durch das beschäftigen mit der materie profitiert jeder, nur auf
die beweise sollten wir verzichten
 
Wenn wir uns alle so zwischen 1500 und 2000 kcal

und so ca. 20 bis 30 kh ernähren würden

ganz egal wie groß und schwer

dann hätte diese Diskusssion ein Ende.

Denn dann würden wir alle abnehmen
 
Formel für Männer
(kg bedeutet das aktuelle Gewicht!)

(10 x kg) + 900 = Grundumsatz x Faktor = Gesamtumsatz

Faktor z.B.:
1,4 überwiegend sitzend (Bürosesselpupser)
1,7 mäßig aktiv (Hausfrauen, Freizeitsportler)
2,0 aktiv (eher für Bauarbeiter)

Guten Abend,

wenn ich mit der oben genannten Formel meinen Umsatz errechne komme ich auf folgende Werte:

Grundumsatz 2190
Gesamtumsatz 3066 (errechnet mit 1.4)

Das kommt mir irgendwie sehr viel vor. Muss ich wirklich jeden Tag an meinen Grundumsatz rankommen?

Ich will nur nachfragen und keine große Diskusion auslösen ;)

Gruß, der Mea
 
Wenn du im Profil mal freiwillig echte Zahlen über Größe und Gewicht rausrücken würdest, könnte mal ja mal draufschauen ;-)
 
Echt Zahlen? Also ich bin echt! 203cm groß ;). Zum Gewicht sage ich mal, 129kg ^^
 
Also, ich hab mit 1800kcal noch abgenommen (hab aber nur selten gezählt), nun kalkulier das mal ;-)

Du wirst nicht ums Probiern drum herum kommen.
Iss erstmal, bis du dich satt fühlst (falls du Atkins machst) und dann wird sich das schon einpegeln...
Wirklich zählen müssen nicht soo viele Leute, bei den meisten klappts vom Gefühl her.
 
Ich muss wohl mal eine Bilanz ziehen, was ich genau so esse!!

Da ich seid einer Woche auf Ketose bin und nix abgenommen habe ist mein Körper entweder auf Sparflamme oder ich esse zu viel!!
Bin ja mal gespannt, was da rauskommt!!!

Persönlich denke ich eher an zu wenig gegessen, zu wenig getrunken und zuwenig bewegt....
 
Nach der Berechnung komme ich auf 1900 kcal Grund- und 3230 kcal Gesamtumsatz. Mache Anabole Diät und gehe 3x ins Fitnesstudio.

Ist das Okey fürs Abnehemen, wenn ich täglich:

ca 2500 kcal
ca 195 g Fett
ca 172 g Eiweiß
ca 13 g KH

verzehre???

THX
 
so, bin neu hier und hab mir mal den thread hier durchgelesen.
nach den berechnen mit der formel im ersten post beträgt mein

grundumsatz: 1540
gesamtumsatz: 2146


wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, sollte ich pro tag etwas über meinem grundumsatz sein.
wären dann 1600 in ordnung? oder noch zu wenig?
und ich darf auch nie über den gesamtumsatz kommen? ist das richtig so?


bei mir gibt es immer mal wieder tage an denen ich keinen grossen hunger habe,
wie heute z.b. weil es mir nicht so gut geht. falls meine berechnungen stimmen bin ich heute sogar unter 1000.
da kann ich mich doch nicht zwingen zu essen, nur um diesen wert von 1600 zu erreichen. :confused:
 
so, bin neu hier und hab mir mal den thread hier durchgelesen.
nach den berechnen mit der formel im ersten post beträgt mein

grundumsatz: 1540
gesamtumsatz: 2146


wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, sollte ich pro tag etwas über meinem grundumsatz sein.
wären dann 1600 in ordnung? oder noch zu wenig?
und ich darf auch nie über den gesamtumsatz kommen? ist das richtig so?

Bin auch neu hier. Verstehe das eh nicht. Ich habe zweimal meinen Ruheumsatz messen lassen (BIA und Ruhe-Spiroergometrie). Die Ergebnisse weichen schon um 400 kcal ab. Wie soll da mit Faustformeln etwas sinnvolles rauskommen?

Aber egal, wenn ich den jeweiligen Ruhewert mit 1,2 multipliziere um an meinen Grundumsatz zu kommen, dann bin ich immer über 3.000 kcal/Tag. Dazu kommen noch einige intensive Krafttrainingseinheiten/Woche. Ich komme bei der Nahrungsaufnahme manchmal wochenlang nicht auf diese kcal-Zahl. Abgenommen habe ich trotzdem nicht, im Gegenteil: es ging immer nur bergauf.

Erst jetzt mit anderen Sportarten geht es etwas runter. Ich kenne Leute, die Futtern mehr wie ich und bleiben dünn. Ich hatte ein Defizit von 1.000 kcal pro Tag (+-) und habe trotzdem zugenommen. So einfach ist das mit der negativen Bilanz wohl nicht.
 
Wenn man Atkins macht, schaut ihr dann auch auf den Grundumsatz und zählt Kalorien oder geht ihr nur nach den KH ??
 
Wenn man Atkins macht, schaut ihr dann auch auf den Grundumsatz und zählt Kalorien oder geht ihr nur nach den KH ??

...ich zähle auch!! ...sonst geht nix runter, liegt aber auch am alter, am nicht mehr rauchen usw.
Toll ist, dass ich trotz Kalos Einschränkung nicht hungere...liegt wohl an der Ketose
 
Ich weiß nicht, ob ich hier jetzt richtig gelandet bin...
Habe grade mit der AD angefangen und habe noch meine Startschwierigkeiten. Wenn ich mir auf Grund meines Kalorienbedarfes den Fett- und Eiweianteil ausrechne, liegge ich bei 112 g Fett und 124 g Eiweiß. Das Problem ist, ich krieg mein Eiweiß so schnell voll, aber das Fett nicht. Ist es schlimm, wenn ich weit mehr über mein Soll an Eiweiß komme?
 
Versuch mal, etwa 130g EW nicht zu überscheiten,
Du musst dann eben auffetten, son bissel Butter oder Öl lässt sich doch überall drunterrühren ;-)

Machst du jetzt AD oder MD, sollte schon Posting mit Profil übereinstimmen...
(AD = Anabole Diät oder Atkins Diät???)
 
Oh sorry... Hatte anfangs vor, die MD zu machen, daher stand es noch im Profil. Habe mich doch für die AD entschieden. Aber ich muss sagen, es ist doch schwieriger durchzuhalten, als gedacht :shock: Viel essen ist da ja leider echt nicht angesagt...
Aber vielen Dank für deinen Tip. Mal sehen, wo ich noch ein bißl Butter unterkriege :)
 
Hallo,

ich bin neu hier und habe eine Frage!
Dabei geht es nicht um mich. Die Formel, die Dallas auf der ersten Seite geschrieben hat, hat mir total geholfen erfolgreich und ,,leicht" abzunehmen (bin aber noch dabei).
Meine Frage bezieht sich auf meine Freundin, die jetzt auch so abnehmen möchte:
Sie ist 167cm groß und wiegt 66kg.
Mit der Formel ist ihr Grundumsatz: 1162kcal und ihr Gesamtumsatz mit dem Faktor 1,4 multipliziert (da sie im Moment nicht viel macht) ergibt 1626,8.

Ich mache es so, dass ich täglich 500kcal einspare, um abzunehmen. Das klappt auch echt hervorragend! :)
Aber wenn ich bei ihrem Gesamtumsatz 500kcal abziehe, komme ich unter ihren Grundumsatz und das geht ja nicht.

Habe ich irgendwo einen Rechen-/Denkfehler drin oder welche Lösung gibt es in ihrem Fall??

Vielen Dank schonmal für die Antworten. :)

Euer neues Mitglied
 
Entweder sie wird etwas aktiver oder sie macht nur 450kcal Defizit.
Der Stoffwechsel richtet sich ja nun nicht nach mathematischen Gleichungen ;-)
Hormonell wichtig ist nur, dass sie alle paar Tage gut über dem Grundumsatz liegt. Dann kommt es auf 50 oder 100kcal mehr oder weniger beim Defizit nicht an.
 
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