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Danke... Ich hab aber tatsächlich nicht das Gefühl, irgendwas durchzuziehen.

Wobei - der Saft von heute mittag ist erstmals einer, der nicht von selbst runtergeht. Ist seeehr gemüselastig, da muss ich mich beim Trinken schon konzentrieren :tmi:
 
Übertreibe es nicht mit dem Zähneputzen. Die Säfte haben Fruchtsäuren, die den Zahnschmelz angreifen. Wenn du nun noch so viel und womöglich stark schrubbst, kannst du deine Zähne schädigen!

Viel Erfolg weiterhin!
 
Ein Tipp falls du das nicht eh schon machst: Direkt nach dem du die Säfte getrunken hast mehrmals mit stillem Mineralwasser (oder Leitungswasser) spülen, um den Großteil der Säure wieder loszuwerden. Am Besten nach 15 und 30 Minuten wiederholen.
 
Guten Morgen!

Mit dem Zähne putzen und dem Zahnschmelz habt Ihr natürlich recht. Ich warte aber immer brav eine ganze Weile, nachdem ich einen Saft getrunken habe, mit dem Putzen. Und abends benutze ich zur Zeit eine spezielle Zahncreme, die den Zahnschmelz stärkt.

Heute ist endlich mal ein Tag, an dem ich nicht ständig irgendwas zu erledigen habe... Klar, die Steuererklärung liegt rum und wartet auf mich, aber die wartet morgen auch noch. Insofern liege ich jetzt endlich mal auf dem Sofa und mache sonst nichts.
Heute Nachmittag hab ich einen Arzttermin, mal sehen was meine Ärztin sagt.
 
Klar, die Steuererklärung liegt rum und wartet auf mich, aber die wartet morgen auch noch. Insofern liege ich jetzt endlich mal auf dem Sofa und mache sonst nichts.

Das klang nach einem Plan,so ähnlich habe ich das auf gemacht Gestern :giggle:
 
Huhu Ihr alle,

Gestern Nachmittag, kurz bevor ich den Arzttermin hatte, hat mich der Kardiologe nochmal angerufen, bei dem ich vorletzte Woche war. Der hatte nochmal Blut bei mir abgezapft, um ein paar weitere Werte zu bestimmen. Einer der Werte war total schräg, und zwar einer, der auf rheumatische Entzündungsvorgänge hinweisen kann. ANA heißt er, und normalerweise liegt er bei 1:80... Bei mir liegt er bei 1:5.400. Er hat jetzt noch ein paar weitere Werte angefordert, um diesen einen besser interpretieren zu können.
Meine Hausärztin, der ich wirklich komplett vertraue, hat mich jetzt nicht nur an einen Lungenfacharzt, sondern auch noch an einen Rheumatologen überwiesen.
Ich hoffe, dass mir dann endlich mal einer sagen kann, wieso ich so schlecht Luft kriege - das ist nämlich gefühlt in den letzten anderthalb Wochen trotz Inhalieren nicht besser geworden, und langsam nervt es. Ich würde wirklich gerne mal wieder laufen.

Ansonsten alles gut. Mit dem Saften bin ich jetzt auf 61,7 kg runter, das ist mir mit LC/ Keto nach ein paar ganz strikten Monaten mal gelungen.
Ich habe jetzt beschlossen, dass ich auf jeden Fall bis einschließlich Freitag weiter mache, da ist die Jason Vale Challenge vorbei.
Bis dahin habe ich noch drei Tage Zeit, um mir zu überlegen, wie ich dann weitermache. Bin recht unschlüssig, tendiere aber zu gemäßigtem LC mit einem hohen Gemüse- und etwas niedrigerem Obstanteil.
Vielleicht mach ich auch eine Art 5:2 oder 4:3, wobei dann 5 bzw 4 Tage LC (ohne Obst) und 2 bzw 3 Tage Saften wären. Ich muss das mal im Alltag testen, wenn ich morgens um 7:15 Uhr aus den Haus muss. Am Wochenende möchte ich auf jeden Fall alleine aus sozialen Gründen wieder normal mit am Tisch essen.

Mein Mann ist heute Abend nicht da - sobald die Kids im Bett sind, geht's weiter mit The Good Wife.
 
Einer der Werte war total schräg, und zwar einer, der auf rheumatische Entzündungsvorgänge hinweisen kann. ANA heißt er, und normalerweise liegt er bei 1:80... Bei mir liegt er bei 1:5.400

Oh das klingt ja nicht so gut. Wobei mein erhöhter Ferritinwert ja erstmal auch übel geklungen hat. Bevor so ein einzelner Wert betrachtet werden kann, müssen ja zum Glück auch noch andere Werte damit in Zusammenhang gestellt werden. Ich drücke Dir Daumen das sich das mit dem Rheuma in Luft auflöst.
 
Ja, der einzelne Wert ist gar nicht aussagekräftig - deswegen fordert er jetzt ja nachträglich noch andere Werte an. Ich warte einfach mal ab.

Habe gerade meinen zweiten Saft getrunken (naja, heute morgen war ein für das Programm eher ungewöhnlicher Smoothie - mit Joghurt und Körnern...) und bin total pappsatt. Ich find es unfassbar, wie satt mich diese Säfte machen. Hätte ich niemals gedacht.

Gewicht heute morgen 61,5 kg, somit insgesamt in den letzten 6 Tagen seit Beginn meiner Safterei -2,1 kg. Ich glaube, jetzt habe ich das Muster erkannt - in den ersten beiden Tagen hat sich das überschüssige Wasser verabschiedet, und seitdem jeden Tag 200 g. Da das ja einer ca. 1.400 eingesparten kcal entspricht, macht das auch Sinn. Die Säfte sollen laut Jason Vale pro Tag ca. 600 - 700 kcal haben. Da ich sonst gar nichts zu mir nehme (außer viel Wasser) und doch immer einiges erledige, ist das also wohl die Abnahme, die ich realistisch erwarten kann. Ewig würde das sicher so nicht weitergehen - irgendwann würde ich ja mal weniger verbrauchen.

Noch zweieinhalb Tage, und bis dahin muss ich mich entschieden haben, wo die Reise essenstechnisch hingeht.
 
Du hast im Profil als Ziel 58 kg stehen → da bietet es
sich doch an, es bis dahin durchzuziehen → dann
langsam ausschleichen durch ersetzen der Säfte durch
grüne Smoothies und abends eine LC Mahlzeit mit Salat :party:
 
Haha, auf diese Reaktion dieses Users hab ich schon länger gewartet :rofl::*:clap:

Ja, da hab ich auch schon drüber nachgedacht..

Wenn ich das mit 200 g pro Tag hochrechne, wären es noch 3.500 g/ 200 g = 17,5 Tage.
Ganz ernsthaft: wäre ich alleine, dann würde ich das machen. Bin ich aber leider nicht - da ich die letzte und diese Woche ja zu Hause war, ging das sehr gut. Ab nächste Woche arbeite ich aber wieder, und - so lächerlich es klingt - Networking und Karriere passieren bei uns großteils beim Mittagessen, und zwar nicht mit einem bunten Glas Saft in der Hand.
Außerdem ist mein Mann in einer Position, in der ab und zu erwartet wird, dass ich abends bei Events dabei bin, und das sind öfters Dinners in teuren Restaurants, und auch da werden die anderen Gäste komisch schauen, wenn ich kein Menü bestelle. Low Carb ist da im Gegensatz sehr gut machbar - die Beilage austauschen und das Dessert weglassen, ist ja gesellschaftsfähig.

Hätte ich ein echtes Gewichtsproblem, wären mir diese Gründe relativ Wurscht - hab ich aber nicht, es geht ja nur noch um ein bisschen Gewichtskosmetik.

Insofern werde ich es wohl wirklich so machen, dass ich weitersafte, solange es gut geht, und zwischendurch eben auf LC gehe.

Von all dem mal abgesehen, weiß ich gar nicht, wie realistisch das mit den 58 kg noch ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich eigentlich gar nicht unter 60 kg wiegen will - ich weiß es schlichtweg nicht, weil ich schon ewig nicht mehr so wenig gewogen habe. Aktuell fühle ich mich sehr wohl mit meiner Figur - 3,5 kg weniger könnten schon fast hager wirken, und das will ich nicht. Andererseits hätte ich dann ein bisschen Puffer... Mal sehen!
 
Du wirst auch weiter abnehmen, wenn Du nur tagsüber
saftest und abends im Restaurant ißt, nur eben nicht ganz so schnell :sunglasses:
 
Du jetzt wieder... :think:
Vermutlich hast Du recht. Ich gehe nochmal in mich!
 
Heute kam eine Kopie des Arztbriefes des Kardiologen bei mir an. Darin steht, dass die Kombination einiger Blutwerte auf eine Kollagenose hindeuten könnte, und ich schnell bei einem Rheumatologen vorstellig werden soll.
Habe - ich weiß, sollte man nicht - eben mal gegoogelt, und bin aus zwei Gründen aufgewühlt:
1. Habe ich einige der aufgezählten Symptome bei mir schon beobachtet
2. Handelt es sich um eine sehr seltene, nicht so toll zu behandelnde Autoimmunerkrankung, die einem das Leben ganz schön vermiesen kann.

Ich werde mich morgen also ans Telefon klemmen und versuchen, so schnell wie möglich einen Termin bei einem Rheumatologen zu bekommen. Und hoffen, dass der Kardiologe sich geirrt hat...
 
oh weh, das wär ja voll dumm! Vor allem wenn es schlecht zu behandeln ist. Mit dem googeln kann man sich ganz schön verrückt machen. Hoffentlich bekommst du morgen erfreulichere Infos. Ich drück die Daumen
 
Oje. Ich hab mal kurz gegooglet. Die Symptome können ja wie so vieles für vieles zutreffen. (Toller Satz)
Aber ich verstehe natürlich das Du besorgt bist!! Meine Daumen sind gedrückt für ein gutes Ergebnis.
 
Ach menno, ich drücke auch die Daumen das es das nicht ist.
 
Kollagenose sagt mir speziell jetzt nichts, vom Namen her würde ich jetzt aber vermuten, dass bei der Krankheit das Bindegewebe angegriffen/abgebaut wird (dieses besteht Hauptsächlich aus Kollagen).
Welche Symptome hast du bei dir denn bemerkt?
 
Genau, Mausal, das stimmt. Ich weiß ja bisher auch nur das, was das Internet hergibt. Bei einer Kollagenose bildet der Körper Antikörper, die das eigene Bindegewebe zerstören. Dabei kann es sich um "normales" Bindegewebe handeln, oder um Blutgefäße, dann heißt es wohl Vaskulitis. Die meisten Organe bestehen halt auch aus Bindegewebe, und die können auch alle betroffen sein - das sind dann die schlimmeren Fälle.
Bzgl. der Symptome: ich hatte am 3. Januar (Post Nr. 745, S. 38 in meinem Thread) mal ein Bild gepostet - ich hatte damals an den Unterschenkeln mal wieder viele kleine rote Punkte (Einblutungen). Das hab ich seit ca. 10 Jahren in unregelmäßigen Abständen mal schlimmer, mal weniger schlimm, mal häufiger, mal seltener. Auf genau solche Bilder bin ich gestern abend beim googeln als Symptom gestoßen.
Ansonsten ist das Raynaud-Syndrom (weiße, abgestorbene Finger, wenn es kalt wird) auch ein Symptom dieser Krankheit; das habe ich schon, solange ich denken kann, im Winter.
Generelle Probleme sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsprobleme (okay - das kann für viele Themen sprechen), und natürlich sprechen die Blutwerte auch dafür.

Ich hatte vor ca. 8 - 10 Jahren, als mir das mit den Punkten am Bein zum ersten Mal richtig aufgefallen ist, kurz hintereinander mehrere große Blutbilder machen lassen, und die Blutwerte waren damals schon total abgefahren. Der Wert, der jetzt bei 1:5.400 liegt lag damals sogar bei 1:20.000 (normal ist 1:80). Ich bin damals (wegen der Beine) mit den Werten bei mehreren Ärzten gewesen, unter anderem in der Uniklinik Tübingen. Der Professor dort meinte "na da hat das Labor ja spannende Werte gezogen", und zu meinen Beinen meinte er "da haben sie wohl Durchblutungsprobleme, Sie sollten Kompressionsstrümpfe tragen". Also hab ich das so hingenommen und auf sich beruhen lassen.
Ich weiß ja auch jetzt noch nicht, ob es das tatsächlich ist... aber es würde passen. Allerdings wäre ich noch so froh, wenn es sich als falsche Annahme rausstellen würde.

Habe jetzt gerade einen Termin beim Rheumatologen für Montag morgen bekommen. Da werde ich die aktuellen und die alten Blutbilder mit hinnehmen. Danach bin ich vielleicht etwas schlauer.
Aktuell bin ich jedenfalls ziemlich frustriert...

Ach ja... on a happier note: Die Waage sagte heute morgen tatsächlich 60,9 kg - so leicht war ich glaube ich seit ca. 8 Jahren nicht mehr :party:
Das Saften wird definitiv ein Teil meiner künftigen Ernährung bleiben. Wie und in welchem Umfang werde ich dann sehen.
 
wenn Du Dich näher damit beschäftigst, kannst
Du die Säfte/gS genau auf dieses Kankheitsbild
einstellen → Immunsystem ist da das Stichwort
 
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